Torture

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17.00 zeigte die Uhr in der großen Halle, ich saß zusammen gekauert auf der Couch und starrte die Uhr an. Alex hatte vor einer halben Stunde gesagt ich sollte hier warten, Michael , James und seine Leute würden bald kommen. Ich blickte auf meine Haut, ich hatte eine gewaltige Gänsehaut, die feinen Häärchen standen mir zu berge und ich zitterte, meine Zähne klapperten. Vielleicht lag es daran dass ich in diesem Moment riesige Angst verspürte oder es lieg auch einfach nur daran dass ich nur eine Hotpan und ein Top an hatte. Ich hatte Zayns , mir viel zu großen, Chucks an, er hatte sie mir vor einer Woche gegeben damit ich nicht immer in HIgh Heels rumlaufen musste. Ich glaubte einfach nicht daran dass Zayn ohne mich abhauen wollte, ich hätte sowas nie von ihm erwartet! Er hatte mir versprochen dass er nicht ohne mich gehen würde, dass er mich nicht alleine lasse würde. Mir rollte eine Träne über die Backe. Ich versuchte mich abzulenken, leise summte ich mein lieblingslied vor mir her. 'The A Team' von Ed Sheeran. Nach ein paar Minuten hörte ich Stimmen die die Treppe herunter spazierten. Schnell setzte ich mir wieder normal hin, es war James und einer seiner Leute. "Komm Schätzchen, Michael wartet schon" er grinste mich schadenfroh an. Er zog mich am Arm von der Couch hoch und schubste mich etwas nach vorne. James ging voran und hinter mir der Mann, wir gingen in den Raum neben den Verhandlungsraum von gestern. Der Raum war düster, ein Stuhl, ein Tisch mit  Werkzeugen und ein Aufnahmegerät. Verdammt das alles sah schmerzhaft aus. Ich spielte mit den Gedanken James alles zu sagen doch stattdessen blieb ich wie ein Stein stehen als ich den Raum musterte. Michael grinste mich an "Fesselt sie auf den Stuhl" James und der Mann nahmen mich an der Armen und versuchten mich Richtung Stuhl zu zerren doch ich werte mich und ich schrie. "NEIN BITTE ! BITTE NEIN!!" panisch versuchte ich mich aus  den festen Griffen der beiden zu befreien doch es ging nicht. sie waren zu stark. Meine Füße schliffen über den Boden, näher immer näher zum Stuhl. Schließlich warfen sie mich auf den Stuhl und James drückte mich gewltätig gegen die Lehne. Michael kam mit einem Sein näher und band es mir Fest um die Handgelänke, Fußgelänke und um die Brust damit ich mich nicht von der Lehne erheben konnte. James lies mich los und die beiden grinsten mich an. "Ja dann können wir ja loslegen" freute sich Michael. Gelassen ging er zum Aufnahmegerät und schaltete einen Knopf an. James ging zum Werkzeug, ich entdeckte eine Kamera, er filme es, für Zayn. Ich fing an schneller und hysterischer zu atmen, Angst, panische Angst breitete sich in mir aus, von den Füßen bis in die Haare, Angst. 'Denk an was schönes!' sagte ich mir gedanklich selbst 'danke an Blumen wiesen, Zuckerwattewälder und Einhörner!" ich kniff die Augen zusammen und hoffte auf was beste, naja das beste wäre in meinem Fall 'nur' verprügelt zu werden. "Du kannst die Augen ruhig öffnen kleines" flüsterte James, er stand direkt vor mir. Ich öffnete sie zögernd und sah James und Michael nebeneinander stehen, Michael hatte eine Zange in der Hand.  "Frage 1, Wo ist William Huston?"fragte Michael. William Huston, festgenommen und hat lebenslänglich bekommen, er wurde nach Schweden in eins der strengsten Gefängnisse gebracht, er war in der italienischen Mafia und er war verdammt gut. "Rede!" schrie mich James an. "Ich , ich weiß es nicht" wimmerte ich. "Ich gebe dir noch eine Chance, wo ist William Huston!?" fragte Michael strenger. "Ich weiß es nicht!" sagte ich panisch. "Okey du hast es so gewollt" murmelte er. Er ging zum Tisch und legte die Zange weg , er nahm etwas anderes in die Hand, etwas Silbernes. Er drückte einen Schalter auf dem Gerät und er fing an zu fimmern,Ich riss meine Augen auf, ein Elektroschocker. Michael kam gelassen auf mich zu und hielt ihn auf meine Schulter, er gewaltiger Stromschlag durch fuhr mich, Schmerz verteilte sich in meinem ganzen Körper und ich spürte wie mein Herz langsamer pumpte, mein Atmen wurde schwerer, der Schmerz wurde stärker. Ich schrie "STOP!! BITTE!! BITTE!!" Michael nahm den Schocker von meiner Schulter "Und wo ist er nun?" "Schweden" keuchte ich. "Na siehst du , geht doch" lächelte Michael und legte den Elektroschocker weg. Mein Herz pumpte wieder schneller und ich atmete wieder leichter. "Frage 2, in welchem Gefängnis steckt er, und bitte genaue Details." Ich keuchte und hustete. "Ich warte" murmelte Michael. Ich schaute mich um James stand hinter der Kamera und schaute sich alles genüsslich an, Drecksschwein. "Na dann eben Stufe 2" murmelte Michael und tritt meinen Stuhl sodass ich mit den Rücken nach hinten fiehl. Michael stellte sich neben mich und warf mir einen Waschlappen aufs Gesicht, er bedeckte mein ganzes Gesicht.  Ich fing wieder an zu zittern, ich hatte tierische Angst. Ich hörte wie Michael etwas öffnete , er schraubte etwas auf. Eine Sekunde später spürrte ich es , es war Wasser dass er auf mein Gesicht schüttete. Schrecklich, die Luft wurde mir entzogen, Wasser, nur Wasser auf meinem Gesicht. Ich hatte dieses Gefühl schon einmal gefühl nur damals in echt. Ich hatte gefült wie es sich anfühlt zu ertrinken und in diesem Moment fühlte ich es wieder. Damals war ich 4 und konnte noch nicht schwimmen , ich bin in den Ferien in einen Schwimmerpool gefallen, ich wäre fast gestorben. Luca hatte mich damals gerettet, doch hier kann er mich nicht retten , nicht dieses Mal. Das Wasser stoppte, Luft! Schnell schnappte ich nach Luft, ich wusste nicht wie lange ich sie kosten durfte bis ich wieder von Wasser ertränkt wurde. "Und weißt dus jetzt?" fragte Michael "Nein!" sagte ich stur. "Okey" Michael schraubte wieder etwas auf, Sekunden später wurde ich wieder ertänkt. Mir wurde die Luft entrissen. Wasser. Keine Luft. Ich bewegte meinen Körper hastig , bitte hör auf! Das Wasser stoppte "Oh , der Kanister ist leer, also redest du jetzt?" Ich horchte in meinen Körper, er war am Ende, ich wollte dem Kind nicht wehtun. "J-ja" stammelte ich. Mit einem Hieb richtete Michael mich wieder auf und der Waschlappen klappte von meinem Gesicht herunter. "Göteborg , Zelle 28" keuchte ich. "Gut , brav schätzchen , nun zur letzten Frage, wie bekommen wir ihn da raus" Nun bemerkte ich es, Michael war Italiener, Italienische Mafia, verdammt mit der konnte man nicht spaßen. Ich hustete "Bitte kann ich Wasser haben" "Wo denkst du wo du hier bist?!" zischte James. Ich keuchte. "Okey dann zurück zur Zange" grinste Michael, er holte eine große, lange Zange von Tisch , James kam zu ihm und sie stellten sich nachdenklich vor mich. "Wohin mit dem ersten Schlag ?" fragte James "In den Bauch? " "Jap das ist gut" James und Michael nickten sich an. Was ? Der Bauch? Nein das ging gar nicht! Das Baby wär sofort tot , es ist war noch winzig klein aber es wär tot, ich will kein totes Lebewesen in mir! " NEIN BITTE !!" schrie ich los, James grinste. Michael lachte "Da sist kein Wunschkonzert hier" Michael suchte seine richte Position für den Schlag. "Das hättest du dir früher überlegen sollen" murmelte James grinsend. "NEIN BITTE BITTE!!" schrie ich lauter. "3....2..." zählte Michael dramatisch herunter bis er zuschlagen würde. Es gab nur noch einen Ausweg "ICH BIN SCHWANGER!" schrie ich panisch. Es wurde still, Michael lies die Zange vor schock fallen. James blickte mich undgläubig an. Er schaltete geschockt die Kamera aus, sein Mund stand offen. Michael eilte zu mir und Band mich los, ungläubig schaute ich ihn an. "Ich töte keine Kinder," flüsterte er leise und drehte sich um. "James ich brauche meine Informationen , keine Infos kein Deal." Michael schnappte sich den Mann und verschwand aus dem Zimmer. "Seit wann?" fragte James streng "Seit wann was?" "Seit wann weißt du das!?" zischte er. "4 Tage" flüsterte ich. "Und Wieso redest du nicht!?" fragt er etwas sauerer. "Ich , ich hatte Angst" "Die solltest du auch haben Schlampe." James kam auf mich zu und schlug mich, mein Gesicht flog nach links. Tränen, die flossen über meine Wangen. "Bitte James ich kann doch nicht dafür" wimmerte ich. Er blickte mich sauer an. Er überlegte. "Alex!" rief James, in der nächsten Sekunde kam er auch schon zur Tür herreingerauscht. "Bring sie in ihr beschissenes Zimmer!" knurrte er. Alex kam zu mir und zog mich hoch "Komm" sagte er sanft. Weinend rannte ich voraus, ich wollte weg ins Bett. Alex lief mir hinterher, er wusste dass ich nicht versuchen würde abzuhauen, ich war zu schwach. Als ich es in mein Zimmer geschafft hatte versank ich in meinem Kissen, gezeichnet vom Schmerz und vom Elend. 

In den Nächsten Tagen konnte ich förmlich in den Polizei berichten im Fernsehen erkennen dass sie langsam die Hoffnung aufgaben Zayn und mich jemals zu finden. Öfters ertappte ich mich dabei wie ich mir dachte dass ich wahrscheinlich nie hier weg kommen würde. Ich würde auf ewig hier sein, das Kind bekommen und dem Kind vormachen dass ich James liebe , nur damit es eine schöne Kindheit hatte. Zayn würde bestimmt irgendwann freigelassen werden aber erst in ein paar Jahren und Harry? Irgendwann würde er mich vergessen , wir waren 2 Monate zusammen gewesen bis ich entführt wurde, ich war nicht die Liebe seines Lebens. Doch am meisten machte ich mir sorgen um Luca machen, wir bedeuteten uns gegenseitig richtig viel, er ist der der mir immer half und ich weiß dass er die Suche nie aufgeben wird, doch irgendwann muss er mich gehen lassen. Ich lag im Bett und dachte über mein Leben nach, über das dass später mal ist und ob ich jemals hier weg komme. Doch zurzeit hatte ich einfach nur Angst, ich hatte James über 5 Tage nicht gesehen , ich wusste nicht wie er damit umgehen wird, doch heute sollte ich es herrausfinden. Jemand stoß die Tür auf, schlagartig rappele ich mich auf. Es war Alex. "James will dich sehn also beweg dich!" sagte er genervt.Seit wann ist Alex denn so zu  mir? Er war doch immer nett zu mir? Ich ging Alex langsam hinterher, wir gingen rüber zu James. Er saß auf der Couch und kippte sich Wodka pur in den Hals. "Danke Alex" sagte er zu Alex und Alex ging aus dem Raum. "Setz dich" sagte James. Zögernd setzte ich mich neben ihn. "So, fangen wir einmal an, wie lange bist du schon schwanger?" frage er streng. Es war seit der Folter etwa eine Woche vergangen. "3 Wochen oder so, ich bin vom ersten mal schwanger geworden" wisperte ich und starrte auf den Boden. James drehte ich zu mir. "Schau mich an" sagte er, ich reagierte nicht. Seine Hand klatschte auf meine Backe "Schau mich verdammt nochmal an!" knurrte er. Zögerlich blickte ich ihn an. "Wo ist der Test?" "welcher?" "Der von Roger , bist du so blöd der tust du nur so?!" "Eh.. ich , ich hab ihn aus dem Fenster in den Wald geworfen" sagte ich leise. James schüttelte den Kopf und trank etwas vom Wodka. "Gott, wie dumm muss man sein, kleines schau mich an " sagte er genervt. Ich blickte ihn in die Augen, er war sichtlich sauer. "Ich hab Roger zu allem betragt, und ich brauche noch etwas von dir. Du hast Michaels Frage noch nicht beantwortet, wie kann dieser Kerl aus dem Gefängnis frei kommen?" "Ich eh... keine Ahnung" sagte ich nicht wirklich glaubhaft. James seufzte und zog eine Waffe und hielt die mir an den Kopf. "Weißt dus jetzt?" ich schluckte und schüttelte den Kopf. "Ok na dann 3...." James fing an hinunter zu zählen. "2...." "STOPP!" schrie ich verzweifelt. "Brav" James lächelte und steckte die Waffe weg. "Er ist in einer gut bewachten Zelle, es gibt einen Schalter im Kontrollraum der seine Tür öffnet, Ihr müsst euch als Wachleute einschläusen und ihn zum Waffenlager bringen , ihn als Wache verkleiden, der Rest geht wie von selbst. Mehr sag  ich nicht" James nickte " Gut, Schätzchen die Polizei gibt langsam auf" "Ich weiß" murmelte ich. James grinste mich an, er wusste dass es mich verletzen würde. "Ich möchte dir etwas zeigen." James drückte auf einen Knopf und eine Leinwand fuhr aus der Decke. Ich schaute ihn fragend an "Ich möchte dir zeigen wie es deinen Freunden geht und wie es deiner Familie geht." Er nahm eine Fernbedienung und schaltete damit eine Beamer an. Ich sah meine Schule, Marco und Mivia. Sie liefen Hand in Hand den Gang entlang, "Die zwei sind jetzt ein Paar, siehst du wie glücklich sie sind?" fragte James. Die beiden verliesen die Schule und küssten sich. "Sie sind glücklich , sie interessieren sich nicht mehr für dich!" sagte James erst. Er schaltete um, nun sah man die Polizei. Mein Bruder saß an einem rießen Schreibtisch , um ihm herum sagen lauter Sachen zur Suche nach mir und Zayn. "Siehst du das? Er erstickt an seiner Arbeit! Schau ihn dir an, ihm gehts scheiße, er schläft kaum noch und daran bist nur du schuld" James schaltete um. Twitter, er zeigte mir Twitter Beiträge, sie gingen alle um Zayn oder um mich, um Zayn trauerten sie, mich beleidigten sie. Auf den Tweets stand so was wie ' Nur sie ist Schuld! Wegen ihr ist Zayn in Gefahr!' oder ' Scheiß Schlampe! Sie hat Harry nie geliebt , sie und dieser James hatten doch alles geplant! Sie wollten nur One Direction zerstören!" Es tat mir im Herzen weh, ich ertappte mich selbst dabei wie mir die Tränen über die Wangen flossen. James schaute mich an, dann schaltete er um. Perrie und Harry, sie redeten miteinander. "Findest du nicht auch sie würden gut zusammen passen?" er grinste mich an, ich starrte die beiden an , Perrie fing an zu weinen, Harry umarmte sie. Es war still, er drückte sie fest an sich. Der Bildschirm wurde schwarz. "Bemerkst du nicht dass alle nur um Zayn trauern? Luca versinkt wegen dir in Chaos und Mivia und Marco denken nicht einmal noch an dich, mach die Augen auf kleines , das hier ist das Beste für dich, jeder hasst dich! Findest du nicht auch du solltest für immer aus der Öffentlichkeit verschwinden?" Ich schluchzte und vergrab mein Gesicht in meinen Händen "Was ist mir Zayn" wimmerte ich. "Zayn? Ich werde ihn wahrscheinlich in der Fabrik arbeiten lassen und in einem halben Jahr oder so nach Moskau schicken und dort dann frei lassen" sagte er gelassen. Ich schluchzte und weinte weiter, ich hörte wie James leise lachte. Er hatte Recht , es war alles meine Schuld , alle sind ohne mich besser dran, ich sollte lieber hier bleiben. 

Scars (Harry Styles FF) Where stories live. Discover now