Badboys Hybrid

16. Kapitel

Es ist nun ein halbes Jahr vergangen seit dem die Gang Liam zurück geholt hat. Und es hat sich einiges getan. Die Geschäft laufen bombastisch. Die Gang ist sogar dabei, ihre Fabrik zu renovieren und zu verbessern. Liam wurde wieder voll integriert und auch Zayn versteht sich auch wieder mit ihm. Zu Zayn lässt sich sagen, seine Freunde haben es geschafft, dass er zu ihnen und zur Gang nicht mehr all zu kalt ist, klar manchmal verfällt er wieder in seine alten Muster, aber so ist nun einmal ein Mensch.  Niall ist ein fröhlicher Rüde und genießt einfach sein Leben.

"Komm Ni", ruft Liam durch den Flur und schon kommt der Wirbelwind angerannt. Brav setzt er sich vor den Braunhaarigen und lässt sich anleinen. Auch Zayn kommt dazu und zu dritt gehen sie los. Ihr Ziel ist ein Park. Dort hebt Zee einen Stock hoch. " Fang", lacht er und wirft ihn weg. Nach einiger Zeit setzten sich die beiden Kerle auf eine Bank, während ihr Husky die Gegend erkundet. "Wie geht es jetzt eigentlich weiter mit dir?", fragt Liam plötzlich aus heiterem Himmel. "Ich hab keine Ahnung. Ich genieße jetzt einfach die Zeit mit euch und besonders mit Niall. Er ist immerhin mein Buddi und ansonsten überlass ich einfach alles dem Zufall", erklärt der Schwarzhaarige und genießt die Sonne. "Geht mir genauso", stimmt Li zu. Beide sitzen noch eine ganze Weile dort und gehen einfach ihren Gedanken nach.

"Es wird Zeit, dass wir langsam wieder nach Hause gehen", beschließen die Zwei und rufen ihren Hund. Dieser kommt leicht humpelnd aus einem Gebüsch. Besorgt laufen die beiden Besitzer auf ihn zu. " Was ist passiert? Geht es dir gut?", fragt Liam und tastet ihn sogleich ab. Aber Ni schmiegt sich nur an seine Besitzer und gibt auch keine Schmerzgeräusche von sich. "Na komm ich trag dich nach Hause." Mit diesen Worten hebt der Schwarzhaarige den Husky mit etwas Mühe hoch und so begeben sie sich auf den nachhause Weg.

*2 Monate später"

Niall hat sich verändert. Sobald man seinem Bauch näher kommt, knurrt er einen sofort an und rollt sich zusammen. Auch hat er sehr an Bauchumfang zugenommen. Alle machen sich sorgen um den Husky. "Harry bitte untersuche ihn jetzt endlich", jammert Lou und krallt sich in seinen Arm. "Ich bereite ja schon etwas vor", mit diesen Worten drückt er eine Schlaftablette in das Essen von Ni. "Jetzt müssen wir nur etwas warten", sagt Haz und zu viert bereiten sie auch ihr Essen vor. "Niall essen", ruft Lou und schon kommt der Rüde angewatschelt. Gemeinsam isst jeder und schon nach kurzer Zeit schläft Ni eingerollt ein. Zayn und Harry heben ihn gemeinsam hoch und tragen ihn das Behandlungszimmer. "Lou, bring mir mal mein Ultraschallgerät", sagt Harry und rasiert Nialls Bauch kahl. "Dann wollen wir doch mal sehen", murmelt der Lockenkopf und beginnt mit seiner Untersuchung.

"Das kann nicht sein."  Geschockt starrt Harry auf den Bildschirm. "Was ist mit ihm?", nervös tritt Li auf der Stelle von einem Fuß zum anderen. "Ihr werdet es echt nicht glauben, aber Ni ist schwanger." "Als ob, du musst dich verguckt  haben. Niall ist ein Kerl", regt sich Zayn auf. "Schau selber. Siehst du es?" "Aber wie? Wie soll das gehen?! Das ist doch unnormal!" "Jetzt beruhig dich Zee", versucht es Lou und legt seine Hand auf die Schulter von Zayn. "Ich glaube, ich habe eine Vermutung, wieso Niall nun ein Wesen in sich trägt. Niall ist nun einmal  aus einem Experiment entstanden. Es kann doch sein, dass er menschliche Organe in sich trägt und scheinbar hat sich bei ihm nun eine Gebärmutter gebildet, warum auch immer. Zayn, erinnerst du dich noch an den Tag als Ni einfach zusammen gebrochen ist. Scheinbar hat sich zu dem Zeitpunkt die Gebärmutter entwickelt. Ich bin jetzt auch voll gespannt, ob es ein Mensch oder ein Hund wird", erklärt Haz seinen Freunden. "Immer haben wir hier so viel Action", stöhnt Zee. "Freust du dich nicht?", traurig sieht ihn Liam an. "Doch schon... irgendwie." Um ehrlich zu sein, er hat Angst, auf das was auf ihn zu kommt. Langsam kommt auch Niall wieder zu sich und sieht sich verwirrt um. Als er alle vier erblickt und auch das Zimmer war nimmt, bekommt er Panik und legt eine Pfote auf seine Bauch und beginnt zu jaulen. "Hey Buddi, du brauchst keine Angst haben. Wir tun dir doch nicht. Wir haben uns nur sorgen gemacht, aber deinem Baby geht es wunderbar", redet Zayn zu ihm und legt seine Hand sanft auf die kleine Kugel. Nach einiger Zeit fängt er auch an die Streicheleinheiten von seinem Herrchen zu genießen.

"Wir sind immer für dich da und unterstützen dich auch."