42|addictive,

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Evening

Er sah so verdammt liebenswert und süß aus, wie er da lag und vor sich hin döste.

Ich konnte nicht anders, ich musste ihn küssen und berühren.

Diese Chance konnte ich mir nicht entgehen lassen.

Als ich merkte, dass er sich regte, hörte ich sofort auf, sein Gesicht mit Küssen zu bedecken.

Ich wollte ihn nicht aufwecken.

Er gab einen unverständlichen Laut von sich und keine Sekunde später wurde ich von seinen starken Armen unter ihn gezogen.

Sein Gesicht schwebte über meinem und er öffnete verträumt die Augen.

"Erschreck' mich doch nicht so!", schob ich bockig meine Unterlippe nach vorne, da ich nicht damit gerechnet hatte, ihn so schnell aufzuwecken.

"Sorry, Babe." Es war nur ein raues Flüstern, bei welchem er mir immer näher kam.

Ohne groß drüber nachzudenken, zog ich ihn zu mir runter, worauf wir beide aufstöhnten, da er sich nicht mehr über mir hatten konnte und deshalb auf mich drauffiel.

Es war also kein lustvolles, sondern eher ein schmerzhaftes Stöhnen - zumindest von meiner Seite aus.

Connor entschuldigte sich kurz, ehe er sich weiter nach oben stemmte und meinen ganzen Mund in Besitz nahm.

Er schmeckte nach Zimt und Apfel, da wir diese beiden Zutaten vorhin auf unsere Eierkuchen getan hatten.

Als wir uns nach ein paar Minuten lösten und dabei so dermaßen nach Luft schnappten, hatte ich Angst, dass wir beide an Atemnot sterben würden.

"Du raubst mir immer wieder den Atem.", scherzte ich rum, als ich mir zutraute zu sprechen.

Daraufhin begann Connor zu grinsen. "Das ist doch jedes mal mein Ziel."

Kaum hatte ich angefangen, etwas zu erwidern, lag sein Mund wieder auf meinem. Er küsste mich so, dass ich ihn in jeder einzelnen Faser, in jedem einzelnen Muskel spüren konnte.

Ich wusste, dass er mich genauso liebte, wie ich ihn.

Dies war auch der Grund, warum ich an dem Saum seines Pullis zupfte und ihm diesen auszog.

Darunter aber kam noch ein T-shirt zum Vorschein, weshalb ich frustriert aufstöhnte.

Dies merkte er natürlich in seinem Mund, weshalb er zurück knurrte.

Ich musste auflachen, da dies irgendwie kitzelte aber gleichzeitig auch ein ganz neues Gefühl in mir hochbrachte.

Dieses Gefühl waren Verlangen, Geborgenheit, Ungeduld, Sicherheit und Liebe zusammengemischt.

Weiter und weiter steigerte sich dieses Gefühl, als Connor sein T-Shirt auszog und ich seine nackte Haut berühren konnte.

Hungrig ließ ich unsere Lippen aufeinander prallen und setzte mich auf seinen Schoß.

Keiner von uns beiden konnte aufhören, den anderen zu berühren und langsam war meine Geduld am Ende.

"Eve, du weißt, dass uns jetzt niemand, außer wir selber, unterbrechen kann." Mittlerweile waren wir schon bei Connors Unterwäsche angekommen.

Eʏᴇs ᴏɴ ʏᴏᴜ | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt