5. Kapitel

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*ZAYNS PoV*

Ich lasse meinen Blick durch die Runde schweifen. Es sind alle anwesend. Ich habe heute Abend eine Besprechung angesetzt mit allen meinen Mitgliedern6, zum Einen um ihnen Niall und DR. Maiy vorzustellen, wobei letztgenannt sich immer noch in seiner Zeller befindet, und den heutigen Ablauf zu besprechen.

„Wie die meisten von euch sicherlich schon mitbekommen haben, haben ein Haustier. Sein Name ist Niall, er ist eine Woche alt und ist ein Husky. Ihr haltet euch fern von ihm, außer ich verlange, das ihr zu ihm kommen sollt. Wir, Payne, Styles, Tomlinson und ich werden ihn zu unserem Kampfhund ausbilden, der uns zum einen bei den Drogen und der bloßen Bedrohung helfen soll, als auch uns vor Schüssen schützen", während ich dies sage, hätte ich schreien können. Leider muss ich als der gefährlichste Gangster des Landes kaltblütig sein und das jedem, auch meinen Mitgliedern beweisen, dabei sind von den eben gesprochenen Sachen nur ein drittel wahr.

„Des Weiteren befindet sich Dr. Maiy in unserem Keller. Er wird nicht umgebracht, doch solltet ihr einmal eine unglaubliche Wut verspüren, dürft ihr ihn als Boxsack benutzen, solange er uns nicht wegstirbt", fährt Liam, meine rechte Hand fort. Ein einfaches Nicken geht durch die Runde. So wie ich es mag, keiner Widerspricht und alle halten ihre Klappe.

„So kommen wir nun zum zweiten Punkt: Heute Abend. Wir erwarten eine große Lieferung an neuen Drohung. Wir werden dort mit zehn Mann auftauchen, drei von euch werden die Ware überprüfen und ihr anderen haltet Wache und beobachtet alles. Solltet ihr irgendetwas bemerken, dann gibt uns sofort ein Signal. Payne und ich kümmern uns um das geschäftlich. Weiterhin werden sich fünf auf den Dächern um den Treffpunkt als Scharfschützen platzieren. Die Fahrer, drei, werden in den Autos warten und jederzeit bereit sein, schnell weg zu fahren, sollte es zu Schwierigkeiten kommen und wir müssen schnell weg. Hat wer noch Fragen?", frage ich in die Runde. Ganz zögerlich hebt sich Josh sein Arm und ich nicke ihm zu. „Wer genau kommt alles mit? Und ich habe noch eine Frage, jedoch zu dem Vorfall vor einer Woche mit der schwangeren Frau. Habt ihr das Baby gefunden?" Verwundert sehe ich einen meiner besten Leute an. Damit hätte ich jetzt wirklich nicht gerechnet, aber übel kann ich es ihm nicht nehmen. Als Antwort schüttle ich nur meinen Kopf und schau auf meine Liste, wer heute alles seinen Einsatz bekommt.

„Da ihr jetzt alles wisst, habt ihr noch etwas Freizeit. Ihr seid Punkt 22.00 bei den Autos mit euren Waffen", beende ich die Versammlung und verlasse den Raum. Zusammen mit Liam, Harry und Louis gehe ich in die Küche. Meine braunhaariger Kumpel gibt mir mein Baby, für dem bereits seine Trinkflasche fertig ist. Niall ist mittlerweile schon etwas gewachsen. Er reicht jetzt von unserem Handgelenk bis zu unseren Fingerspitzen. Ansonsten hat sich nicht viel verändert, außer das er etwas weniger trinkt, aber mehr schläft. Unser Zwerg verlangt jetzt nur noch sechs mal am Tag seine Trinkflasche anstatt neunmal. Nachdem die Milch alle ist, kuschelt sich Nialler näher an meinen Oberkörper. Li stellt sich neben mich und krault unseren Husky hinter den winzigen Öhrchen. „Harry, Louis? Tut ihr uns einen gefallen?", fragt er das Paare ohne nach oben zu schauen.

„Immer doch." „Könnt ihr auf Niall aufpassen während wir weg sind?" „Endlich dürfen wir auch mal Zeit mit unserem „Neffen" verbringen", freut sich Louis und hüpft durch die Küche. „Beruhig dich Lou. Er braucht besonders Nachts die Körpernähe und Wärme, also könnt ihr euch schön auf Kuscheln einstellen. Ach und Harry, sei trotzdem jederzeit in Alarmbereitschaft." „Natürlich Zee. Wir werden uns gut um ihn kümmern."

„Seid ihr soweit?", frage ich meine Männer und erhalte von allen ein Nicken. „Einsteigen." Ich richte mich an meine beiden Freunde. „Haltet hier die Stellung und denkt dran. Keine sexuellen Aktivitäten während ihr auf unseren Welpen aufpasst", mahne ich, erhalte jedoch nur Lachen als Antwort. „Bis nachher Baby. Sei schön artig und ärgere deine beiden Onkel nicht zu sehr", verabschiede ich mich schließlich noch von Niall, Liam drückt ihn noch einen Kuss auf den Kopf, ehe auch wir uns in das Auto begeben. Schon fahren wir los.

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