Kapitel 2- Unerwünschte Gefühle.

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Hey!:) Erstmal wollte ich sagen, dass das was jetzt passiert noch vor Magcon war & dass das alles noch kommen wird.

Außerdem würde ich mich rießig über Feedback freuen, da es mein erstes Buch ist & ich nicht weiß ob es euch gefällt oder nicht.  

Achja und stellt euch einfach vor, dass die Gespräche mit Jack, Sammy, Jack J, etc. & die Youtube-Videos auf Englisch sind;) Viel Spaß beim lesen!:* -xoxo

Das Bild von Victoria Justice soll Stella sein, stellt euch einfach vor, dass ihre Haare hüftlang sind und sie grün-blaue Augen hat:)

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Rückblick: 'Mich hats echt erwischt.. Aber sollte ich diese Gefühle überhaupt haben? Schließlich ist er doch mein bester Freund.. Hat Jack überhaupt Gefühle für mich? Zu viele Fragen ohne irgendeine Antwort.'

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Kapitel 2- Unerwünschte Gefühle.

Stellas POV:

Als ich nach Hause kam, musste ich mir erstmal etwas zu essen machen, da niemand zu Hause war, sowie immer. Ich will nur einmal nach Hause kommen und jemanden daheim sehen, aber nein alle sind am arbeiten und es interessiert keinen, ob ich alleine daheim bin oder nicht.

Seht ihr, dass ist einer der vielen Gründe warum ich zurück nach Omaha will. Dort wäre meine Mutter jetzt daheim, mein Bruder würde zur gleichen Zeit heim kommen wie ich (wir fahren zusammen heim) und meine jüngere Schwester wäre auch schon da.

Ist es falsch sich hier so alleine zu fühlen, obwohl die eigene Familie da ist? Ist es falsch zu denken, nicht gut genug zu sein? Ist es falsch einfach nur von hier weg zu wollen? Ugh. diese scheiß Gefühle & Gedanken. Wieso können sie nicht einfach verschwinden & mich in Ruhe lassen? Warum müssen sie jeden Tag da sein? Ich will & brauche solche Gefühle nicht! Sie fressen mich nur von Innen auf & dass sollten sie nicht. Sie sollten mir nichts ausmachen & sie sollten nicht die ganze Zeit in meinem Kopf rumschwirren! Aber warum tun sie es dann? Warum scheint es so als ob sie aus einem Grund da sind & ich diesen Grund nur noch nicht erkannt habe? Genug Gedanken daran verschwendet, erstmal essen.

Nach meinem tollen Mittagessen von 2 Sandwiches, ich weiß sehr tolles Mittagessen, aber ich war zu faul um mir etwas richtiges zu machen, baue ich erstmal meine Kamera auf, um mein Neues Youtube- Video zu filmen. Nachdem ich alles fertig aufgebaut habe, setzte ich mich vor die Kamera und fange an: "Hey, Leute! Als erstes möchte ich euch sagen, dass dieses Wochenende ein freies Meeting in Stuttgart auf der Königstraße, um 14-18 Uhr, stattfinden wird & ich mich rießig freuen würde, wenn ihr kommen würdet! Wie gesagt es ist frei, also müsst ihr kein Geld für irgendwelche Tickets ausgeben. Ok, da wir das jetzt geklärt haben, kommen wir zum eigentlichen Teil des Videos. Ich habe euch darum gebeten mir ein paar Wahrheiten oder Pflichten zu senden & ich würde sagen wir fangen gleich mal an. ...."

Nachdem ich mein Video fertig gefilmt habe, musste ich erstmal duschen gehen. Wieso fragt ihr euch? Sagen wir einfach mal ich habe Ketchup in die Haare bekommen, warum könnt ihr euch denken. Was man nicht alles tut.

Wie dem auch sei, es macht Spaß zu wissen, dass man damit anderen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern kann.

Und Jack. Mit dem Gedanken an Jack, kommt sofort ein Lächeln auf mein Gesicht. Die Erinnerung an Jack und sein wundervolles Lachen kommt zurück und es scheint so, als ob ich an nichts anderes mehr denken könnte.

'Ich schwimme wieder an die Wasseroberfläche und sobald mein Kopf aus dem Wasser taucht, fange ich an das ganze Wasser, das ich verschluckt habe, weil ich nicht damit gerechnet hätte ins Wasser geschubst zu werden, wieder auszuspucken und gleichzeitig Luft zu holen, was allerdings nur dazu führt, dass ich mich verschlucke. Nachdem ich mich wieder eingekriegt habe, höre ich auch die wundervolle Lache von Jack, der seine Arme um seinen Bauch geschlungen hat und schon fast auf dem Boden liegt, weil er so sehr lachen muss. Ein Plan schleicht sich in meinen Kopf, wie ich ihm das heimzahlen kann. "Könntest du mir vielleicht raus helfen, anstatt dir hier einen abzulachen?" Zicke ich einwenig, um ihm den Eindruck zu geben, sauer auf ihn zu sein. Er streckt seine Hand, immernoch lachend, mir entgegen und ich ergreife sie. Gerade als er mich rausziehen will, ziehe ich ihn herein und klettere selber schnell heraus. Jetzt bin ich die jenige, die fast auf dem Boden vor Lachen liegt. Nicht lange und Jack taucht wieder aus dem Wasser heraus und wirft mir einen Todesblick zu, der sofort aber durch einen Blick ersetzt wird der danach schreit 'Lauf so schnell du kannst den das gibt Rache!'. Tja und das mache ich dann auch, ich renne. So schnell ich kann, während ich Jacks schnelle Fußschritte höre'

"Ich bin daheim!", schreit die Stimme meines Vaters durch das Haus und reist mich somit aus meinem kleinen Flashback. Wow, 20 Uhr, neuer Rekord.

"Papa, ich muss mit dir reden.", ich laufe in die Küche, wo mein Vater sich erstmal was zum essen macht. "Was gibts, Liebes?"-"In drei Wochen sind es 2 Jahre, die ich hier bin, Papa. Und so sehr ich dich auch vermissen werde, ich will nach Hause, zurück nach Omaha, zurück zu Mama, zurück zu Sammy und allen anderen." Mein Vater seufzt und mir entgeht der Blick nicht, der mir zeigt, dass er verletzt ist.

"Warum willst du nicht hier bleiben, Stella?", die Stimme meines Vaters fängt an lauter zu werden und ich kann ihn auch verstehen, schließlich ist er verletzt.

"Ich gebe dir hier alles was du willst, du hast deine Ruhe, keine 5 Geschwister um dich herum, keine Mutter, die dir sagt was du zu tun hast. Ich versteh nicht warum du weg willst! Du bist hier jetzt fast 2 Jahre und bei deiner Mutter warst du 14 Jahre! 14 Jahre, in denen ich dich nur in den Ferien gesehen habe!"

Ok, also ist mein Vater nur sauer und verletzt, weil ich 14 Jahre bei meiner Mutter gelebt habe und nur 2 Jahre bei ihm?! Ist das hier ein Kampf bei wem ich länger wohne oder was? Achja und mein Vater und meine Mutter kommen nicht gerade gut aus, fragt mich nicht wie sie es geschafft haben mich zu zeugen.

"Ich bin hier nicht glücklich, Papa! Ich fühl mich hier alleine, als ob niemand da ist, der sich für mich interessiert! Ihr seit den ganzen Tag arbeiten und wenn ihr an den Wochenenden daheim seit, dann interessiere ich euch doch gar nicht! Ich habe lieber 5 Geschwister jeden Tag um mich herum, bei denen ich weiß, dass sie immer für mich da sind, ich habe lieber eine Mutter um mich herum, die mir sagt was ich noch alles machen muss, als hier alleine zu sein und mich auch so zu fühlen! Außerdem muss ich hier viel mehr machen, als in Omaha, aber das ist jetzt unwichtig. Ich werde jeden Tag in der Schule fertig gemacht und ich habe keine Ahnung warum und du weißt davon nicht einmal was, weil es dir egal ist! Dass einzige was dich interessiert sind meine Noten und ob ich dich mehr als Mama mag!"

Ok, vielleicht war das ein bisschen hart, aber so fühlt es sich hier an und ich kann dieses Gefühl einfach nicht mehr in mir herum tragen. Ich will mich hier nicht alleine fühlen, ich will mich hier wohl fühlen, aber egal was ich versucht habe, es hat nicht geklappt und das musste jetzt raus.

Mein Vater war sprachlos und um ehrlich zu sein tut mir das jetzt auch leid, was ich gesagt habe, aber ich kann es nicht mehr ändern. Mein Vater ist eigentlich fürsorglich und liebevoll, normalerweise kümmert er sich um mich, aber in den letzten paar Monaten hat das einfach nach gelassen.

Nachdem ich gemerkt habe, dass mein Vater nichts mehr sagen wird, gehe ich in mein Zimmer und rufe Jack an. Ob er an sein Handy gehen wird, schließlich sollte er eigentlich noch schlafen.

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Ich hoffe es hat euch gefallen und danke fürs lesen!

Ich wollte euch noch schnell Bescheid sagen, dass ich höchst wahrscheinlich jede Woche Freitag ein neues Kapitel hochladen werde:)

-xoxo♥

Since kindergarden. (A Jack Gilinsky FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt