in Different Worlds !(Niall FF)

weiter geehts

hi ehhhm :D ich melde mich auch wieder.. Jaja es gab schon viele Momente, an denen ich das hier alles löschen wollte.. Aber irgendwie hab ich es nicht über das Herz gebracht.. Ich bin glücklich, dass es schon so viele gelesen haben. Ich meine ich hab mir ein paar Dinge erneut durchgelesen und die ganzen Fehler die ich gemacht habe.. oh Gott schrecklich ahha

Dafür entschuldige ich mich erstmal.. Ich hab keine Ahnung ob das hier noch jemand ließt, geschweige denn überhaupt noch die Geschichte kennt.. Aber als ich angefangen habe, diese Geschichte zu schreiben, hatte ich so viele Ideen und Fantasien, aber habe keine so richtig umgesetzt und deswegen hab ich das ganze gelassen ,_, Trotz all dem hab ich wenigstens entschlossen, es zuende zu bringen und noch ein wenig was zu schreiben. Ich muss es einfach tun :D Ich hab echt keine Ahnung was ich schreiben soll aber joaaa lets go irgendwie hahahaha

---------------------

Ich hatte es satt, traurig zu sein. Ich meine ich bin jung, nicht gerade hässlich und super cool! Das schreit förmlich nach PAARTEEEEY!

Wochenlang einfach nur Party! Mehr hatte ich auch nicht im Kopf. Wieso auch nicht? Heiße Typen, Alkohol und gute Musik-Perfekt!

Ich entschied mich dieses Mal für ein neon-pinkes Cocktailkleid. Heute lief nämlich eine Party bei Brian, der heiße Typ aus dem Footballteam. Als ich ankam, war schon eine Menge los. Ich mischte mich einfach unter die Leute. Und zwischen durch die Drinks nicht vergessen. Plötzlich packte man mich am Arm.-Sofia .Geschockt stand ich vor ihr. Ich hatte sie so lange Zeit nicht gesehen. Sie war blass im Gesicht und trug nur leicht Wimperntusche, die Haare zusammen gebunden.

„Was soll das werden"-fragte ich sie.

„Komm mit!"-antwortete sie sturr und zerrte mich nach draußen, wo ich mich auch erst von ihrem Griff lösen konnte.

„Ich hoffe, du hast dafür eine gute Erklärung, denn ich war kurz davor, Brian zu kriegen. Was zum Teufel tust du hier?"

„Eher was zum Teufel tust du hier? Ella! Sieh dich doch mal an..." Sofia's Körperhaltung veränderte sich. Sie wurde nervöser.

„Das bist doch nicht du! Warst du nicht diejenige , die nie freiwillig auf eine Party gegangen wäre? Geschweige denn sowas angezogen hätte?Oder je ein Glas Alkohol angerührt hätte! Wieso tust du das? Wieso verleugnest du dein wahres Ich? Du fängst jede Woche was mit einem anderen Typen an! Du warst diejenige, die mir fast jeden Tag von der großen wahren Liebe erzählt hat. Was ist mit der alten Ella passiert?"

„Ist das gerade dein ernst? Was fällt dir überhaupt ein, so mit mir zu reden? Wir sind keine Freunde mehr, schon vergessen? Du hast den Kontakt abgebrochen, schon vergessen? Jetzt kommst du allen ernstes hierher und erzählst mir was von der 'alten Ella?“ Ha! Das ich nicht lache. Die gibt es schon lange nicht mehr.  Die alte Ella ist schon vor langem gestorben. Vor dir steht eine neue. Eine stärkere Ella, eine die sich nicht mehr so leicht unterkriegen lässt, eine die auf Partys und heiße Typen steht. Also verpiss dich!"

Jetzt war nichts mehr zu hören. Nur eiserne Stille. Stille, die ich zutiefst hasste, die ich verabscheute. Ich drehte mich um, wollte wieder ins Haus und mich betrinken. Doch mein Name wurde gerufen.

 Dieses Mal nicht von Sofia, sondern von Niall. Ihn hatte ich auch schon eine Weile nicht gesehen. Große Weile.

Die sprachen was von Wiedergutmachungen, Versöhnungen.. Dachten sie nach allem was war, würde alles wieder gut werden?

Jetzt sah ich diese eine Nacht vor mir. Wie eine Szene in meinem Kopf. Es war spät Abend und ich war zu Nialls Haus gelaufen. Ich musste ihn anflehen, um die Tür aufzumachen. Ich wollte wissen, wieso er sich von mir entfernte. Ich weiss, jedes einzelne Wort noch ganz genau. Die Worte haben sich in mein Gedächtnis gebrannt.

„Was willst du hier? Merkst du nicht, dass du nervst?“

…

„Hör zu. Das mit uns kann einfach nicht klappen. Ich bin ein Weltstar und du bist ein Niemand. Außerdem glaubst du an den Islam. Deine Eltern würden mich hassen und es nicht akzeptieren, das weißt du selber. Ich kann mit sowas strengem nicht umgehen“

..

„Das bist du einfach nicht mehr Wert“

Und so knallte er die Tür zu. Was ich fühlte? Puren Schmerz.

--

Damals wollte ich es ihnen heimzahlen. Ich wollte, dass sie auch so leiden, wie ich es tat. Aber wenn sie jetzt so vor mir stehen, ist dieses Gefühl verschwunden. Nur noch Trauer und ekel existieren.

Ich wollte was sagen, sogar sehr viel, doch ich schwieg. Ohne ein Wort drehte ich meinen Rücken zu ihnen und ging. Ich wollte das alles nicht.

Zuhause schlief mein Dad schon. Und wenn ihr euch fragt, wie es dazu gekommen ist, dass ich mit meinem Vater lebe.. Nun ja.. Ich verlor meine Mutter bei einem Autounfall. Freunde hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. Es hört sich zwar unvorstellbar an, aber ein Tag später stand mein Jahrelang verschollener Vater vor meiner Tür. Wir hatten lange intensive Gespräche. Den Grund seines Weggehens hab ich bis heute nicht vollständig erfahren, aber gelernt damit klar zu kommen.

Alles nahm seinen Weg. So ist das Leben.

-

Es klingelte an der Haustüre und ehe ich mich versah, saß ich in einem Auto. Händer Gefesselt, Mund zugeklebt. Tolle Scheisse!