Prolog

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Ich nahm einen Skalpell und betrachtete seine Nägel.

„ Die sind ja dreckig geworden." er schluckte ängstlich, er wusste wohl was auf ihn zukommen wird.

Er machte mich so wütend. Jedesmal aufs neue ihn lebend sehen. Aber er darf nicht sterben, er soll leiden. Wie sie.

Mit dem Skalpell zog ich seine Nägel raus. Mit dem schreien steigerte er meine Laune immer mehr , ein befriedigendes Gefühl bereitete sich in meiner Brust.

Ich nahm einen kleinen Messer und stach zu, fast überall. Er schrie wieder auf was mich zum schmunzeln brachte.

„ Na wie ist es... Aber nein das reicht nicht ich möchte, dass du leidest viel mehr als sie es getan hat."

Nach einer Weile rief ich einer unserer Putzfrauen.
„ Mach es hier sauber und achte darauf, dass er nicht stirbt."

Das was ich alles gesehen hatte, war nichtmal ansatzweise so harmlos wie das was ich mit ihm mache.

BleaknessWhere stories live. Discover now