Peace

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Meine Ohren spürte ich als erstes wieder, alles was ich hörte was ein lautes piepen. Es piepte gleichmäßing, immer und immer wieder. Langsam spürte ich meine Beine, meine Arme, meinen Kopf und meinen restlichen Körper. Schmerz brach in ihm aus, Meine Augenlider flatterten, trotz Schmerz versuchte ich meine Augen zu öffnen. Ich spürte nun, wo ich es auch sah, Schläuche in meinem Körper, eine Atemhilfe, einen um meinem Kreislauf in Schwung zu halten und die restlichen 2 konnte ich nicht zuordnen. Ich schaute auf mir herunter, ja eindeutig ein Krankenhausbett. Es war dunkel und mitten in der Nacht. Welcher Tag war heute ? Ich richtete mich leicht auf und schaute mich um. Ich hatte ein Zimmer für mich selbst und eine kleine Couch stand im Zimmer. Ich war alleine, niemand befand sich im Zimmer. Nach ein paar Sekunden fand ich einen Lichtschalter an meinem Bett. Die Fenster waren alle geschlossen und dir Vorhänge waren zugezogen. Ich war verwirrt, wie lange war ich weg? Warum war niemand hier ? ich holte tief Luft. "Hallo?" ich versuchte zu schreien doch heraus kam nur ein leises Flüstern. Ich drehte mich um. Ein kleiner Schalter, auf dem ein Mänchen mit einem Kleid gemalt war, war an der Wand befästigt. Als ich ihn drückte begann eine kleine Lampe über ihn zu brennen. Es blieb still, hören konnte ich niemanden. Nach ein paar Sekunden hörte ich ein paar hastige Schritte aus dem Gang, dann stieß jemand meine Zimmertür auf. Eine Krankenschwester, sie schaute mich geschockt an. "Endlich." brachte sie heraus. Sie kam auf mich zu und drehte etwas an dieser Maschine, an der ich angeschlossen war, runter. Plötzlich bekam ich mehr Luft und fühlte mich ein bisschen besser. Ich holte Luft. "Süße wir hatten schon Angst dass du nicht mehr aufwachst." sagte sie zu mir und ging zu einem Telefon dass auf einem Tisch im Raum lag. Ich wollte fragen was passiert sei, doch ich brach nichts heraus. Die Schwester wählte eine Nummer. "Patientin 184 ist aufgewacht." sie nickte ab und zu "Ja, ja, genau rufen sie sie an. .... Nein... Okey 2 Minuten" dann legte sie auf und drehte sich wieder zu mir. "Der Doktor kommt in 2 Minuten." "Welcher Tag ist heute?" fragte ich. Sie lächelte mich an. "Du lagst einen Monat im Koma." Meine Augen wurden größer, ich war entsetzt. "Du kannst froh sein dass es dir hier gut geht. Da waren die ersten 2 Wochen immer wieder Paparazzis vor dem Krankenhaus und dir ging es richtig schlecht."  "Paparazzis?" fragte ich verwirrt. "Ja wegen deinem Freund." Harry , oh danke Gott er ist ok. "Und mein Bruder?" fragte ich. "Dem geht es auch gut, keine Angst beide werden so schnell wie möglich hier sein." dann öffnete auch schon der Doktor die Tür.

Ich lies meine Augen über meine Krankenakte schweifen, verstauchter Knöchel und Arm, Koma Zustände und eine Platz-wunde am Kopf. Ich fasste mir an die Stirn, ich fühlte eine kleine Wunde. Der Doktor hatte mir vorhin erklährt das eigentlich alles schon wieder verheilt sei, ich könnte nur noch den Rest der Verletzungen spüren. Ich schloss die Mappe und schaute aus dem Fenster. Die Sonne ging gerade auf, es war 7 Uhr. Vorhin hatte die Schwester mir eine Schublade neben meinem Bett gezeigt. In ihm lag mein Handy und Kopfhörer. Sie hatte mir erklährt dass Harry es darein gelegt hatte, falls ich aufwache. Ok als ich aufgewacht bin hatte ich nicht wirklich gedacht dass mein Handy hier wäre aber naja ich hatte ewig keins mehr. Ich erschrak als jemand schwungvoll die Tür auf riss.Ich schaute Blitzartig zur Tür. Harry, es war Harry. Er starrte mich an, keuchend. "Ehm...Hey?" sagte ich etwas verwirrt. Harry fing an zu lächeln und kam so schnell er konnte zu meinem Bett und umarmte mich. "Ich dachte du wachst nie wieder auf." flüsterte er. "Was ist das für ein Hallo?" lachte ich. Er lies mich nicht los. "Hey, willkommen in London" sagte er. "Harry lass mich los sonst bekomme ich keine Luft mehr." keuchte ich. Harry lies blitzschnell los. "Tut mir Leid !" Ich lächelte. Harry strich über meine Wange. "Du bist wach, du bist echt wach. Ich hab dich so vermisst. Es war alles so schrecklich die letzten Monate !!" sagte er schnell. "Beruhige dich. Nimm dir den Stuhl da und erzähl." ich zeigte auf den Stuhl beim Tisch. Harry schob ihn zum Bett und setzte sich. "Als du ins Koma gefallen bist hat es nicht lange gedauert bis die Presse das mitbekommen hat. Das ist natürlich ein totaler Skandal dass du doch nicht tot bist etc. Ich hab damals mit deinem Bruder geredet und er hat alles geregelt. Die Presse weiß genug und es gibt viele Fans die für dich gebetet haben und alle sich ich so auf der Straße getroffen haben, haben mir meistens gesagt dass sie hoffen dass du aufwachst und Blumen hattest du über den Monat auch mehrere. Naja die Presse stand die ersten 2 Wochen jeden Tag vor dem Krankenhaus herum, aber die Polizei hat sich darum gekümmert." "Oh Gott tut mir Leid!" sagte ich. "Nein, hör auf, das ist nicht deine Schuld. Es ist James." sagte er. Meine Augen wurden größer. "Wo ist er?" sagte ich mit zitternder Stimme. Ich betete dass er hinter Gittern ist, ich würde das nicht noch länger aushalten. "Nun ja.... er wurde vom Kronleuchter erschlagen. So wie du fast auch." erklährte mir Harry. "James... Er ist echt tot?" eigentlich freute ich mich nie über das Elend anderer aber in diesem Fall war ich erleichtert wie nochmal was dass er tot war. Harry nickte. Ich atmete auf. Endlich ist alles gut, endlich ! "Schatz?" sagte Harry. Ich schaute ihn an. "Ja ?" "Tut mir Leid aber ich muss das jetzt tun ich konnte es so lang nicht mehr." sagte er, stand auf und küsste mich. Im Hintergrund hörte ich wie Jemand die Tür öffnete. "Stör ich?" fragte eine Stimme. Harrys Lippen lösten sich schnell von meinen und ich schaute zur Tür. Luca ! "Luca !!" sagte ich überglücklich. Er kam zu meinem Bett und umarmte mich. "Du lebst" sagte ich erleichtert. "Niemand kann mich umbringen, auch nicht James" lachte er. Er hielt in seiner Hand ein paar Blumen. Rosen, Gerbera, Eukalyptus, Thymian und Kamile. Klingt jetzt total komisch sah aber wunderschön aus. "Für dich, kleine." "Danke" sagte ich und er legte sie auf den Tisch. "Ich stand total im Stau ich bin schon seid einer Stunde unterwegs!! Tut mir Leid dass es so lange gedauert hat." sagte Luca. "Ich stand auch im Stau, ich wollte schon aussteigen und losrennen." stimmte Harry zu. "Kein Ding, Jungs. Danke dass ihr beide mich nicht verlassen habt." sagte ich. "Würden wir niemals tun"sagten beide.

Ich wurde eine Woche später entlassen. In dieser Woche kamen alle vorbei, Mivia, Marco, Zayn, Louis, Niall, Liam sogar meine Eltern waren in London. Doch wer mich total überraschte war Alex. Ja Alex, er wurde nie von der Polizei geschnappt. Er erzählte mir dass er nun die Mafia leitet aber alles komplett anders läuft. Er hat alle die nicht freiwillig da waren freigelassen und mit viel Geld zurück zu ihren Familien geschickt. Die Mafia ist zwar jetzt klein aber auch nicht mehr so kriminell und manchmal helfen sie sogar den guten. Ich und Harry sind zusammengezogen. Ich hab die Schule fertig gemacht und Mivia und Marco sind auch ein Paar geblieben. Alles ist gut geworden. Wirklich alles. Endlich.

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Danke für die 20.100 reads bis jetzt. Es bedeutet mir total viel! Danke für die tollen Kommentare und ich werde die meisten Kapitel ein bisschen überarbeiten. Also das Buch ist jetzt zuende, ich hoffe es hat euch gefallen und danke für alles <3 

Scars (Harry Styles FF) Where stories live. Discover now