Relena

1

R:Reno
Ru:Rude
E:Elena
Ts:Tseng
RS:Rufus Shinra

Ich bitte um Kommentare und Votes!!
Sagt mir unbedingt wie ihr dieses Buch findet ^^
—————————————————————————————————————————————

Es war ein früher Dienstagmorgen und Tseng war an diesem Morgen überrascht, dass Rude heute vor ihm in sein Büro gekommen war.
Es war selten, dass er das Büro morgens nicht leer vorfand. Sein Mitarbeiter schien so in das vertieft zu sein, was sich auf seinem Computermonitor befand, dass der Befehlshaber der Turks nicht ganz sicher war, ob Rude seine Ankunft überhaupt bemerkt hatte. Er trat hinter ihn und warf einen Blick über Rude's Schulter.

Ts:Ist das irgendwas wichtiges?

Nicht einmal ein Zucken, kam von Rude.Tseng schüttelte den Kopf.
Rude war ein Mann von wenigen Worten.

Ru:Nicht wirklich

Tseng wusste das manch anderer eine andere Antwort gegeben hätte, nur schien Rudes derzeitige Arbeit weniger Einfluss zu haben.. Nur wenige Menschen erkannten, wie detailliert die Aufzeichnungen waren, die die Turks tatsächlich führten. Unfallberichte häuften sich schnell, wenn man sie nicht im rechtzeitig bearbeitete.
Und natürlich war es nicht einfach, nicht auf den Berichten sitzen zu bleiben.
Alle, von Tseng's Arbeitern bis auf den neuen Rekruten,verabscheuten die Berichte absolut, auch wenn sie ein notwendiges Übel waren.
Es gab immer einen Rückstand an Akten die man noch bearbeiten musste
Die Tür zum Hauptbüro der Turks quietschte leicht in den Scharnieren, und Tseng nahm sich vor, die Wartung dieser Scharniere in Auftrag zu geben.
Wenn er nur mäßig überrascht gewesen wäre, Rude früh zu sehen, wäre es ein Schock für das ganze Universum gewesen, Reno eine knappe Stunde vor seiner offiziellen Verspätung arbeiten zu sehen.
Und als Reno taumelnd und sich gegen den Türrahmen lehnte, um sich zu stützen, seufzte Tseng und zwang sich, die Augen nicht zu verdrehen.
Rude warf einen kurzen Blick auf den Bericht, an dem er arbeitete, doch als er sah, in welchem ​​Zustand sich sein Partner befand, sagte er weise nichts. Reno hatte seine übliche Schutzbrille gegen eine Sonnenbrille ersetzt und trug sie auf der Nase.
Seine Haare waren ungepflegter als sonst, und streunende Locken hingen willkürlich über seinem Gesicht.

Ts:Raue Nacht?

Reno strich immer wieder über eine besonders ärgerliche Haarsträhne und zuckte zusammen, als Tseng auf die sehr offensichtliche Benommenheit, die der Ton seines Chefs untermauerte, und das unerbittliche Pochen in seinen Schläfen, das Tsengs Stimme zu verstärken schien.

>>Was in den neun Höllen hat mich dazu gebracht, heute Morgen aus dem Bett zu kommen?<< dachte Reno und versuchte verzweifelt, die sich spaltenden Kopfschmerzen lange genug zu ignorieren, um sich von Tsengs Zorn abzulenken.

R:Nicht wirklich

begann der jüngere Turk murmelnd seinen Satz und brach dann prompt vor Tsengs Füßen zusammen.
>>Ist klar<< dachte Tseng mit ungewöhnlichem Sarkasmus.
Man brachte nicht lange, um herauszufinden, was Reno letzte Nacht getrieben hatte, und Tseng war darüber nicht erfreut.
Reno hätte es besser wissen müssen, als sich in einen solchen Zustand zu versetzen, obwohl er am nächsten Morgen bei der Arbeit erwartet werden würde.
Als Rude den dumpfen Schlag seines Partners hörte, sah er wieder auf.
Tseng schüttelte nur den Kopf, als wollte er sagen, ich kümmere mich darum.
Rude zuckte mit den Achseln und machte sich wieder an die Arbeit.
Die Idee, Reno einfach dort zu lassen, wo er lag, kam Tseng in den Sinn, aber er entschied sich dagegen.
Das Hauptquartier der Turks im Shinra-Gebäude erhielt nur wenige Besucher, aber diejenigen, die sich in ihre Domäne wagten, waren in der Regel von hohem Stand.
Sich das Bild vorzustellen - und die Auswirkungen -, die eine solche Szene hervorrief, war genug, um ihn davon zu überzeugen, seinen Schurken von einem Stellvertreter an einen weniger ... öffentlich sichtbaren Ort zu verlegen, an dem er ausschlafen konnte, Tseng vermutete das sein Zustand Ergebnis unzähliger Drinks letzter Nacht war.
Er probte die Standpauke, die er Reno geben würde, sobald er aufwachen würde,und rollte ihn nicht allzu sanft auf den Rücken.