die Fahrt

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Ich stand um 7 Uhr auf. Wie jede Nacht war es ein Unruhiger Schlaf. Nicht mal gestern konnte ich gut schlafen. Wie auch immer, ich ging schließlich Duschen und machte mich frisch. Als ich in Unterwäsche im Bad stand ging ich in den Flur und holte dort meinen Motorrad Anzug der dort noch hing und zog ihn an. Anschließend holte ich eine kleine Tasche wo ich die Kleidung von gestern, das Trinken und mein Geldbeutel rein legte. Dann holte ich mir ein Stift und Zettel und schrieb ,, Danke für die Unterkunft Mr. Collins" packte den Stift ein, legte den Zettel auf den Wohnzimmer Tisch und legte die Schlüssel der Wohnung und der Garage hin. Sah mich nochmals um, das ich auch alles hatte. Ich schnappte mir die Motorrad Schlüsse, den Motorrad Helm und die Tasche und verließ das Haus.

Mein Motorrad war in einer anderen Stadt, also musste ich dort hin laufen. Es wird zwar ein weiter weg aber das werde ich überleben. Ihr fragt euch bestimmt warum es nicht bei mir ist. Ganz einfach, ein Kumpel von mir hatte Platz, ich hatte ihn nicht. Die Abmachung war dass ich es bei ihm hinstellen kann wenn wir dafür ein paar Touren fahren. Was ich auch tat. Jedenfalls als ich bei ihm ankam war es 19 Uhr. Ich drückte die Klingel. Es ist auch ein mehr Familien Haus.

Als ich das surren der Tür hörte machte ich sie auf. Ich ging die Treppen hoch und da stand er schon. Mit drei Tage Bart und verwuschelten braunen Haaren. Er:,, Hey Anika. Was führt dich zu mir?" ich:,, Hey Jack. Na wie geht's?" er:,, gut und selber?" ich:,, auch. Sorry wenn ich störe aber bin auch gleich wieder weg." er:,, ach was su störst doch nicht. Willst du kurz rein kommen?" ich schüttelte den Kopf:,, kann leider nicht, muss gleich weiter. Meine Brüder aus Italien waren gerade da und in der Familie geht es drunter und drüber und ich bin die einzige die den Streit schlichten kann. Weshalb ich nach Italien ziehen muss und dir nur Bescheid geben wollte das mein Motorrad hole." er:,, oh. Das hört sich nicht gut an. Naja ist ja dein Motorrad. Und viel Glück da oben." ich:,, danke." bevor ich ging sagte er:,, falls du irgendwas brauchen solltest. Melde dich einfach. Alles klar?" ich:,, alles klar. Werde ich machen. Danke nochmals wegen dem Motorrad." er:,, klar, keine Ursache." ich:,, ciao" er:,, ciao, gute Fahrt." ich nickte und ging.

Unten auf dem Parkplatz ging ich auf ein Fahrzeug zu, das verdeckt war. Ich nahm die Plane weg und es erschien mein roter Yamaha Motorrad. Mir kam ein lächeln ins Gesicht. Ich machte den Sitz hoch und legte meine Tasche rein. Es fing an dunkel zu werden. Ich setzte den Helm auf und setzte mich auf die Maschine. Steckte den Schlüssel ins Zündschloss und drehte ihn um. Dort war es, das brummen des Motors. Oh Gott, wie sehr ich das Geräusch liebe. Ich fuhr los, in die Richtung von Joe's Bar. Dort ist eine Tankstelle und ein schnell Restaurant in der Nähe und genau dort fuhr ich hin. Zuerst ging ich das Motorrad voll tanken und dann ging ich was Essen.

Nach dem Essen sah ich auf die Uhr und es war bereits 23 Uhr. Ich ging zum Motorrad und fuhr in Joe's Bar. Dort ging ich mit dem Schlüssel rein und holte alle Papiere raus wo mein Name mot drauf stand. Es hatte ungefähr eine Stunde gebraucht bis ich alle hatte. Mit ihnen ging ich raus sperrte von außen ab und warf den Schlüssel in den Briefkasten.

Dann fuhr ich los Richtung La Push. Zwischen drinnen musste ich Rasten, da entweder ein Unfall war oder eine Baustelle. Um 10 Uhr musste ich an einem Trackstop halt machen, da der Motor zu heiß war. Ich ging rein und holte mir was mir dort was zum Essen. Außer mir waren dort 2 Tracker und die Frau hinterm Tresen. Hinter der Frau stand ein Fernsehr wo die Nachrichten liefen. Ich erkannte die Hauptstraße, die ich fahren wollte mit einem Unfall abgebildet. Ich:,, Entscheidung, könnten Sie dies ein bisschen lauter machen?" Sie lächelte und nickte. Ich:,, danke!" während Sie es lauter machte:,, ... Es ergab einen Frontal zusammen stoß und Auto sowie Motorrad teile liegen auf der Fahrbahn. Polizei und Feuerwehr sagten das die Aufräumarbeiten noch zehn Stunden dauern werden. Somit ist die Fahrbahn für die nächsten Stunden gesperrt." ich sah die Frau an:,, hätten Sie eine Karte oder ein Tipp wie ich nach La Push komme?" Sie:,, ich hätte eine Karte. Einen Moment ich hol sie Ihnen." ich nickte. Sie verschwand kurz in die Küche und kam gleich mit einer Karte und einem Stift zurück:,, ich vermute Sie wollen sich den Weg auch gleich aufschreiben. Also hab ich auch ein Stift für Sie gleich mitgebracht." ich nahm die Karte und den Stift den Sie mir reichte:,, Danke, sehr Aufmerksam von Ihnen." als ich nach 10 Minuten auch einen anderen Weg gefunden hatte schrieb ich ihn gleich auf. Ich hoffe nur das mich der Weg nicht mehr als eine Stunde dauerte. Sonst würde Sam sich große Sorgen machen. Er kennt mich gut genug um zu wissen das ich nie zu spät komme. Ich war immer die die sagte ,, lieber zu früh, als zu spät" egal worum es ging. Ich faltete die Karte zusammen, legte sie mit dem Stift auf den Tresen, stand auf und ging zum Motorrad.

Bevor ich los fuhr tankte ich nochmal da ich ja nicht stehen bleiben wollte, dann fuhr ich los. Nach 4 Stunden Fahrt war ich in Forks, eine Kleine Vorstadt vor La Push. Das heißt nur noch 30 Minuten Fahrt. Ich merkte es schon dadurch weil immer mehr Wald kam. Hab ich schon erzählt das La Push ein kleines Dorf ist, dass vereinzelte Häuser im Wald versteckt hat. Es ist eine bezaubernde Atmosphäre. Sie haben hier sogar ein Strand. Zwar ist der Ort hier verregnet aber wir sind ja schließlich nicht aus Zucker. Als ich in La Push rein fuhr kam das Lied Live Fast von Alan Walker gerade im Radio. Heute schien hier die Sonne, also drehte ich das Radio weiter auf und gab mehr Gas. Ich fuhr an dem Haus der Black Familie vorbei und sah Billy Black mit seinem Rollstuhl draußen, neben ihm stand Sue Clearwater. Beide sahen in meine Richtung, zur Anerkennung hob ich die Hand. Sie lächelten und ich fuhr weiter.

Ich fuhr noch 10 Minuten weiter und bog dann links in die Einfahrt rein. Es ist zwar eine lange Einfahrt aber vorsichtshalber fuhr ich langsamer. Ich sah mein Auto vor einem großen Volz Haus stehen. Direkt daneben parkte ich. Ich betrachtete die Umgebung genauer. Und merkte schnell das sich nix geändert hat. Der Vorgarten bestand aus Anpflanzungen von Gemüse und Salat. Der große offene Garten der am Wald endete. Ich stieg ab und ging zum Vorgarten und betrachtete ihn genauer. Es waren Tomaten, Karotten, Radischen, Gurken und Salate gepflanzt die bereits reif waren. Ich bemerkte im Augenwinkel das die Tür aufging und mehrere Personen raus kamen. Und plötzlich wurde ich von zwei starken Armen fest umarmt. Als ich los gelassen wurde, nahm ich den Helm runter und sah zur Person die mich umarmte. Es war Sam. Ich:,, bin ich etwa zu spät oder warum umarmst du mich Großer?" Er:,, es gab ein Unfall, dabei war eine Motorrad.Fahrerin mit verwickelt. Und ich dachte du warst das." ich sah um mich herum und zu meiner Maschine:,, weder ich noch meine Maschine haben kein Kratzer. Also wenn du von dem Frontalen zusammen stoß redest, weger der musste ich einen Umweg fahren." eine weibliche Stimme:,, ich sagte doch, sie war es nicht Schatz!" ich sah in die Richtung woher sie kam und erkannte Emily. Ich sah die hübsche Indianerin vor mir an, nahm ihre pechschwarzen langen zusammen geflochtene Haare in die Hände:,, Emily, Süße! Ich hab es schon gesagt und ich tue es wieder. Ich liebe deine Haare so sehr!" sie lächelte und wir nahmen uns in die Arme.

Es kamen 6 weitere Jungs dazu. Sam sah zu ihnen:,, Mam, ich möchte dir das Rudel vorstellen." Emily drehte sich um:,, woher kommt ihr den her?" Jacob:,, uns hat eine Stimme gesagt , geht zum Alpha' sie .war stärker als die von Sam." er blickte verunsichert zu Sam. Sam sah zu mir:,, lass mich raten. Das warst du?" ich zuckte die Schultern:,, wusste gar nicht das dies noch geht." Sam nickte:,, wie auch immer. Mam Jake kennst du ja schon. Dann wären noch Embry, Quil, Jared, Seth und Paul. Leute, das ist Anika, meine Mutter." ich sah jeden genauer an und sah bei jedem das Tattoo an der rechten Schulter:,, Hey! Na wie geht's?" Jared:,, Sam, ich bitte dich, dass ist niemals deine Mutter. Sie ist höchstens deine kleine Schwester." ich:,, das bin ich nicht. Ich hab ihn groß gezogen. Ich sah ihn aufwachsen sehen. Vom Baby bis zum 18 Lebensjahr. Er ist mein Sohn. Ob ihr es glauben wollt oder nicht." Emily:,, glaubt es. Und selbst wenn ihr es jetzt nicht tut dann morgen Abend beim Lagerfeuer." ich nickte. Sam:,, Anika, du kriegst das Gästezimmer bei uns. Wir haben doe Taschen im Kofferraum gelassen so wie du es wolltest." ich stellte mich vor Sam hin und sah ihn mit bösem Blick an:,, wie hast du mich gerade genannt?" er sah mir in die Augen und dann zu Boden:,, ich meinte Mam." ich:,, du weißt auch wieso?" er nickte und och ging Richtung Auto:,, mag mir jemand beim Tragen bitte helfen?" am Auto sah ich das Sam, Jacob, Paul und Seth mit mir kamen. Paul:,, ich muss sagen du hast einen guten Geschmack was Fahrzeuge angeht." ich lächelte ihn an:,, Danke" er lächelte zurück.

Der Todesengel der QuileutenWhere stories live. Discover now