43. Kapitel

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(Tylers Sicht)

Verdammt ich liebe Haily wirklich so krass. Wie hat sie es bloß geschafft sich in mein Herz zu schleichen und einfach fest zuhängen? Ich war schon eine Weile zuhause. Schade das Haily erst später kommt ich schaue ihr immer so gerne zu, wie sie nachdenkt. Dann runzelt sie immer ihre Stirn ganz leicht.

Ein Apfel wäre jetzt was cooles. Ja das ist jetzt ein krasser Gedankensprung aber naja ich habe Hunger bekommen, weil ich noch nichts gegessen habe. Also gehe ich runter in die Küche und schnappe mir einen rotgelben Apfel aus der Obstschale. Daneben entdecke ich einen Zettel. –Wir sind heute weg und kommen erst spät Abends wieder. Pass gegenseitig aufeinander auf. Lucy, Jack-.Oh okey, Logan ist vorhin zum Fußballplatz, um sich mit seinen Kumpels zu treffen und Katy ist bei Oma. Das heißt sturmfrei für Haily und mich. Da können wir uns noch einen schönen Tag machen ohne aufzupassen ob es jemand mitbekommt. Mittlerweile nervt mich das sowieso. Am liebsten würde ich allen zeigen, dass Haily zu mir gehört. Es ist trotzdem besser vorerst ein Geheimnis draus zu machen. Ich schaute auf die Küchenuhr Haily müsste auch gleich kommen, denke ich.

Da klickte es auch schon an der Türklinke und eine gestresste Haily kam herein. Ich ging auf sie zu und küsste sie. Sie erwiderte ihn. Allerdings wehrte sie ihn nach kurzer Zeit ab.

 „Sag mal spinnst du? Wenn uns jemand sieht. Wie willst du das unseren Eltern erklären? Also ich habe kein Bock darauf“ schnautzte sie mich an.

Wortlos hielt ich den rosanen Zettel neben unseren Köpfen hoch. „Lies“ forderte ich sie auf. Genervt schnappte sie sich das Stückchen Papier. Ach, Haily macht sich immer viel zu viele Gedanken über solche Sachen. Ihre Augen scannen über das Papier. Endlich sah ich eine Regung sie fing an zu lächeln. „Heißt das…“. Ich lies sie nicht ausreden. Meine Lippen verschlossen ihren Mund.

Ich löste mich kurz. „Ja das heißt ich kann dich im Haus küssen wann und wo ich will“ beendete ich ihren angefangenen Satz.

„Ach echt kannst du das?“ fragte sie ironisch. Ich hob sie an den Beinen rechts und links von mir hoch und setzte sie auf die Küchenzeile. Haily war echt leicht. Es war also eine simple Aufgabe ihren Körper auf der Küchenzeile zu platzieren. Ihre Hände schlingen sich dabei fester um meinen Hals.

Auf der Küchenzeile sitzend war sie ungefähr so groß wie ich. Noch einen Moment schaute ich ihr in die Augen und fing dann an sie leidenschaftlich zu küssen. Ich würde Lügen, wenn ich sagen würde, dass ich sie nur küssen wollte. Logischerweiße kann ich es kaum abwarten ihr noch näher, als küssen zu kommen. Allerdings versuche ich mich bei ihr echt zusammen zureißen, da Haily mit Sicherheit noch Jungfrau ist und ich will sie einfach zu nichts zwingen. Dennoch konnte ich mir das nicht verkneifen mit einer Hand über ihren Oberschenkel zu fahren während sich die Andere unter ihr Shirt schob. Sie unterbrach den Kuss und holte Luft. Dabei sagte sie "Tyler ich bin noch nicht so weit".

Langsam zog ich die Hand wieder unter dem Shirt hervor. "Sorry, bei dir fällt es mir schwer die Beherrschung zu wahren". Man es ist ganz schön schwer aus diesem alten Muster heraus zu kommen. Sonst habe ich bei so einer wilden Knutscherei, wenig später neben dem Mädchen im Bett gelegen. Bei Haily muss ich mich aber ändern und im Zaum halten. Bei der Abwegeung zwischen einmal mit Haily im Bett und sie mein ganzes Leben küssen zu dürfen, würde ich Momentan eher zu Variante zwei tendieren. Ich presste meine Lippen wieder gegen ihre wohlgeformten Lippen. jetzt bloß nicht nocheinmal die Beherrschung verlieren. Ein plumpes Geräuscht holte mich aus diesem wunderschönen Vorgang heraus. Ich sah zur Seite. Meine Augen weiteten sich vor Schock…

Only One Person and your Life is changingWhere stories live. Discover now