Folgen und Sorgen

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Sicht Florian Wehr:
Cem war mittlerweile gekommen und wir hatten schon gefühlt die halbe Stadt durchkämmt . Doch Mila war und blieb verschwunden.wir überlegten , was wir tun sollten , denn wir bemerkten mit Schrecken , das Mila kein Asthmaspray dabeihatte .

Sicht Cem Kaya :
Oh Mann , Flo sah ganz schön fertig aus , kein Wunder , er sollte ja auch auf Mila aufpassen , was bei so einer draufgängerischen jungen Dame ja nicht ganz einfach ist . Doch eins stand fest , ich musste flo helfen . Wir rüsteten uns mit Taschenlampen und Verbandszeug aus und durchkämmten noch einmal die Gegend , nichts , keine Spur fanden wir . So langsam wurde auch ich nervös.

Sicht Mila :
Ich lag immernoch auf dem Dach und beobachtete den Sonnenuntergang. Doch dann hörte ich ein Auto auf das fabrikgelände fahren und drei maskierte Männer stiegen aus . Mir fuhr der Schreck in die Glieder , was wollten die hier ? Ich verharte auf meinem Platz und sah , wie die drei in das Gebäude hineingingen . Einige Zeit später hörte ich Hilferufe und laute Schreie. Hatten die Männer etwa jemanden entführt ? Dann gingen die Männer wieder zum Auto und fuhren weg . Ich kletterte vom Dach und Schlich durch die Halle , immer wieder hörte ich schreie und kämpfte mich in diese Richtung vor . Dann landete ich irgendwann neben einem Geländer , an dem eine Strickleiter baumelte . Ich packte diese entschlossen und kletterte hinab . Unten sah ich einen Mann , der an einen Stuhl gefesselt war . Ich lief hin und plötzlich erkannte ich ihn , es war Robin , Robin Sturm , der Arbeitskollege von Cem .
War er entführt worden ?
Ich lief auf ihn zu :
Rs: „ Hilfe , hallo !"
M: „ Robin ?"
Rs: „ Ja hier Hilfe , ich sehe nichts , wer ist da ?"
M: „ ich bin Mila , Mila äh Schmidt ."
Rs: „ Mila , kannst du mich losbinden ?"
M: „ Ja , warte kurz ."
Ich band ihn los und half ihm aufzustehen .
Rs : „ Danke ."
Wir liefen zur Strickleiter und ich kletterte los , als plötzlich jemand an der Leiter rüttelte und sie Durchschnitt , als er mich bemerkte . Ich fiel nach unten und landete unsanft auf dem Boden .
Unbekannter: „ das habt ihr davon , loser ."
Ich rappelte mich auf und starrte nach oben , dort standen zwei Männer mit Maschinenpistolen, schitte , wo kommen die denn her ?
Dann gingen die Männer zum Glück für eine Weile weg und Robin erzählte mir , was passiert war . Dann kamen sie auf einmal wieder und schubsten einen anderen Mann zu uns herab , wer war das wohl ?
Er war bewusstlos, na super , aber auch kein Wunder wenn man drei Meter tief fällt . Nach einer halben Ewigkeit wachte er dann auf und stellte sich als Paul vor .
Pr : „ Und wie heißt ihr so ?"
M: „ Mila ."
Rs: „ Robin .was machst du hier ?"
Pr : „ Ich bin bei der Polizei und sollte als verdeckter Ermittler diese Ruine untersuchen . Aber irgendwie haben die Männer mich entdeckt."
M : „ jetzt sind wir schon drei Gefangene ..."
Wir suchten nach einer Möglichkeit aus diesem Gefängnis zu entkommen, aber es schien ohne Strickleiter unmöglich. Plötzlich warf einer der Entführer einen Gegenstand nach unten und Sekunden später strömte irgendwo Gas aus . Paul warf seine Jacke über den Gegenstand aber auch das hielt das Gas nicht auf . Ich musste husten und meine Atemwege verengten sich immer weiter . Ich würde nicht mehr lange überleben . Und ich musste mich auf den Boden legen , dann stellte ich fest , das mein Asthmaspray weg war . Robin lief schnell zu mir und legte meinen Kopf auf seinen Schoß .
Rs : „ Du musst ruhig atmen Mila , bald werden wir Hilfe bekommen."
Paul nahm immer wieder Anlauf und versuchte das Geländer oberhalb seines Kopfes zu erreichen. Und plötzlich hatte er sich mit beiden Händen daran festgehalten und sich hinaufgezogen, er hatte es geschafft. Robin rief ihm zu , er solle schnell Hilfe holen , also lief Paul los .
Ich wurde immer schwächer und konnte kaum noch atmen . Minuten um Minuten verstrichen und keine Hilfe war in Sicht . Ich glaube ich werde sterben ... dann wurde ich in die schwarze Bewusstlosigkeit gezogen. Wenig später spürte ich wie jemand mir gegen die Wange schlug und ich öffnete die Augen . Sofort merkte ich , wie wenig Luft ich bekam und sah , das Robin den Gegenstand über das Geländer hoch geworfen hatte . Dann sah ich Florian und Cem zu uns herunterklettern. Florian kam sofort zu mir und drückte mir mein Spray in den Mund . Nach einigen Sprühstößen strömte endlich wieder Sauerstoff durch meine Lunge und ich konnte mich aufrichten. Wir wahren immer noch in dem Raum unter dem Geländer aber einige seile baumelten über dem Loch .
Fw : „ Mila, was ist passiert? Hast du schmerzen ?"
M: „ Nein , alles gut . Ich will nur hier raus !"
Inzwischen hatte die Feuerwehr einige Gurte herunter gelassen und zogen uns einem nach dem anderen heraus . Oben angekommen brachten Flo und Cem , Robin und mich nach draußen . Dort stand Paul , welcher Flo mit weit aufgerissenen Augen anstarrte. Nachdem auch Flo Paul bemerkt hatte und sich beide angestarrt hatten kam Paul auf uns zu .
Pr : „ Bist du Florian?"
Fw: „ Äh ja , irgendwie kommst du mir bekannt vor , Paul ."
Pr : „ warte mal eben ."
Paul zog ein Foto aus seiner Jacke auf dem zwei lachende Jungs abgebildet waren . Ich konnte erkennen , das der eine Paul war . Aber der andere hatte verblüffende Ähnlichkeiten mit Flo . Was hatte es mit dem Foto auf sich ?
Pr : „ Das bist du !"
Fw : „ Aber ? Woher , was ?"
Pr: „ Das auf dem Foto ist mein verschollener Zwillingsbruder!"
Fw: „ Ich, aber ich meine , warum , wie ? Kann das stimmen ?"
M: „ Wann habt ihr beide denn Geburtstag?"
Fw: „ 31.07. 1990 ."
Pr: „ ich auch !"
Fw: „ das heißt es könnte sein , dass wir Zwillinge sind ?"
Pr : „ Ja ."
Fw: „ das heißt ja , du kennst meine Eltern?"
Pr: „ Ja , also sie sind tot ."
Fw: „ oh."
M: „ ich hab eine Idee , ihr macht so einen Verwandtschaftstest."
Fw: „ Ja , dann haben wir wenigstens Gewissheit."
Pr: „ lass morgen an der kas treffen ."
Fw: „ oki ."

My hard life~Asds/as/cobra11जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें