Kapitel 14- Konfrontation (Jack).

2.1K 120 23
                                    

Rückblick: ‘Wir wollten uns gerade ans aufräumen machen, als wir jemanden ‚JOOHNSOOON‘ schreien hören. Wir schauen beide verwundert auf Johnsons Zimmertür, als diese aufgeht und die Person herein läuft, die ich jetzt am wenigstens sehen möchte.

Jack.

Na toll.‘

________________________

Kapitel 14- Konfrontation (Jack).

Stellas POV:

Passiert das gerade wirklich? Da habe ich endlich mal einen schönen Tag, an dem ich nicht die ganze Zeit an Jack denken muss und dann taucht er plötzlich auf. Ernsthaft? Was habe ich bloß getan, damit ich das verdient habe?

Gut, es gibt tausend schlimmere Sachen, die passieren könnten, aber im Moment ist das die schlimmste Sache für mich. Ich will ihn nicht sehen, geschweige denn mit ihm reden. Warum muss er ausgerecht dann auftauchen, wenn ich da bin. Ach und fangen wir mal nicht damit an, wie ich aussehe. Der Junge musste auch ausgerechnet in so einem schlechten Augenblick auftauchen.

„Stella? Wie siehst du denn aus“, fragt Jack mich und fängt an zu lachen.

Ist das gerade sein Ernst? Was bildet er sich eigentlich ein? Nach all der scheiße die er abgezogen hat, denkt er wirklich er dürfte mich auslachen? Bei Johnson verstehe ich es ja noch, aber bei Jack?

„Halt deine Schnauze, Gilinsky“, sage ich auf einmal wütend.

Da sieht man mal, wie schnell es geht: In einer Sekunde ist man glücklich und in der nächten rasend vor Wut.

„Woah. Beruhig dich, Cupcake. Warum bist du so zu mir? Ich habe dir nichts getan“, sagt Jack und hebt unschuldig die Hände hoch.

„Jack, halt einfach deinen Mund. Es ist besser so glaub mir“, sagt Johnson schnell, bevor ich irgendetwas dazu sagen kann.

Oh nein. Guter Versuch Johnson, aber Jack soll wissen was ich von ihm halte und wie ich mich fühle. Da wird mich nichts davon abhalten.

„Nein Johnson, er soll wissen warum ich so zu ihm bin.-“, sage ich zu Johnson und drehe mich dann zu Jack um. „-Du wagst es wirklich zu mir zu sagen, dass du mir nichts getan hast? Bist du dir da sicher?“-„Ja, was soll ich dir schon getan haben? So viel ich weiß, bist du diejenige, die mich seit Freitagabend ignoriert.“

Jetzt tut er auf unschuldig? Wirklich? Was fällt ihm eigentlich ein? Ich bin so verdammt wütend auf ihn.

„Oh nein, schieb‘ jetzt nicht mir die Schuld in die Schuhe! Denk mal scharf nach was du getan haben könntest, Jack.“ Meine Stimme wird mit jedem Wort lauter und wütender.

„Ich schiebe dir nicht die Schuld in die Schuhe! Ich sage hier nur, was Tatsache ist. Warum bist du so verdammt sauer auf mich?“

Jacks Stimme wird auch immer lauter und wir sind mittlerweile schon an dem Punkt angekommen, wo wir uns beide anschreien.

„Hmm, ich weiß nicht. Wieso könnte ich sauer auf dich sein? Achja, vielleicht weil du eine scheiß Wette mit Sammy abgeschlossen hast!“

Jacks Augen werden groß und er fährt sich mit einer Hand durch die Haare. Normalerweise würde ich diese Geste jetzt verdammt heiß finden, aber im Moment bin ich nur noch angewidert von ihm.

„Stella, ich kann es erklären“, bringt Jack in einem Wisper heraus.

„Was willst du mir erklären, Jack? Vielleicht, dass du 100$ bekommst, wenn du mich innerhalb von 4 Wochen ins Bett bekommst? Das brauchst du mir nicht erklären, Jack. Das weiß ich schon längst.“ Jack schaut mit einem schuldigen Blick auf den Boden.

Since kindergarden. (A Jack Gilinsky FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt