Der Rausschmiss

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„Wieso hat er dir seine Nummer gegeben?" Fragten Jack und Alec gleichzeitig. Ich schaute Jack verwirrt an. „Er hat nur gesagt es wäre schön wenn wir Freunde werden könnten." log ich. Als ob sie wirklich denken, ich sage die Wahrheit. Die rasten schon nur aus weil er mir seine Nummer gab. Dann will ich nicht wissen was sie sagen wenn sie wirklich wissen warum er mir die gab. „Alec wir müssen reden! Können wir nach Hause?" fragte ich und er schaute mich ernst an und nickte. Wir gingen zu viert nach unten zur Tür ich umarmte Rose und sie gab mir noch schnell ihre Nummer. Jack nickte ich zum Abschied zu. Er nickte zurück und schloss die Tür. Alec und ich machten uns auf dem Weg nach Hause. Keiner sagte was. Es war so ein komisch stille in der Luft.
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Bei uns angekommen schloss Alec die Tür auf und setzte sich ins Wohnzimmer. Er erwartete wohl das ich mich zu ihm setze. Ja ist auch verständlich ich wollte ja mit ihm reden. „Also!" meinte ich und hörte auf zu reden „also?" fragte er nach „wegen dem Kuss..." machte ich weiter. Er verzog das Gesicht. „Es war ein Versehen!" meinte Alec „ich weis. Und wegen diesen ganzen Stress bei mir und deine Trennung mit Emily." sagte ich „was sollen wir jetzt mit Emily machen? Sollen wir es sagen oder nicht. Ich habe kein Plan. Das macht mich schon den ganzen Tag fertig." fragte er verzweifelt „wir sagen niemanden was! Hast du es Jack erzählt?" fragte ich nach „nein. Keinem. Ich war aber kurz davor." sagte er „es bleibt ein Geheimnis! Wir vergessen es beide!" meinte ich „ich versuche es. Aber ich weis nicht wie." meinte Alec „was ist so schwer daran?" fragte ich wütend. „Immer wenn ich dich sehen erinner ich mich daran! Ich will es ungeschehen machen!" sagte er auch wütend „es aber nicht! Denkst du ich würde es nicht auch rückgängig machen? Wenn ich könnte würde ich zu dem zeit Punkt gehen, als meine Mutter deinein Vater kennengelernt hat und es verhindern!" schrie ich ihm es entgegen. „MELIAAA!!" schrie meine Mutter entsetzt. Ich schaute erschrocken nach hinten zur Tür. Da standen Luc und meine Mam. Oh nein. Was hab ich da gesagt. Es hat nicht gestimmt! Ich schaute langsam zu Alec der mich entsetzt anschaut. „MELIA ! Was hör ich denn da bitte ? Geh hoch in dein Zimmer! ABER SOFORT!" Schrie meine Mutter und ich humpelte hoch. Wie konnte ich sowas sagen. Es war nicht gerecht. Ich war anscheinend doch nicht bereit mit ihm darüber zu reden und es klären.
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Ich bin eingeschlafen. Ich streckte mich und suchte mein Handy. Es lag auf den Boden. Wie ist es bitte dahin gekommen. Ich nahm es in die Hand und schaute wie spät es ist. Es war grade 20 Uhr. Und es kam wieder alles von grade eben hoch. Ich hab gehofft es wäre nur ein Traum, aber es war wohl die Realität. Ich öffnete die Tür und schaute runter zum Wohnzimmer. Alec ist wohl wieder in seinem Zimmer und Mam und Luc wer weiß. Ich erinnerte mich grad das ich eine Nachricht hatte. Ich schaute drauf und merkte das mir meine mam vor 2 Stunden geschrieben hat. „ich möchte mit dir Reden" stand da nur. Oh oh. Ich ging runter und sie schaute mich wütend an. „Was hast du dir dabei gedacht? Du wusstest wie sehr mir das alles bedeutet! Du bist so egoistisch!" sprach meine mam direkt los „ich bin egoistisch? Du weist nicht mal warum ich sowas gesagt habe! Stimmt Melia ist immer schuld. Ich weis das was ich gesagt habe war falsch. Aber du hast kein Verständnis für mich. Außerdem wenn wir mal ehrlich sind bist du die egoistisch ist. Hast dich neu verliebt und direkt musste ich mein altes Leben hinter mir lassen. Stimmt es war nicht schön dort aber trotzdem es geht mir ums Prinzip. Direkt in eine neue Stadt. Ich hatte keine andere Wahl und musste ja mit. Und seit dem wir hier sind hatte ich nur Probleme. Nur Stress. Das hatte ich vorher nicht. Das wird mir zu viel. Aber du bist ja nie da. Nur arbeiten und Zeit für deinen Mann haben. Ich hasse es hier." ich war richtig im fahrt.
Ich hörte ein Schluchzen und merkte das sie weinte. „Geh hoch, pack deine Sachen dann kannst du zu deiner Tante zurück in die alte Stadt." sagte sie monoton. Ich schaute sie geschockt an. „Was?" fragte ich neben der Spur. Sie wischte sich die Tränen weg und schaute mich kalt an. „du hast mich verstanden!" meinte sie. „Aber ich kenne sie kaum, wir waren 5 mal bei ihr und mehr nicht."sagte ich „na und es gefällt dir ja hier nicht mehr!" meine Mutter und ging aus dem Raum, in die Küche und ich blieb auf der gleiche Stelle stehen.
Ich ging dann still die Treppen hoch und sah das Alec und Luc oben standen und alles mit bekamen. Alec schaute mich kalt an und Luc traurig. Ich glaube es ist wirklich gut wenn ich hier weg komme. Ich ging hoch und packte mein Koffer.
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So. Ich habe alles. Ich schaute mein Zimmer an und fand es schon traurig das ich es verlassen muss. Was muss das muss halt eben. Ich zog den Koffer hinter mir her bei den Treppen schmiss ich den Koffer einfach runter. Luc schaute mich gestört an. „Ok? Ich könnte dir auch damit helfen." lächelte er mich an. Ach komm. Ich brauch kein Mitleid. „Ich fahre dich." meinte Luc „nein schon gut" sagte ich „wie willst du sonst fahren ?" fragte er. Ich zuckte einfach mit den Schultern und ging raus. Er kam mir hinter her. Wir verstauten meinen Koffer ins Auto und ich stieg ein.
Meine Mutter kam nicht mal runter um mir auf wieder sehen Zusagen ich habe sie wohl sehr verletzt. Luc startete das Auto und fuhr. „Ich finde es schade das du uns schon so früh verlässt!" meinte er. „Tja" sagte ich nur dazu.
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Angekommen bei meiner Tante. Stiege ich aus und Luc gab mir mein Koffer. Er umarmte mich und fuhr weg. Ich klingelte bei meiner Tante sie hieß Lisa und ich will hier gar nicht sein. Denn der Grund warum wir sie nur 5 mal besucht haben ist. Sie ist verrückt. Hat 5 Katzen und denkt das sie sprechen können. Ich habe sie zu letzt vor 7 Jahren gesehen. Ja danke Mam. „Hallo Melia. Oh Gott bist du groß geworden?" rief Tante Lisa, ich guckte sie geschockt an. Sie sah gar nicht aus wie vorher. Sondern vieeelll besser und sogar Mega hübsch. „Hallo tantchen" sagte ich. Wir gingen zusammen rein. Ich stellte meinen Koffer in den Flur ab. „Ich habe schon alles gehört. Warum du hier bist und alles." sagte sie. „Du arme musstest soviel durch leben!" übertrieb sie ein wenig.

Der Schein trügt oftmals!Where stories live. Discover now