Kapitel 1

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Lily p.o.v

Wo...bin ich?

Was ist....passiert?

Ich schaue mich um und stelle fest, das ich auf dem Boden aufgewacht bin. Ich stehe auf und mache mein weiß-blaues Kleid sauber. Ich schaue mich um und stelle fest, das ich auf der Straße lag.

Warum....bin ich hier?

Ich schaue mich nochmal um, um zu schauen wohin ich gehen soll. Nach rechts oder nach links? Ich gehe den linken weg. Zum Glück gibt es ein Bürgersteig, wo ich drauf gehen kann. Ich Folge den weg und halte mein Blick auf dem Boden. Ich weiß noch nicht mal, wohin ich muss oder wo ich gerade bin. Was ich weiß ist, das ich Llily heiße und 10 Jahre alt bin.

Ich weiß auch nicht, aber ich fühle mich komische. Ich sehe das viele Menschen hier sind, um mir zu helfen oder zu fragen, was ich alleine hier draußen mache....aber keiner kommt zu mir und wenn unser Blick trifft, ist es so, als ob die durch mir sehen. Vor mir sehe ich ein Frauen mit einem jüngeres Kind.

,,Können sie mir helfen." Frage ich leise nach.

Das einzige was ich sehe ist, wie die Frau durch mir geht. Ich bleibe Stock steif stehen und muss gerade verarbeiten, das sie mich nicht gesehen hat und einfach durch mir gehen konnte, so als ob ich da nie stand. Weil ich es nicht glauben will, fange ich an laut zu schreien. Denn keiner würde ein Schrei von einem Kind ignorieren.

Ich Atem tief ein und fange an zu schreien und zu kreischen. Als mir die puste aus geht, sehe ich keinen der mich schief anschaut. Traurig gehe ich mein weg fort. Keiner kann mich sehen oder hören. Es ist so, als ob ich ein Geist bin. Geister sieht und hört man nicht. Ich laufe weiter den weg. Ich weiß nicht warum ich überhaupt hier bin, wenn mich eh niemand sehen kann.

Während ich den Weg laufe, kommen mir die ersten Tränen hoch. Ich wische sie mir weg und ziehe meine Nase hoch. Gleich kommt eine abbiegung. Soll ich weiter gerade aus gehen oder die Abzweigung nehmen. Ich gehe lieber die Abzweigung. Ich biege nach links ab und laufe gegen etwas.....
Warte ich laufe gegenjemanden? oder ist das eine Laterne oder sogar ein Pfosten? Heißen die Dinger den Pfosten?

Ich weiß es gar nicht. Ich entschuldige mich kurz und wollte weiter gehen, wurde aber an den Schulter gepackt und zurück gedreht. Was will er von mir. Unwillkürlich kommen mir die Tränen hoch. Ich will mich losreißen aber er ist zu stark. Mein Kopf ist immer noch gesenkt.

,,Hey kleines, sieh mich an." Höre ich hin sagen. Spricht er etwa mit mir?

Ich hebe mein Kopf und sehe ihn ins Gesicht. Seine Augen zeigen leere und verletzlichkeit. Aber warum ist er so.

,,Redest du mit mir?" Frage ich schüchtern.

,,Ja ich rede mit dir. Warum bist du alleine? Wo sind deine Eltern oder deine ältere Schwester/Bruder?" Fragt er und schreichelt meinen Rücken, damit ich mich beruhigen kann.

,,Elter? Weiß ich nicht und Geschwister habe ich glaube auch nicht. Weiß du wo ich bin?" Frage ich nach. Ich konnte sehen wie sich seine Augen weiten.

,,Komm ich nehme dich mit zu mir." Bestimmt er und trägt mich weg von hier. Bei einem schwarzen Auto hält er an. Er macht die hintere Türe auf uns setzt mich auf den sitzt und schnallt mich auch an. Er steigt vorne ein und fährt los. Bei der Fahrt ist es still, nur leise Musik erfüllt das Auto. Nach einer Zeit bleiben wir stehen. Er macht sich los, was ich ihm nach mache und warte bis er mir die Türe aufmacht.

Er geht um das Auto und mach mir die Türe auf. Er nimmt mich auf den Arm und trägt mich in einem Haus rein. Er holt sein Schlüssel raus und öffnet die Türe. Er lässt mich an der türschwelle runter, so das er seine Schuhe aus ziehen kann. Ich bleibe stehen, weil ich nicht weiß, was ich machen soll.

Can you see me ?Where stories live. Discover now