Kapitel 44

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(Ich wollte schon Mal drauf hinweisen das es ab diesem Kapitel häufig zu Zeitsprüngen kommen wird.)

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Harry Pov.

Ich war gerade im Park auf dem Spielplatz und laß den Tagespropheten. Nicht's neues und das obwohl Voldemord gerade dabei war die Macht an sich zu reißen. Und meine Freunde schreiben mir auch nicht. Gerade kamen Freunde von Dudley, wobei ich nicht glauben kann das er Freunde hat. Eben erwähnter kam mit seinen Freunden auf mich zu und hatten nicht's besseres zu tun als mich zu beleidigen.

,,Stopp.", drohte ich, doch sie machten weiter und zogen Cedric und meine Mutter mit ins Spiel.

Das war zu viel und wutgebrannt nahm ich meinen Zauberstab, rannte auf die Jungs zu und hielt Dudley meinen Stab an den Hals. Kurz waren sie geschockt doch das legte sich und sie lachten wieder. Plötzlich wurde es dunkel und der helle Himmel wurde mit dunklen Wolken überzogen. Selbst die Sonne schien nicht durch. Und es wurde echt windig. Dudley's Freunde rannten weg.

,,Harry, hör auf.", sagte Dudley.

,,Ich bin das nicht."

Wir machten uns auf den Weg zurück, als es anfing zu regnen. Wir suchten Unterschlupf in einem Tunnel. Das Licht dort fing an zu flackern. Ich erstarrte als ich sah was sich uns nährte.

Dementoren!

Dudley fing an zu schreien und versuchte weg zu laufen, doch wurde ihm der Weg von einem Dementor versperrt. Dieser begann sofort alle glücklichen Erinnerungen aus Dudley zu saugen. Ich konnte mich von dem Dementor befreien, verlor aber meinen Zauberstab. Der Dementor setzte wieder zu einem Angriff an, doch ich könnte ihn noch rechtzeitig verjagen.

,,Expecto patronum! "

Als er weg war schickte ich meinen Patronus zu dem Dementor der Dudley angriff. Ich rannte zu ihm. Er lag mit offenen Augen da. Noch ziemlich geschockt und bewegte sich kaum. Plötzlich kam eine ältere Frau mit Regenumhang und Koffer um die Ecke. Schnell versteckte ich meinen Zauberstab. Als die Frau näher kam, erkannte ich sie.

,,Mrs Figg."

Sie sah zu Dudley, dann zu mir und sagte:

,,Leg bloß den Zauberstab nicht weg, Harry. Falls sie zurückkommen."

Dudley fing schon an zu jammern. Ich nahm ihn hoch, legte einen Arm um meine Schulter und lief mit Mrs Figg zurück.

,,Dementoren in Little Whinging, was kommt als Nächstes? Die ganze Welt steht vollkommen Kopf."

,,Eins versteh ich nicht. Woher wissen Sie...", weiter konnte ich nicht fragen, denn sie unterbrach mich.

,,Dumbeldore hat gesagt, ich möge etwas auf dich achten. Er achtet auf deine Schwester in Hogwarts."

Verwundert fragte ich: ,,Dumbeldore? Sie...Sie kennen Dumbeldore?"

Sie bejahte.

,,Nachdem Du-weißt-schon-wer letztes Jahr den armen Diggory umgebracht hat, glaubst du, da lässt er dich vollkommen allein durch die  Weltgeschichte laufen?"

,,Mrs Figg, Cedric ist nicht tot. Er liegt im Koma. Er wurde ins St. Mungo gebracht."

,,Achso...ist ja sonderlich."

Vor "unserem" Haus angekommen, trichterte sie mir ein bloß nicht das Haus zu verlassen. Drinnen setzte ich Dudley auf einen Sessel und Tante Petunia gab ihm einen Eimer, weil er sehr blass aussah und setzte sich ziemlich besorgt neben ihn.

,,Junge, wer ist das gewesen?", fragte Onkel Vernon.

Dudley zeigte auf mich.

,,Na? Sind wir jetzt endlich zufrieden? Deinetwegen ist er übergeschnappt."

Vernon meckerte noch weiter rum, bis plötzlich eine Eule mit einem Brief vom Ministerium reingeflogen kam. Als dieser sich selbst vorgelesen hatte, machte sich auf Vernons Gesicht ein breites Grinsen breit.

,,Gerechtigkeit!"

Tante Petunia und Onkel Vernon brachten Dudley ins Krankenhaus. Mich hatten sie natürlich wieder eingesperrt. Ich legte mich schlafen und hatte einen Traum. Von dem Friedhof und Cedric. Als ich aufwachte, hörte ich wie jemand meine Tür öffnete. Zur Sicherheit nahm ich meinen Zauberstab, doch als ich sah wer da stand, war ich überrascht.

,,Professor Moody? Was machen Sie hier."

,,Na, dich retten, was sonst?"

Wir gingen nach draußen. Da erfuhr ich von denen die Moody begleiteten, dass ich nicht von der Schule geflogen bin und eine Anhörung habe. Oh man. Als plötzlich unsere Besen auftauchten flogen wir zum Hauptquartier. Vor einer Hausreihe klopfte Moody drei Mal auf den Boden und es erschien noch ein Haus. Wir gingen rein und man hörte schon Stimmen die diskutierten. Moody drängelte sich vor und die anderen gingen auch vorbei. Als ich sah wer am Tisch saß musste ich lächeln. Plötzlich kam Mrs Weasley in mein Blickfeld. Sie umarmte mich. Oben in einem Zimmer wurde ich von Hermine und Ron begrüßt und wir redeten bzw. diskutierten. Plötzlich waren Fred und George im Zimmer und gemeinsam beschlossen wir zu lauschen, was allerdings von Hermines Kater vereitelt wurde.

Als wir untergingen zum Essen, könnten es die Zwillinge nicht lassen Molly zu erschrecken.

,,Harry Potter.", ertönte eine Stimme hinter Molly.

,,Sirius."

Ich lief in seine Arme und umarmte ihn.

,,Ist das rührend."

Überrascht von der Stimme drehten wir alle uns zur Tür.

,,Wie ein Phönix der sich aus der Asche erhebt, bloß ne ganz traurige Version davon. Ohne Phönix, nur mit Asche."

Zwei Seelen, Ein Herz (Harry Potter FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt