e i g h t y s i x.

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R y a n
Irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl im Bauch als ich Justin und Maddie heute zusammen sah. Ich hatte aber keine Ahnung was es war. Irgendwie wurde ich bei dem Gedanken an die beiden wütend. „Ryan alles okay?", fragte Fredo mich und sah mich dabei besorgt an. „Ja", sagte ich und versuchte überzeugend zu klingen. Was sollte ich auch antworten? Ich hatte ja selber keine Ahnung was mit mir los war. „Sicher?", fragte Chaz nach. „Ja verdammt", sagte ich wobei ich ein bisschen lauter wurde. „Okay beruhig dich", sagte Fredo und sah mich leicht verstört an. Ich seufzte und schloss dann meine Augen um mich zu beruhigen. Was war nur mit mir los? Ich hatte nur eine Befürchtung, doch wenn diese Befürchtung wahr war dann konnte ich mir gleich mein eigenes Grab schaufeln gehen.

M a d i s o n
Nach einer langen Fahrt mit Justins Auto kamen wir an einem Restaurant an. Justin parkte den Wagen, stieg aus und lief auf meine Seite. Er machte die Tür auf und hielt mir dann seine Hand hin, die ich lächelnd annahm. Ich stieg aus und Justin machte die Tür des Autos zu und schloss dann den Wagen ab. Justin nahm meine Hand und zusammen gingen wir dann ins Restaurant. Der Eindruck von außen bestätigte sich als wir rein kamen. Es war alles sehr edel und ich konnte mir denken wie teuer hier das Essen war. „Bieber", hörte ich Justin plötzlich sagen. Ich wendete meinen Blick von der noblen Einrichtung ab und schaute meinen Freund an. Vor ihm stand ein Mann im Anzug, der uns freundlich anlächelte. „Hier lang", sagte er und lief dann vor. Ich lief neben Justin dem Mann hinter her, der uns in eine abgelegene Ecke des Restaurants brachte. Wir setzten uns hin und der Mann verschwand wieder. „Es ist wunderschön hier", sagte ich und sah Justin mit einem lächeln an. „Es freut mich dass es dir gefällt", sagte er und sah mich ebenfalls lächelnd an. Kurze Zeit später kam ein Kellner und gab uns Speisekarten.
Nach dem wir bestellt hatten sah Justin mich zögernd an. „Was ist los?", fragte ich ihn. „Ich hab was für dich", sagte er und lächelte mich an. „Du weißt dass du mir nichts schenken sollst", sagte ich. „Ich tue es aber trotzdem", sagte Justin und grinste mich an, was mich zum Seufzen brachte. Er holte eine mit schwarzem samt überzogene Schachtel aus seiner Jacketttasche und reichte sie mir mit einem lächeln. Neugierig nahm ich sie und machte die Schleife ab, die um die Schachtel gebunden war. Bevor ich die Schachtel öffnete sah ich noch mal Justin an. „Öffne sie schon", sagte er mit einem lächeln. Ich lächelte ebenfalls und machte dann die Schachtel auf. „Wow", sagte ich als ich die Kette sah, „ist das die Kette?", fragte ich wobei ich das die betonte. „Ja, es ist die Kette die du damals haben wolltest", sagte Justin und lächelte mich an.
~ Flashback ~
„Oh mein Gott", stieß ich hervor, als meine Augen bei einer Kette hängen blieben. „Was ist los?", fragte Justin nach. „Die Kette", sagte ich und deutete auf sie, „sie ist wunderschön. Meine Oma hatte mir mal so eine ähnliche geschenkt." Justin sah mich verwirrt an. „Ich habe sie zu ihr ins Grab gelegt", sagte ich und lächelte traurig, „ich wollte das sie was dabei hat was ich und sie liebten." „Babe", hauchte Justin und nahm mich in den Arm. Ich drückte mich immer doller gegen meinen Freund und im nächsten Moment rollten auch schon die ersten Tränen meine Wangen hinunter.
~ Flashback Ende ~
„Danke", stotterte ich und stand vom meinem Stuhl auf um zu Justin zu gehen. Er stand ebenfalls auf und schloss mich dann in seine Arme. „Soll ich sie dir ranmachen?", fragte Justin und lächelte mich sanft an. „Ja", hauchte ich und drehte mich so dass er die Kette um meinen Hals legen konnte. Nach dem er das gemacht hatte küsste er meinen Hals und drehte mich dann wieder zu sich um. „Das war aber noch nicht alles", sagte Justin und grinste mich an. „Wie?", fragte ich verwirrt. Er nahm eine durchsichtige Schachtel aus seiner Hosentasche und übergab sie mir. „Justin?", flüsterte ich fragend, als ich sah dass ein Schlüssel darin lag. „Babe, ich will das du immer zu mir kommen kannst. Das du kommen und gehen kannst wann du willst. Ich will dass du weißt dass ich immer für dich da bin, dich immer unterstützen werde und ich immer an deiner Seite sein werde. Wenn du bereit dazu bist, kannst du für immer bleiben." Ich schluckte und kriegte dann Tränen in die Augen. Wieso ist dieser Junge so perfekt? „Danke", hauchte ich und küsste ihn dann. „Für dich alles Babe", sagte er und lächelte mich sanft an.

J u s t i n
Ich war froh dass ihr die beiden Geschenke gefielen. Nachdem wir unser Essen bekommen, gegessen und bezahlt hatten fuhren wir dann auch schon wieder Nachhause. Während der Fahrt sah ich immer wieder zu Maddie rüber, die wie ein Engel in ihrem Sitz saß und nach draußen sah. „Alles okay?", fragte Maddie als sie meinen Blick bemerkte. „Ja", sagte ich und lächelte sie an, bevor ich mich dann wieder auf die Straße konzentrierte.
Als wir Zuhause ankamen parkte ich den Wagen in der Garage und stieg dann aus. Maddie stieg ebenfalls aus und kam dann zu mir rüber. Ich nahm ihre Hand und lief dann mit ihr zusammen ins Haus. „Wir sind wieder da", rief ich als wir im Flur standen. „Wohnzimmer", schrie Fredo. Zusammen mit Maddie lief ich ins Wohnzimmer, wo die Jungs auf der Couch saßen und sich einen Film anguckten. „Und wie war es?", fragte Fredo und grinste mich an. „Perfekt", antworteten Maddie und ich zusammen, was uns zum lachen brachte, genauso wie Chaz und Fredo. Nur Ryan saß auf dem Sessel und sah stur auf den Fernseher. „Was ist los Buddy?", fragte ich und sah Ryan weiter an, der darauf jedoch nicht reagierte. „Ryan?", fragte Maddie und Ryans Kopf schoss in unsere Richtung. „Sorry", murmelte er nur und stand dann auf. Er lief an uns vorbei und verschwand dann nach oben. Was war nur los mit ihm?

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Where stories live. Discover now