Kapitel 44

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Emily P.o.V

Als ich gestern mit Niall nach Haus gekommen bin, war Harry schon im Bett und hat geschlafen. Ich habe mich dann einfach zu ihm gelegt. Wo hätte ich auch sonst schlafen können. Irgendwie liegt mir die gestrige Situation im Magen.

Als ich eben auf gewacht bin, war der Platz neben mir schon leer. Ich schaue auf die uhr und sehe das es schon 11:00 uhr ist. Wenigstens wecken hätte er mich können. Ich stehe auf und mache mich im Bad fertig. Dann gehe ich nach unten und Zayn sitzt im Wohnzimmer.

"Auch mal wach? " fragt er ohne vom Fernseher auf zu blicken.

"Ja." sag ich leise und frag mich insgeheim wo Harry ist. 

Aber wenige Minuten später wird meine frage beantwortet den Harry kommt aus der Küche.  Er lächelt mich leicht an und fragt mich: "Können wir mal kurz reden? "

Ich nicke ihm zu und folge ihm in nach oben in unser Zimmer.

"Bist du böse auf mich? " fragt er vorsichtig.

"Eigentlich nicht. " seufzte ich.

"Es tut mir leid wegen gestern. Ich habe nur so schreckliche angst dich zu verlieren. " lässt er mich wissen und zieht mich in seine Arme.

"Harry ich liebe dich und nicht Liam. Vertraust du mir so wenig?" will ich von ihm wissen.

"Doch dir vertraue ich schon. Aber ihm nicht. " lässt er mich wissen.

"Aber wieso nicht? Sowas geht immer von zwei aus. Und ich will wirklich nur dich. Liam und ich sind nur gute Freunde. Das haben wir gestern auch geklärt. Und ganz ehrlich Harry mir ist die Freundschaft wichtig mit ihm. So wie mir unsere Beziehung wichtig ist. " sage ich ehrlich zu ihm.

"Ich will es trotzdem nicht das ihr alleine seit. " gibt er nicht nach.

"Harry ich will aber mit Liam einfach nur befreundet sein. Und ich mache weiterhin was mit ihm." bleibe ich stur und löse mich von ihm.

"Und ich will nicht das du und Liam was zusammen macht oder mit ihm alleine bist." bleibt er auch stur.

Ich will einfach nicht nachgeben. Und er wird das wahrscheinlich auch nicht.

"Harry es ist mir egal. Ich treffe mich weiterhin mit Liam und werde auch hin und wieder was mit ihm alleine unternehmen." sage ich trotzig.

"Du wirst mit Liam nichts machen. Hast du verstanden. Wenn ich sage das du nichts mit ihm Zutun haben sollst, dann ist das so. " brüllt er mich an.

"Ich habe garnichts zu machen, was du willst." biete ich ihm die stirn.

"Emily das ist mein ernst. Ich diskutiere auch nicht länger mit dir darüber. Du wirst mit Liam nicht mehr befreundet sein. " schreit er mich an.

"Weißt du was Harry du kannst mich mal." lass ich ihn wütend wissen und verlasse das zimmer.

"Wo willst du hin? " schreit er mir nach. Doch ich gebe ihm keine Antwort und ziehe meine Schuhe an. Der kann mich gerade wirklich mal. Jetzt fängt der genauso an wie Jeff. Tränen sammeln sich in meinen Augen, aber ich versuche sie runter zu schlucken.

"Emily verdammt wo willst du hin? " fährt er mich an und zieht ruppig an meinem Handgelenk.

"Aua du tust mir weh. " schreie ich auf.

Er greift wirklich fest zu und tut mir weh.

"Verdammt kannst du mich nicht ein bisschen verstehen. " sagt er laut und zieht immernoch an meinem Handgelenk.

"Nein Harry. Ich verstehe dich gerade echt nicht und erkennen tue ich dich auch nicht wieder. Aber wenn du mir den Kontakt mit Liam verbietest, dann können wir auch nicht länger zusammen sein. " knalle ich ihm an den Kopf.

"Ich werde nicht nachgeben. Ich will nicht das du und Liam befreundet seit. " bleibt er hart.

"Gut dann können wir auch keine Beziehung mehr führen. " lass ich ihn wissen.

Wie vom Blitz getroffen schaut er mich an. Er lässt mein Handgelenk los und ich schnappe meine Handtasche.

"Emily bitte. " fleht er jetzt.

"Darf ich mit Liam befreundet sein? " frage ich ihn und muss wirklich meine Tränen zuhalten.

"Nein. " sagt er streng.

"Dann kann ich auch keine Beziehung mit dir führen. Bye Harry. " schlucke ich und gehe durch die Tür.

Er läuft mir nicht mal nach. Vielleicht ist er ja froh drüber das ich gehe. Als ich hinter der ecke hauche, lass ich meine Tränen laufen.

"Scheiße. " schluchze ich.

Wir haben eben Schluß gemacht. Es ist als hätte mir jemand mein Herz heraus gerissen. Am liebsten würde ich zu ihm zurück rennen und ihm sagen das ich es nicht so gemeint habe. Aber es ist zu spät.

Harry P.o.V

Sie hat gerade mit mir Schluss gemacht. Wegen so einer dummen sache, hat sie mit mir Schluss gemacht. Wie hypnotisiert schaue ich auf die Haustür. Durch die sie eben verschwunden ist. Ich kann gerade keinen klaren Gedanken fassen. Sie hat einfach Schluss gemacht.

Tränen laufen mir über meine Wangen. Mein Herz ist gerade in tausenden teile zersplittert. Es tut gerade einfach nur weh.

"Harry weißt du...... Scheiße was ist passiert? " fragt Louis mich.

"Emily hat gerade Schluss gemacht. " wimmere ich und sinke in die hocke.

"Was?  Du verarscht mich doch jetzt. Wieso Harry? Warum? Was ist passiert? " bombardiert er mich mit seinen fragen. Er kommt zu mir runter und nimmt mich in seine Arme. Ich umarme ihn und schluchze in an seiner Schulter. Ich versteh es gerade nicht. Für mich ist gerade eine komplette Welt zusammen gebrochen.

"Ich.. Ich.. Ich.. Schnief... Habe ihr... Verboten mit..... Schnief Liam befreundet zu... Zu... Schnief.. Sein. Da hat sie einfach... Einfach.. Schnief... Schluss gemacht. " heule ich.

"Scheiße Harry. Das tut mir leid. Aber ich glaube ihr bekommt das wieder hin. Ihr seit für einander bestimmt. Lass ihr zeit und dann redet nochmal miteinander. Sie liebt dich und du liebst sie. Ihr gehört einfach zusammen. " will Louis mich beruhigen.

"Sie will mich nicht mehr. Sonst hätte sie doch nicht Schluss gemacht. " jammere ich und heule weiter.

Ich fühle mich leer und einsam. Und an dem Platz wo mein Herz schlägt, schmerzt es total. Ich liebe sie doch überalles. Es kann doch nicht einfach so vorbei sein?

Happily / Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt