Bye Bye!

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,,Nein, bitte nicht noch mehr..", stammelte ich, doch Penny lachte nur.
Aufeinmal hörte ich ein Poltern aus einem anderen Raum.
,,Scheint so, als hätten die Serpents dich gefunden.", zischte sie.
Bei diesen Worten musste ich Lächeln.
,,Das Lächeln wird dir schon vergehen, denn du wirst jetzt mit mir kommen.", erklärte sie und schon verschwand mein Lächeln.
Sie befreite mich von den Fesseln und zog mich vom Tisch runter.
Sofort drehte sie mich um und zog mich fest an sie ran und hielt mich an meinem Arm fest.
Ich spürte ihre Brust an meinen Rücken.
Dann hielt sie ein Messer an meine Kehle.
,,Einen falschen Schritt, und ich ritz dir deine Kehle auf, und da ist mir dann auch egal, dass deine Mutter dich leben lassen will.", drohte sie.
Mit ihren Beinen verdeutlichte sie mir, dass ich losgehen soll.
Also ging ich los und sie zeigte mir den Weg, den ich gehen sollte.
Wir gingen durch eine Tür und sofort sah ich die Serpents, darunter Jughead, Sweet Pea und Fangs.
,,Penny, Lass sofort Katerina los!", befahl Fangs, doch sie ignorierte ihn.
,,Wenn ihr alle nicht sofort verschwindet, dann ist Katerina schneller tot, als ihr reagieren könnt.", zischte sie, und um ihre Worte mehr glaubhaft zu machen, drückte sie mit ihrem Messer ein wenig zu.
Mir liefen immer noch Tränen die Wangen runter, und diese Situation macht das nicht grade besser.
,,Oder du gibst uns Katerina und keiner muss sterben.", erklärte Jughead.
,,Oder ihr haltet mal alle eure Schnauze. Ihr seid ja schlimmer als die Nachrichten, die können auch nie ihre Klappe halten.", ertönte aufeinmal die Stimme meiner Mutter.
Was will sie denn hier?
,,Mutter?", fragte ich ungläubig.
,,DAS ist deine Mutter?", hackte Jughead nach.
,,Boa, was versteht ihr unter Schnauze halten nicht?", fragte meine Mutter genervt und trat hervor.
Als ich sah, dass sie eine Waffe bei sich trug, wurde mir ganz mulmig zu Mute.
Augenblicklich wurde es still.
,,Na endlich. Ich dachte schon, ihr würdet ewig streiten. So, da jetzt alle da sind, kann es ja richtig anfangen.", erklärte sie stolz und kam geradewegs auf mich zu.
,,Ich habe meine Meinung geändert, der Tod wäre wirklich das Beste für dich. Also sag byebye zu deinem Leben!", lächelte sie und richtete die Pistole auf mich, während sie mir tief in die Augen schaute.
Und dann fiel schon der Schuss und ich drückte meine Augen zu.
Aber wieso lebte ich noch? Sie hat doch geschossen?
Als ich meine Augen öffnete, realisierte ich, dass nicht meine Mutter mich erschossen hat, sondern jemand meine Mutter, die jetzt mit einer Einschusswunde im Kopf vor mir liegt.
Was zum Teufel???
Was ist hier los? Wer hat grade meine Mitter umgebracht?
Auch alle andere in diesem Raum waren verwirrt, sogar Penny.
Diese war sogar so abgelenkt, dass sie das Messer von meiner Kehle entfernt hatte.
Dies nutzte ich aus, und entwand mich aus ihrem festen Griff und trat ihr heftig in ihre Magengrube.
Sofort stürmte Fangs auf mich zu und zog mich beschützend aus diesem Haus.
Jedoch wollte ich mich aus ihrem Griff entwinden, um diese Bitch umzubringen, aber es gab kein Entkommen aus seinem Griff.
,,Ganz ruhig, Rambo. Die Serpents kümmern sich um sie.", sagte Fangs sanft.
,,Sie sollen sie qualvoll umbringen. Sie soll nicht so sanft sterben, so wie meine Mutter.. sta- starb. Meine Mutter... sie ist grade gestorben.. Ich meine, I- ich hasse sie, aber sie.. sie ist immer noch meine ... Mu- Mutter. Irgendwo dadrinnen muss sie doch noch meine Mutter gewesen sein... Nicht sie ist Schuld an dem Tod meines Vaters, sondern ich. Ich hätte sie aufhalten können, ich habs aber nicht getan. Es ist meine Schuld. Alles ist meine Schuld.", heulte ich und konnte nicht mehr aufhören.
,,Nein, nichts von all dem ist deine Schuld. Du hättest sie nicht aufhalten können, niemand hätte sie aufhalten können. Egal was Penny dir heute gesagt hat, es stimmt nicht. Du bist ein wundervoller Mensch. Du hast an nichts Schuld und du hast das alles auch nicht verdient.", beruhigte er mich.
,,W- Wer hat meine Mutter u- umgebracht?", fragte ich mit verweinter Stimme.
,,Ich weiß es nicht. Hoffen wir mal, es ist nicht noch einer, der deinen Tod will.", erklärte er.
,,Niemlas im Leben würde ich ihren Tod wollen.", hörte ich eine tiefe, männliche Stimmer hinter Fangs.
Als ich den Mann ansah, der dies sagte, wurde mir schlecht.
Dieser Mann sieht haargenau so aus wie mein Vater!
,,A- Aber d- du müsstest.. t- tot sein..", stotterte ich.

Forbidden LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt