long ago

IN DEN STRAßEN VON NEW YORK

Der Regen donnert nur so auf die Straßen von New York.  Jeder der gerade unter freien Himmel ist versucht so schnell wie möglich nach Hause zu gelangen.

Die Dunkelheit macht sich langsam bemerkbar und auch wenn die Stadt normalerweise  Nachts seine Leben nicht verliert wirkt diese Nacht wie tot. 

So bemerkte auch niemand den fast leblosen Körper in einen der Straßen. Hätte das Wetter vielleicht nicht zu geschlagen hätten sie sie bestimmt bemerkt aber so lag das Mädchen immer noch auf dem warmen Teer und bewegte sich kein Stück. Der Regen schlägt nur so auf sie ein und bohrte sich in ihre Haut. Und das rote Kleid das sie trägt, dass eigentlich Wohlstand symbolisieren sollte war zerrissen und durchnässt mit dem fast schon schwarzen Wasser am Boden. Die gefährpten Platin Blonden Harre pappen nass am Gesicht des Mädchens. Nur noch langsam senkt und hebt sich ihre Brust. Ihre grünen Augen sind offen und starren in den Himmel.

Was sie wohl so kurz vor ihrem Tod denken mag?

Vielleicht denkt man gar nichts mehr oder es ist wie in einen der Geschichten, dass alles was man je getan hat vor dem inneren Auge vorbeizieht. Oder man sieht bloß das was einem wichtig war vergisst die ganzen schlimmen taten und denkt nur an die Guten.

Das einsame Geräusch des Regens wird unterbrochen und eine Sirene halte durch die Stadt. Anscheinend hat jemand Hilfe gerufen. Ein Krankenwagen taucht auf und zwei Notsanitäter stürzen aus dem Wagen zu dem Mädchen auf dem Grund.

Ob sie wohl noch lebt?

Maik einer der Sanitäre versucht seine Gedanken zu unterdrücken. Er kann nicht aufhören sich selbst die Frage zu stellen was mit dem hübschen Mädchen passiert ist. Seine Hände zittern als er versucht ihren Puls zu messen. Das Mädchen ist ungefähr in dem gleichem alter wie er. Langsam dreht er das Handgelenk um. Unterbewusst hofft er auf eine Reaktion des Mädchens. Aber sie bewegt sie nicht. Sein blick gleitet zum Handgelenk und scharf zieht er die Luft ein. Es ist nur ein Tattoo aber das Zeichen das es verdeutlichen soll ließ ihn erschaudern. Mittlerweile kannte jeder dieses Zeichen es lief damals durchgehend in den Nachrichten. Ein Gesicht tauchte sofort vor seinem inneren Auge auf das Gesicht seiner Schwester.

Niemals hätte er gedacht dieses Zeichen jeh wieder zu sehen.

„Maik Puls?"

Seine Augen blickten nun direkt in die seines Arbeitskollegen. Die Verzweiflung war ihm deutlich anzusehen.

„PULS?! LEBT SIE NOCH?"

„M A I K!"

Er erwachte aus seiner starre und fast an das Handgelenk des Mädchens direkt auf das Tattoo er spürte keinen Puls.

War sie tot?

Oder war er zu aufgelöst um ihn zu spüren?