𝙳𝚊𝚗𝚐𝚎𝚛𝚘𝚞𝚜 𝚕𝚘𝚟𝚎

12

Aiden Pov.

„Gib es endlich zu, die kleine bedeutet dir irgendwie was" Ben lachte und sah mich Erwartungsvoll an.
Er hatte vielleicht nicht ganz so unrecht Liv löste irgendwie was in mir aus aber ich war mir selbst noch nicht sicher was genau es war.

Gerade wollte ich ihm seine Gedanken wieder ausreden da kam Rose zu uns gerannt. Sie sah verängstigt aus und durcheinander „dad ich hab den Fernsehen angeschaltet und dann die Nachrichten angemacht und du weißt doch sie haben diese Frau gefunden und sie haben auch ein Bild von ihr gezeigt und-" ich sah zu Rose „Olivia!" schrie ich und rannte sofort in Wohnzimmer.

Sie war weg.
Scheiße!
„Fuck!!!!" schrie ich und fuhr mir durch die Haare, eine Sekunde später stand Ben neben mir „Finde sie und erkläre es ihr, sofort!" ich schnappte mir die Autoschlüssel und fuhr runter.

Nichts sie war verschwunden, schnell stieg ich in den Wagen und fuhr los. Wo würde sie jetzt hingehen. Ich hatte keine Ahnung was mich noch unruhiger machte.

Ich raste die Straße herunter, sie konnte noch nicht weit sein und ich spürte es das sie hier irgendwo sein musste. Nach 10 Minuten hatte ich immer noch nichts von Liv gesehen und so langsam wurde ich aggressiver. Ich hätte ihr das von Emily schon längst erzählen müssen. Sie wird mich hassen, verachten und nie wieder ansehen.
Meine Gedanken wurden von einem klingeln unterbrochen, ich sah auf das Display meines Autos was mir ein Anruf von Ben zeigte. Schnell nahm ich an „fahr zu ihr nachhause" sagte er und dann war es mir logisch.

Wo sonst würde sie jetzt hingehen, sie will an den einzigen sicheren Ort, natürlich „bin auf dem Weg, bis später" ich beendete das Telefonat und fuhr zur meiner einzigen Spur.

Nach 10 Minuten stand ich vor dem Gebäude und stieg ohne viel nachzudenken aus. Ich verzichtete auf den Fahrstuhl und rannte die Treppen hoch. Auf ihrer Etage angekommen lief ich auf die Wohnung mit der goldenen 50 zu. Die Tür war zu aber das Polizei Band zerrissen.
Sie war hier.

Ich trat die Tür auf und stand im Wohnzimmer, keine Liv. Dann hörte ich sie weinen. Ich spürte ein ungewöhnliches stechen im Körper und ging langsam auf die Tür zu woher das weinen kam.
Ich hatte ihr Leben zerstört und ihre beste Freundin umgebracht. Sie wird mir niemals verzeihen ich hab ihr alles genommen im Leben.
Ich hab mich noch nie so mies gefühlt, ich schluckte schwer und öffnete die Tür leicht. Liv saß auf dem Boden und weinte, langsam machte ich einen Schritt ins Zimmer da hob sie den Kopf und ihre Augen funkelten mich hasserfüllt an.