Blackout

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Lucas P.O.V. 

Ich warf Harry und Zayn noch einen letzten abwerteten Blick zu und ging aus der Tür. Ich ging wütend den schmalen Weg zum Tor entlang. Meine Nase blutete, wegen Harry hatte ich mal wieder Streit mit Yasmin. Ich wischte mir das Blut aus dem Gesicht obwohl es nicht viel half. Langsam schob ich das Tor auf und drehte mich nochmal um. In Harrys und Yasmins Zimmer ging das Licht an. Ich konnte erkennen wie sie sich gegenüber standen und redeten. Ich seufzte, ich würde mich besser fühlen wenn sie mit mir gekommen wäre aber leider bleib sie hier. Ich schlug lauthals das Tor hinter mir zu. Es war stockdunkel und die Steppe rum um das Haus war pechschwarz, man hörte keinen Ton, nur ab und zu hörte man das Pfeifen des Windes der gerade vorbeizog.Ich kramte aus meiner Hosentasche mein Handy und gab die Nummer fürs Taxi ein. Ein schrilles Piepen erklang, kein Netz. Na toll, ich drehte mich genervt um und ging Richtung Stadt , von hier haus brauch ich mindestens eine halbe Stunde. Müde ging ich die Straße entlang, nach ein paar Minuten entdeckte ich eine Telefonzelle. Ich warf ein paar Münzen ein und hörte wie hinter mir jemand an die Glastür der Zelle klopfe. "Warte , ich ruf mir nur kurz ein Taxi dann kannst du , 2 Minuten." sagte ich ohne mich umzudrehen. Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche und tippte die Nummer ab. Ich hörte wie die Glastür hinter mir aufgemacht wurde. "Hey man jetzt warte.." ich wollte mich umdrehen und meinen Satz beenden doch dann spürte ich eine Waffe in meinem Rücken. "Lass den Hörer fallen und komm hier raus." zischte der Kerl hinter mir. Ich lies den Hörer fallen und kam aus der Telefonzele. Es war ein Mann im Anzug mit einer MP in seiner Hand , hinter ihm stand ein schwarzer Van. "In den Van" befahl er. In diesem Moment flog die hintere Schiebetür des Vans auf. Ich wehrte mich nicht und ging einfach in den Van. Sobald ich ihn betrat flog die Tür hinter mir zu und jemand packte mich von hinten und verband mir die Hände und Füße. Ich hörte wie der Motor startete und der Van losfuhr. Ich lag auf den Knien mitten im Van, langsam fing an ein Licht zu flackern und dann wurde es hell. Es standen 4 Männer im Raum, zwei im Anzug, einer in normalen Klamotten , er war etwa so alt wie Yasmin und dann noch, er, ich hatte es gewusst, James. James grinste mich an. "Lange nicht mehr gehesen , Luca. Wie nett dass du gleich vor mir kniest." sagte er. Ich verdrehte die Augen "Muss mich ja für das letzte mal als du knietest revangieren." konterte ich. "Nur dass diesesmal alle in diesem Raum auser du eine Waffe haben und wir dich innerhalb von einer Sekunde töten könnten." wo James recht hatte , hatte er recht, leider. "Was willst du von mir?" zischte ich. "Hey nicht so böse , Luca" sagte James und einer der Männer im Anzug trat mir in den Bauch.  Ich stöhnte. "Was wir von dir wollen? Bring uns deine Schwester" grinste James. Darauf hätte ich auch selber kommen können. "und wenn ich es nicht tue?" zischte ich. James fing an zu grinsen. "Na dann , das." sagte er und griff nach einer Waffe und zielte auf mich. "Das traust du dich nicht." sagte ich mit direkten Blick in seine Augen. James zuckte mit den Schultern und drückte ab. Ich spürte wie sich dir Kugel durch meine Schulter bohrte. Ich verzog kurz das Gesicht. "Also?" fragte James. "Du denkst doch nicht wirklich dass eine Kugel in meiner Schulter mich beeindrucken könnte?" sagte ich ernst. James legte die Waffe weg. "Um ehrlich zu sein, ich hab es nie gedacht aber einen Versuch war es Wert." "Unnötig." James lächelte. "Aber da du jetzt hier bist müssen wir nur warten bis die Sonne aufgeht, Harry und Zayn sich in Sicherheit wiegen und dann wird unserer kleiner hier", James legte die Hand auf die Schulter des Jungen der etwa so alt wie Yasmin war,"mir schon bringen was ich will. Das ist Dean, unser neustes Mitglied, Yasmin denkt er ist ein guter Freund , nunja nurnoch so lange bis er morgen mit 3 Männern und ein paar Waffen ihr Haus stürmen wird." "Das werde ich niemals zulassen" zischte ich. James fing an zu klatschen. "Du hast es erfasst! Das ist der Grund warum du dich überhaupt in diesen Van befindest!" Ich schaute ihn verwirrt an. James griff nach einer Glasflasche und kam langsam näher. "Du würdest uns im Weg umgehen, der Plan war so perfekt doch dann, aufeinmal , tauchst du hier auf. Tja selber schuld, Luca. Du wirst das hier nicht aufhalten können." Er blieb vor mir stehen und holte aus. Glas zersplittert. Schmerz.

Ich öffnete die Augen, wo war ich? Ich lag auf dem Boden, keine Fesseln mehr. Ich tastete den Boden ab, nichts, ganz normaler Boden. Wo zur Hölle war ich. Ich wollte mich aufrappeln als ein großer Schmerz sich durch meine Schulter und mein Kopf fing an zu brummen. Verdammt stimmte ja, ich hatte eine Kugel in meiner Schulter, ich fasste mir an den Kopf, zum Glück steckten keine Splitter von der Flasche in meinem Kopf. Trotz dem Schmerz stand ich auf und versuchte eine Wand zu finden. Nach ein paar Sekunden orientierunslos herrum laufen fand ich eine Wand. Ich lehnte mich kurz an und horchte. Erst jetzt schaltete ich wirklich meine Ohren an, ich hörte ein leichtes Klicken und Ruckeln. Ich bewegte mich fort. Panisch suchte ich nach einem Lichtschalter. Ich fand einen und schaltete das Licht an. Ein Zug, ich war in einem Zug. Bessergesagt ich war im Lagerraum. Kisten , Kisten und noch mehr Kisten standen hier herrum. Ich schaute die Kisten an und durschsuchte sie nach Aufklebern. Nach ein paar Kisten fand ich einen, 'Zugexpressreise, nach Brasilien'. Ich riss meine Augen auf, ich war in einem Zug nach Brasilien! Ich fuhr mir durch die Haare, verdammt wo war ich? War ich noch in Amerika?? Ich setzt mich hin und versuchte mihc zu beruhigen. "Ok ok ganz ruhig Luca. Du kommst hier raus, du wirst deine Schwester retten. Das schaffst du!" Nach einigen Minuten kam mir eine Idee. Mein Handy!! Ich suchte in meiner Hose nach meinem Handy. "DIESER BASTARD!" schrie ich. James hatte mein Handy! Ich stand auf und ging hin und her. Ich musste hier raus, ich musste zurück!!. Ich kramte in meiner Hosentasche herrum. Nichts auser mein Polizeiausweis. Verdammt!. Ich schaute mich im Raum um, eine Tür. Ich rannte zu ihr und riss sie auf. Wind knallte mir ins Gesicht. Es war eine seitliche Tür, perfeckt zum herrauspringen. Der Zug fuhr an ein paar grünen Wiesen  vorbei. Ich schluckte und zählte von 3 bis 1. "3...2...1.." dann sprang ich.

Scars (Harry Styles FF) Where stories live. Discover now