Kapitel 61

2.6K 99 1
                                    

Luke scheinen meine Worte verwirrt zu haben oder er hat damit nicht gerechnet, denn er starrt mich mit offnem Mund an. Also muss ich den Anfang machen, weshalb ich ihn zu mir runter ziehe und ihn küsse. Luke rührt sich am Anfang nicht, doch dann fängt er an meinen Kuss zu erwiedern. Als meine Hand aber runter zu seinem besten Stück wandert, hält er mich auf.

"Baby, nicht jetzt. Du bist nicht du selbst. Lass uns das verschieben, okay?"

Beleidigt schupse ich ihn weg und verkrieche mich unter die Decke. Luke versucht mich zu erreichen, doch ich antworte ihm nicht. Luke seufzt und verlässt er schließlich das Zimmer. Doch er kommt schon nach ein paar Minuten zurück. Vorsichtig legt er sich neben mich. Er richt gut. Frisch geduscht und nach Shampoo. Langsam drehe ich mich zu ihm um. Luke liegt auf der Seite und blickt mich einfach an. Diese strahlenden Augen.

"Tut mir Leid", bringe ich entlich über meine Lippen. Luke schien schon wieder verwirrt zu sein.

"Du brauchst dich doch nicht entschuldigen", sagt er nur und zieht mich auf sich drauf, während er sich auf den Rücken dreht. Ich kuschele mich an seine Brust und inhalieren seinen Geruch, welcher eine beruhigende Wirkung auf mich hat.

"Doch. Ich hätte nicht so sein dürfen... Nur es ist echt zu viel. Warum Dad? Warum jetzt? Können wir nicht einmal eine ruhige Minute haben?! Ich-", doch meine Stimme bricht ab, da ich anfange zu weinen. Luke streichelt mir beruhigend über den Rücken. Ich weine einfach. "Ist es meine Schuld?", fragte ich Luke schluchzend.

"Nein Schatz! Es ist nicht deine Schuld! Es wird einen Grund geben, aber du bist dieser nicht. Verstanden?", versucht Luke mich zu beruhigen. Ich nicke zwar, aber das Gefühl, dass es meine Schuld ist bleibt.

~

Ich weiß nicht wann, aber irgendwann habe ich es geschafft einzuschlafen. Ob es an Luke lag, der mich die ganze Zeit im Arm hielt oder ob es doch aus Erschöpfung geschah. Ein paar Sonnenstrahlen dringen uns Zimmer, wodurch ich weiß, dass es schon morgen ist. Luke liegt neben mir und schläft noch. Mir ist das gestern nicht aufgefallen, aber Luke sieht erschöpft aus. Sein Gesicht sieht schlaff und grau aus. Er muss wenig Schlaf gehabt haben. Er liebt mich und ich liebe ihn. Ich nehme sein Gesicht in meine Hände und streichel seine Wangen. Vorsichtig beuge ich mich nach vorne und küsse ihn sanft.

"Ein Überraschungsangriff?", kommt es von Luke, mit seiner rauen Morgenstimme.

"Vielleicht", sage ich nur und Luke küsst mich. Aus dem leichten unschuldigen Kuss wird schnell ein heißer berauschender Kuss. Aufeinmal liege ich unter Luke. Ich schlinge meine Beine um sein Unterleib und halte ihn so bei mir. Luke knabbert an meiner Unterlippe und ich öffne stöhnend meinen Mund. Sofort erobert Luke's Zungen diesen. Ich bin im Himmel. Luke's Hände fahren unter mein T-Shirt und streicheln meine Seiten entlang. Es kitzelt und ich will ihn auf halten, aber Luke schnappt sich meine Hände und pinnt diese über meinen Kopf mit seiner rechten Hand. Ich bin ihm vollkommen ausgeliefert. Luke löst den Kuss und blickt mich erregt an. Seine Alphapräsents ist deutlich zu spüren und das macht mich komplett verrückt. Noch nie wollte ich so sehr dominiert werden, wie jetzt.

"Du riechst so gut Baby~", raunt mir Luke in mein Ohr und knabbert dann an diesem. Ich stöhne und Luke küsst mich wieder. Doch dann geht alles ganz schnell. Die Tür wird aufgeriss, Luke von mir runtergezogen und die Tür hinter ihnen abgeschlossen. Dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Ich habe meine Hitze. Oh Gott. Oh Gott. Ich will Luke. Jetzt. Also schleppe ich mich zur Tür und drücke mich an diese. Luke. Luke. Luke. Luke...

My Mate and Me (boyxboy) (ABGESCHLOSSEN) Where stories live. Discover now