Und auf einmal warst du da . . .

Kapitel Eins

Das erste Kapitel ist hier!! Oh mein Gott, ich bin so aufgeregt ob es euch gefällt! Bitte lasst gaaaanz viele Kommentare da, damit ich weiß ob ihr die Story mögt!! Danke:))

An der Seite ist ein Bild von Lucy, der weiblichen Hauptrolle in Until I met You!! Sie wird von Phoebe Tonkin gespielt;) AUßerdem habe ich AFIRE LOVE von ED SHEERAN hochgeladen!! ICh liebe dieses Lied<3

Das Kapitel habe ich sinimini gewidmet, weil sie mich schon bei meiner ersten Geschichte auf Wattpad immer unterstützt hat. DANKE!!

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Kapitel Eins

Life is a roller coaster. It has it's ups and downs. But it's your choice to scream or enjoy the ride.

Ich war mir sicher, dass ich noch niemals solche Kopfschmerzen gehabt hatte. Ich meine, mit Kopfschmerzen kannte ich mich ziemlich gut aus. Ich hatte fast jeden Tag damit zu kämpfen, aber so schmerzhaft wie jetzt hatte ich Kopfschmerzen noch nie erlebt. Es war so, als ob jemand von der Innenseite meines Kopfes mit einem Hammer dagegen schlug.

Vorsichtig versuchte ich meine Augen zu öffnen, aber meine Augenlider waren zu schwer, als dass es hätte funktionieren können. Ich fragte mich, was passiert war. Wieso mein Kopf so weh tat, aber ich konnte mich nicht erinnern. Langsam drehte ich mich auf meine andere Seite, dennoch konnte ich keine bequeme Position finden. Warum war die Matratze so ungemütlich? Ich dachte ein fünf Sterne Hotel hätte weichere Betten. Und außerdem wusste ich nicht, dass die Zimmermädchen hier Männer Parfüm auf die Bettwäsche sprühten.

Nun begann ich zu stutzen. Die Nächte, die ich in diesem Hotel in Australien verbracht hatte, war mir so etwas irgendwie nicht aufgefallen. Hatte ich vielleicht einen Kater? Ich meine, von dem was ich bis jetzt davon gehört oder gelesen hatte, musste man unheimliche Kopfschmerzen haben. Aber eigentlich war das nicht meine Art zu trinken. Überhaupt, ich war noch nie betrunken gewesen und wenn ich ehrlich war, hatte ich auch noch nie Alkohol getrunken. Okay, ein Glas Sekt auf einer geschäftlichen Feier meiner Eltern, aber mehr nicht. Also konnte ich das auch ausschließen.

Jetzt blieb aber noch immer die Frage, wo ich mich befand, wenn ich nicht im Hotel in Sydney war. Etwas, was ich mehr hasste als alles andere war, nicht zu wissen in was für einer Situation ich mich befand.

Als ich dieses mal entschlossener versuchte meine Augen zu öffnen, schaffte ich es. Ich musste ein paar Male blinzeln, bis meine Sicht nicht mehr verschwommen war und ich mich an das gleißend helle Licht gewöhnt hatte. Nach und nach bemerkte ich, dass ich mich in einem schlichten Raum befand. Durch das Fenster, durch das man das weite Meer sehen konnte, schien die Sonne. Vorsichtig drehte ich meinen Kopf nach links um besser sehen zu können, aber ich sog nur scharf die Luft wegen dem unerwartetem Schmerz ein.

Was war passiert? Gott, ich würde noch verrückt werden wenn ich nicht bald eine Antwort auf diese Frage bekam. Ich versuchte nicht weiter den Raum zu betrachten, dafür fühlte ich mich viel zu erschöpft und ich hatte Angst, dass die Schmerzen dann noch schlimmer werden würden. Also tat ich das einzige was noch übrig blieb und das hoffentlich die Schmerzen vertreiben würde. Ich schlief.

Als ich das nächste mal aufwachte, fühlte ich mich nicht mehr ganz so schwach wie beim ersten mal. Die Kopfschmerzen waren etwas weniger geworden und ich konnte mich bewegen ohne dass ich das Gefühl hatte, mich selbst zu foltern. Jetzt schien nicht die Sonne, sondern der sichelförmigen Mond stand knapp über dem Horizont am Himmer. Er warf genug Licht in das Zimmer, um einen alten Kleiderschrank, einen Holztisch mit einem Apple Laptop und ein Waschbecken erkennen zu können. Wenn ich mich nicht täuschte, stand auf der Ablage über dem altmodischen Waschbecken ein OneMillion Parfum.