So voller Trauer.

Doch plötzlich bildeten sich Tränen in seine Augen und ich zog ihn ruckartig an mich.

Das ist gerade sowas von schmerzhaft ihn so zu sehen.

Ich hörte wie er mit sich kämpfte nicht gleich den Faden zu verlieren, da er die ganze Zeit vor sich hin fluchte.

,,Jetzt sag mir was los ist und warum du hier bist.", versuchte ich es erneut, doch diesmal viel ruhiger und mit Geduld.

Langsam löste er sich von mir, doch statt in meine Augen, sah er auf seine Schuhe.

,,Ich hab dein Leben verändert."

,,Ich habe dein ganzes Leben versaut, Megan."

,,Ich bin der, den du nicht verdienst."

,,Bitte, denk und rede nicht so.", sagte ich und legte meine beiden Hände unbewusst auf seine Wangen. Sofort schoss sein Kopf hoch, erst, sah er in meine Augen, doch dann wanderten sie langsam runter zu meinen Lippen.

Aber eher ich mich versah fasste er sich wieder, und ging einen kleinen Schritt nach hinten.

Oke, verstanden. Kyran.

,,Hättest du vielleicht Platz?", fragte er. Mal wieder dieses abweisende in seiner Redensart. Verwirrt, über das worauf er eigentlich hinaus wollte, schaute ich ihn an.

,,Platz zum Schlafen."

Ich nickte schnell.

Ihn zu fragen wieso, würde glaube sogar die Atmosphäre kaputt machen.

Aber eins muss ich wissen.

,,Warum kreutzt du denn hier einfach so auf?"

Schon wieder diese plötzliche Trauer.

Und wieder bildeten sich Tränen in seinen Eis blauen Augen, die ich mir stundenlang anschauen könnte.

,,I-ich bereite d-dir dann die Couch in meinem Zimmer Schlaf b-bereit.", wechselte ich schnell das Thema. Anscheinend ist irgendwas vorgefallen, was ihm zu Tiefs traurig macht.

Aber später werde ich mehr drauf eingehen. Definitiv.

Als ich hoch zu meinem Zimmer ging, dicht gefolgt von Kyran, bezog ich die Couch mit Bettlagen und Bezüge.

,,Kann ich deine Dusche benutzen?", fragte er plötzlich, als es so still war. Ich drehte mich zu ihm um, und merkte wie dermaßen müde er war.

,,E-eh ja k-klar.", ich Frage mich selber, warum ich auf einmal so nervös bin.

Als er ins Badezimmer ging, hörte man nach wenigen Minuten das Wasser prasseln. Und ich machte schnell das Fenster auf, damit bisschen frische Luft herein kommen kann.

Nun ließ ich mich auf meinem Bett fallen und starrte sitzend auf den Boden.

Was machte ihn so traurig?

Und warum ist er hier? Warum nicht bei seinem Vater? Obwohl, da würde ich ehrlich gesagt auch nicht wollen.

Und seinen Freunden?

Warum ausgerechnet zu mir?

Und wo war er die 2 Tage?

Als schon mehr als eine Stunde vergang, und das Wasser sich immer weniger anhörte, sah ich an mir herunter.

Ich hatte immer noch meine Jeans und einen Pullover an.

Also kramte ich meine Schlafsachen aus meinem Schrank, und warf es auf dem Bett.

Dann zog ich meine Hose aus, um direkt danach meine rot blaue Karrierte Schlafhose überzuziehen.

Danach zog ich mein Oberteil aus, und bekam Gänsehaut, da ich direkt meinen BH hatte. Und das Fenster immer noch offen war.

Doch genau als ich meinen Pulli über meinem Kopf zog, ging die Badezimmer Tür auf.

So in Schock, blieb ich wie erstarrt, statt schnell meinen Schlaf pulli anzuziehen.

Und ich zog mich genau in der Nähe des Badezimmers Tür um.

Es war ungefähr ein halben Meter zwischen uns entfernt. Nur ein Handtuch um seine Hüfte.

Und ich musste mich dermaßen konzentrieren, nicht zu starren, was mir aber nur halb gelang.

Genau wie bei ihm.

Sein Blick jedoch wanderte komplett meinem Körper herunter.

Und ich stehe gerade nur in einem weißen BH vor ihm.

Als seine Augen dann meine erreichten waren unsere beiden blicke mehr als geschockt.

Doch eher ich mich versah, machte er einen großen Schritt auf mich zu und legte seine rechte Hand auf meine rechte Wange, und seine linke Hand auf meiner linken Seite der Taille.

Dann drehte er uns so, das ich mit dem Rücken an der Wand gelehnt war, und er mich noch zusätzlich etwas da gegen presste.

Seine Haaren waren so nass, das sie noch Tropften, sein Mund war auch leicht geöffnet, und sein Blick, galt nur meinen Lippen.

Er versuchte sich zu konzentrieren mir nur in die Augen zu sehen, doch schaffen tat er es nicht.

Jedoch mein Blick wanderte von seinen Augen runter zu seinen Lippen, und dann wieder hoch. Immer so weiter.

Und ich stehe immer noch mit einem BH vor ihm. Vor Schock kann ich mich aber nicht bewegen, und merkte, wie er mit der linken Hand langsam meine Taille hoch fährt, und er sein Gesicht an meins näherte.

Das seine Hände, auf meiner nackten Haut zu spüren waren, ließ mein Magen so unglaublich kribbeln, und meine Knie weich wie Wackelpudding werden.

Unsicher und nervös, vor das gleich, kaute ich unbewusst auf meiner Unterlippe, was ihn sowie es aussah gieriger machte, da er sich an mich fester drückte und seine rechte Hand nun neben meinem Kopf an der Wand stützte.

Er näherte sich wieder ein Stück.

Doch plötzlich, schloss er seine Augen und legte seine Lippen auf meine.

Er drückte sich immer fester an mich, sodass jetzt kein Blatt mehr zwischen uns passen würde.

Doch bevor sich unsere Lippen in einer schmelzen und miteinander bewegen konnten, und er das Feuerwerk in meinem Magen zum Platzen brachte, löste er sich abrupt von mir.

Raufte sich die Haare und drehte sich um.

,,Fuck!"

Meinung zum Kapitel?

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Meinung zum Kapitel?

Warum ist wohl Kyran aufgetaucht?

Glaubt ihr der Kuss war ein Fehler?

Hasst ihr immernoch Kyran?
__

An die Leute, die es wollen würden, im nächsten Kapitel erwähnt zu werden, eventuell eine Werbung möchten, sollen sich privat bei mir melden. - werde dann die ersten 5 raus suchen. <3

Wörter: /1294/ ← extra für euch so lang. ❤

She's mineWhere stories live. Discover now