The Fighter

Kapitel 8 ✅️

Erstes Training Teil 3

Kochend lief ich durch die Betonggänge flankiert von Lucinda.
Schweigend liefen wir zur Grube und traten die Treppe hinunter um zum Speisesaal zu gelangen.

Doch bevor wir den Saal betraten, wurde mein Arm gepackt und mich zum Stillstand gebracht.
Verwirrt und immer noch wütend schaute ich zu Lucinda.

,,Was ist nun schon wieder?", fragte ich schroff.

Lucinda verschränkte die Arme und Spitze die Lippen, ,,Was ist los Kiana?"

,,Nichts. Ich weiß nicht was du meinst", erwiderte ich bloß Lustlos.

Als ich wieder in Lucindas Sturmgraue Augen blickte, erkannte ich Ihren Unmut darin.

,,Nein, Da ist nicht nichts. Ich dachte ich wäre deine Freundin, eine Freundin der man etwas anvertrauen kann und der für einen da ist, aber wie ich sehe benötigst du niemanden", erwiderte Lucinda zickig und machte sich daran zu gehen.

,,Lucy, bitte warte doch...ich habe...", fing ich an und versuchte sie aufzuhalten, doch Lucinda tat als würde sie mich nicht hören.

Genervt von meiner Unachtsamkeit und eigenen Dummheit stieß ich die Luft aus, kurz strich ich mir über die Stirn, kniff mir in die Nase und atmete einmal tief durch, ehe meine Füße den Saal erreichten.
Der Saal war vollkommen überfüllt, nur wenige Plätze waren Frei. Unter anderem neben Eric, der neben seiner Schwester saß.

// Wie schnell kam der denn hier her ?//

Fragte ich mich verwundert. Ein weiterer Platz war bei Peter und einigen anderen Initianten noch frei. Schnell war die Entscheidung gefallen, lieber saß ich bei Peter als in dieser Situation bei Lucinda oder Eric zu sitzen.

,,Hey, da ist ja die Hinterhältige Amite", würde ich direkt gehässig von Peter empfangen.

,,Hinterhältig? Ach sei einfach mal Ruhig Peter. Bin grade nicht in der Laune mit dir zu Streiten", erwiderte ich nur Müde und nahm mir ein bisschen von der Vegetarischen Pasta.

// Wer bitte schön isst das Gerne? Verrückte bestimmt //

Ich schüttete mir etwas Wasser ein und trank einen Großen Schluck ehe ich die Pasta hungrig aber gesichtsverziehend verschlang.

,,Es interessiert mich nicht ob du grade in Laune bist oder nicht du hinterlistige Schlampe", erwiderte Peter nur Wütend.

Meine Augen verdrehten sich kurz von Zauberhand ehe ich weiter aß.

,,Sie traut sich einfach nicht, sich mit dir anzulegen", erwiderte eine leicht mopsiges Mädchen mit Feuerroten Haaren und lachte.

Sie wischte sich imaginäre Lachtränen weg ehe sie ihre Pasta aß.

Nun war ich es die Laut auflachte und Hart auf den Tischplatte schlug. Ich bemerkte wie sich einige zu uns umdrehten oder den Kopf schüttelten ehe sie sich zu Ihren Nachbar umdrehten.

,,Als ob ich vor diesen Vogel Angst hätte. Immerhin hab ich, kleine friedfertige Amite ihn Zusammengeschlagen, als ob der zu etwas in der Lage wäre", meinte ich spöttisch und sah Peter in die Augen. Von ganz alleine schlich sich ein Grinsen auf meine Lippen als ich sein Gesichtsausdruck sah.