Part 81 'Just the little things' (Noch ein Kapitel)

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Sorry das es so lange gedauert hat mit dem Update aber ich hab so 'nen dummen Stundenplan und ich hatte auch keine Ideen wies weiter gehen könnte, deshalb ist es jetzt vielleicht auch ein wenig dumm das Kapitel, ich hoffe ihr verzeiht mir das.

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Jazzy's Pov.

Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Dieser eine Körper der auf den Boden gefallen war.... es konnte nur Justin's sein. Oder? Sonst wären doch zwei auf dem Boden aufgekommen. In mir breitete sich ein Gefühl der Leere aus. Ich spürte wie ich innerlich zerbrach... Justin.... er konnte nicht einfach so sterben. Nein das durfte nicht sein! Er hatte es mir versprochen! Ein lautes schluchzen entfuhr meiner Kehle und kurz darauf wurde die Badezimmertür aufgerissen. Ich sah auf aber konnte nicht genau erkennen wer da war denn meine Sicht war so vernebelt durch die ganzen Tränen die aus meinen Augen liefen und auf den Boden tropften. "Ihr widerlichen Bastarde!", schrie ich als die Gestallt sich vor mich hinkniete und mich berühren wollte. Doch langsam wurde meine Sicht wieder klarer und ich erkannte wer da vor mir saß. "Justin!", brachte ich erstickt hervor und schlang meine Arme um seinen Hals. Sofort schloss er auch seine Arme um meinen Körper und zog mich fest an sich. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter und weinte so stark wie ich es noch nie getan hatte. "Justin... ich liebe dich so unglaublich sehr!", brachte ich schluchzend hervor. Beruhigend strich Justin mir mit einer Hand über meinen Hinterkopf. "Ich dich auch Jazzy!", flüsterte er und platzierte einen Kuss auf meinen Haaren. Langsam löste ich mich von ihm und legte meine Stirn an seine. Immer wieder schluchzte ich als Justin mein Gesicht in seine Hände nahm und mir immer wieder zuflüsterte das alles wieder gut werden würde. "Jazzy alles wird wieder gut!", hauchte er gegen meine Stirn und ich nickte. Er lächelte sanft und küsste mich auf die Stirn.

 Langsam standen wir auf und Justin zog mich an der Hand wieder in unser Zimmer wo ich würgen musste. Ich hielt mir die Hände vor den Mund als ich die beiden Leichen im Zimmer sah. Als Justin merkte das ich da so stand lächelte er mich nur schwach an und nahm Bettlacken vom Bett und legte es über den Am Boden liegenden drüber. Dem auf dem Bett liegendem zog er auch eine Decke über so das ich beide nicht mehr sehen musste. Mit zitternden Knien ging ich zu meiner Tasche... Justin war ein Mörder. Natürlich das wusste ich schon vorher... aber jetzt war es so real. 

Ich zog gerade den Reisverschluss meiner Tasche zu als ich merkte das ich fror. Was ein Wunder. Ich hatte ja auch nur eine schwarze Leggings und ein weißes Top an. Ich stellte mich langsam wieder normal hin und schlang meine Arme um meinen Oberkörper was auch nicht viel half. Justin merkte anscheinend das mir kalt war denn er kam auf mich zu und wollte mich in den Arm nehmen doch aus einem, mir in diesem Moment, nicht bekannten Grund wich ich zurück als er seine Hand nach mir ausstreckte. Doch sofort wurde mir klar warum.... ich hatte angst vor Justin.

 Auch er musste das verstanden haben denn er sah mich traurig an, aber zog sich dann seinen Grauen Kapuzenpulli aus und hielt ihn mir hin. "Hier zieh den an!", sagte er und ich nahm den Pulli zögernd an. Doch als ich ihn in beiden Händen hielt zog ich ihn sofort über und kurz darauf überkam mich eine wohlige Wärme. Zwar war mir der Pulli mindestens drei Nummern zu groß so das er mir bis über den Hintern hing aber das war mir wirklich egal. Ich nahm ein Haargummi von meinem Handgelenkt und band meine Haare zu einem Hohen Pferdeschwanz zusammen. Müde blickte ich zu Justin rüber der auch gerade seine Tasche verschloss und sich deshalb mit dem Rücken zu mir gedreht hatte. "Ich mag es wenn du meine Sachen trägst!", sagte er kaum merklich und unterbrach so die unangenehme Stille die zwischen uns herrschte und drehte sich zu mir um während er seine Tasche sich über die Schulter warf. Ich lächelte ihn schwach an und nahm auch meine Tasche hoch. Er ging an mir vorbei zur Tür und ich schlüpfte noch schnell in meine schwarzen Vans. "Hast du alles?", fragte er was ich mit einem Nicken bejahte. "Okay dann lass uns abhauen!", sagte er und öffnete die Tür. Langsam ging ich ihm nach hinaus in den Flur. Ich sah die ganze Zeit auf den Boden denn ich wollte nicht riskieren das ich ins Zimmer von Alicia und James sah... sie wahren tot... nur wegen uns!

Unten angekommen öffnete Justin die Haustür und deutete mir an ihm schnall zu folgen. Ich trat durch die Tür und sofort umgab mich die kühle Winter Nachtluft. "Komm!", sagte Justin als er an mir vorbei die Treppen runter lief. Ich lief ihm nach zum Auto und lies mich auf de Beifahrersitz fallen. Ich war müde und lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe. Wann würde dieses Chaos wieder enden? Mir fielen die Augen zu und ich bekam nur noch mit wie die Fahrertür aufging und Justin sich auf den Fahrersitz gleiten ließ.

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Die Tür neben mir wurde aufgerissen und ich riss meine Augen vor Schreck auf als ich am Arm und Schulter gepackt wurde und aus dem Auto gerissen wurde so das ich unsanft auf dem Boden mit den Beinen aufschlug. Ich war sofort hell wach als ich verschiedene Männerstimmen um mich herum hörte. Ich sah mich um und erkannte einige Beine die ums Auto herum standen. Ich rappelte mich auf nur um dann von einem Mann wieder auf den Boden gestoßen zu werden. Ich sah auf um den Mann mir genauer anzuschauen und bereute das sofort wieder. 

Der Mann hatte ein entstelltes Gesicht und seine eine Schulter war von Verbrennungen gesäumt. Sofort sah ich weg und erkannte noch mehr solcher Männer hier rumstehen. Was wollten die von uns und vor allem; wo war Justin? Ich ließ meinen Blick weiter über die Wiese auf der wir uns befanden schweifen bis ich ihn nicht weit von mir, erblickte. Er wurde von zwei Männern an den Armen festgehalten und ein anderer stand vor ihm und redete mit ihm. Immer wieder sah Justin zu mir. Der Mann mit dem Justin redete sah auf einmal auch zu mir und gab dem anderen Typ bei mir ein Zeichen der mich sofort unsanft nach oben zog und mich zu Justin und dem Mann schliff. Der Typ war nicht viel älter als wir. Er war groß und hatte dunkel blondes Haar das ihm in lockigen Strähnen leicht ins Gesicht viel. "Also das ist deine Freundin Bieber?", sagte er und blickte mich belustigt an. "Lass in Ruhe Hunter! Das ist eine Sache zwischen dir und mir! Damit hat sie nichts zu tun!", spuckte Justin. Das also war Hunter. "Glaubst du echt das ich sie lasse? Ich finde sie scharf! Wenn ich dich zur Strecke gebracht hab werd ich sie behalten und wir werden einigen Spaß zusammen haben!", sagte Hunter weiter belustig und zog mich plötzlich zu sich. Ich wimmerte auf als er mich fest an sich drückte. "Lass sie in Ruhe!", zischte Justin. "Das klären wir wo anders hier ist es mir zu luftig mein Guter.", lachte er. Ich kreischte und wollte mich befreien als ich merkte das ich in Richtung eines mir unbekannten Autos gezogen wurde. "Ist sie immer so temperamentvoll?", fragte er belustigt. Justin wollte sich los reißen doch in dem Moment wurde ihm mit irgendetwas in dem Nacken geschlagen und er sackte leblos zusammen. "Justin!!", schrie ich doch mir wurde ein Tuch auf Mund und Nase gedrückt und langsam wurde mir schwarz vor Augen. Das letzte was ich sah war wie Justin zu einem Auto getragen wurde und darin verschwand. Dann wurde alles um mich herum schwarz...

Good Girls Love Bad BoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt