Felix (Stray Kids) Pt. II

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PoV Yn

Als ich erwachte,merkte ich dass mein Kopf auf einem Schoß lag.
Genauergesagt seinem Schoß.
Ich lag im Van von Stray Kids auf Lee Felix Schoß.
Aber wie bin ich hierher gekommen?
„Ähm. Felix ? Was ist passiert? Wieso bin ich jetzt hier?"
„Du bist zusammengebrochen. Ich glaub es war einfach viel. Zuerst warst du bei uns auf der Bühne, dann noch backstage...
Naja, auf jeden Fall hat Changbin dich zum Van getragen.Du konntest aber beim besten Willen nicht sitzen und wir haben beschlossen,dass ich mich zu dir setze, damit du halbwegs angenehm liegen kannst..."
„Oh... Dankeschön" vorsichtig setzte ich mich auf. Wir standen auf dem Parkplatz des Hotels in dem JuLyn und ich wohnten.
„Bist du nur wegen mir jetzt hier geblieben?!" geschockt und entschuldigend sah ich ihn an.
Zusammen gingen wir ins Hotel und fuhren in mein Stockwerk. Felix stieg jedoch mit aus.
Verwirrt sah ich ihn an.
Wir sind bei euch auf dem Stockwerk" sagte er leise lachend und lächelte dabei so süß, dass ich direkt glücklich wurde...
Also dann. Gute Nacht" flüsterte ich ihm noch zu und er verschwand in dem Zimmer neben unserem. Ich klopfte an die Tür, die mir wenig später geöffnet wurde.
„Und? Genug rumgeturtelt?" genervt sah mich JuLyn an.
„Häh? Was is denn los?" Ich wusste nicht was ihr Problem war. Ich dachte, dass ich jetzt besorgt empfangen werde, aber stattdessen werd ich nur angemault.
„Oder ist die Werte Dame nur hier, um ihr Zeug zu holen und zu ihrem Liebsten abzuhauen?!"
„Was ist denn dein Problem?!" mir steigen Tränen der Verzweiflung in die Augen.
„Mein Problem? Ich hab mich gefreut Zeit mit meiner besten Freundin zu verbringen.Dass wir uns vielleicht noch näher kommen. Zusammen die Zeit genießen, über die Ereignisse vom Konzert lachen können. Aber was machst du. Verpisst dich zu den Jungs und lässt mich links liegen. Sogar als du ohnmächtig warst, hast du dich lieber an den, dir eigentlich fremden, Felix geklammert als an mich, deine langjährige Freundin.
Ich würde für dich durchs Feuer gehen, weil ich dich verdammt nochmal liebe!"
„Was?" „Nimm deine Sachen und geh aus dem Zimmer. Ich will meine Ruhe."
In aller Eile suchte ich meine Sachen zusammen und ging zu dem Zimmer von Felix.
„Felix?"
Er öffnete die Tür und sah mich mit müden Augen fragend an.
Hast du das Einzelzimmer von euch?" fragte ich und bekam ein Nicken.
Kann ich bei dir schlafen?" „Klar"
Er öffnete die Tür ganz und ich schlüpfte in sein Zimmer.
Ich warf mich auf das Bett.
Felix legte sich neben mich,da es nur das eine Bett gab.
„Was ist los?" „Ach es ist alles Kacke!" mir kamen die Tränen. Ich drehte mich zu ihm um.
„JuLyn hat mir gesagt, dass sie mich liebt und dass ich sie angeblich durch dich ersetzt hätte. Und sie hat indirekt gesagt,dass ich eine schlechte Freundin bin." nun fing ich richtig stark zu weinen an.
„Rede morgen mit ihr.Ich komm auch mit." aufmunternd lächelte mich Felix an und breitete seine Arme zu einer Umarmung aus.
Ich nahm diese dankend an.
Er ist echt der Beste.

Timeskip: Nächster morgen

„Hey JuLyn..." begrüßte ich meine beste Freundin am nächsten Morgen.
Man sah ihr an, dass sie geweint hatte.
„Ich müsste mit dir reden...."
Sie nickte und folgte mir dann. Felix wollte schon aufstehen, doch ich schüttelte den Kopf. Ich musste das alleine erledigen.
„Du musst wissen, dass ich deine Gefühle nicht erwiedere..." fing ich an, als wir an einem ungestörten Ort waren.
„Du weißt, dass mein Herz Felix gehört. Und ich glaub es wär besser, wenn wir jetzt erstmal nicht mehr im selben Zimmer schlafen... Du verstehst dich doch recht gut mit Twice... Vielleicht kannst du mit einer von ihnen ins Zimmer... Es tut mir leid. Des ist jetzt alles nicht so gelaufen wie es sollte..."
Sie nickte nur und umarmte mich schnell, bevor sie sich zurück zum Frühstückstisch von Twice, Skz und uns setzte.
Wir frühstücken noch zu Ende und gingen danach zusammen durch Berlin.
Stray Kids und JuLyn waren meine Dolmetscher für Twice, sodass ich auch ein wenig mitreden konnte.
Twice plante ihr nächstes Konzert in Deutschland und fragten uns wo sie auf jeden Fall mal hinsollen.
Wir sagten natürlich München und Berlin, weil das so relativ große und bekannte Städte sind.

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