Kapitel 17 Beschützen was mir gehört

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Sicht Magnus

'Hey Süßer, hier meine Nummer. Meld dich mal wenn du bock hast es von einer richtigen Frau besorgt zu bekommen. Ich bin Tausend mal besser als der Kleine da. Er ist noch Jungfrau und das auch nicht ohne Grund.'

Als Leo die Nachricht gelesen hatte sprang er plötzlich auf und donnerte die Servierte auf den Tisch. Was war mit dem denn nun. Ein lauter Knall ließ mich aufschrecken und ich sah hinter mich zu Leo. Das Mädchen lag auf dem Boden und ein Tisch war umgekippt. Was war denn nun passiert. "Ich bring dich um du Hure.", brüllte er und ging auf das Mädchen los um ihr Wort wörtlich an die Kehle zu gehen. "Fuck.", ich sprang von meinem Platz auf. Klar die Nachricht war schon nicht ganz cool aber gleich auf sie los gehen würde ich nun nicht. Aber ich war der kleinen schon dankbar für die Info, das hieß für mich das ich sein erste mal sein könnte und das machte mich Glücklich. "Stirb Miststück.", brüllte er. Schnell lief ich zu ihm um ihn von ihr runter zu holen. Als ich ihm am Arm packte und daran leicht zog knurrte er mich an. "Sie hat es verdient.", faucht er und ich konnte ein leichtes Zittern in seiner Stimme aus machen. Das bekam er immer wenn er weinte. Mit aller Kraft zog ich ihn von ihr weg und drückte ihn fest an mich, dann sah ich zu dem Mädchen am Boden. "Danke.", japste sie. "Ich hab das nicht für dich getan...", fauchte ich und sah sie mit einem vernichtenden Blick an. Keiner aber auch wirklich keiner darf meinen Kitty zum weinen bringen. "Bitch.", knurrte ich noch und hob dann Leo hoch um zu gehen. Sie sah mich erschrocken an. Auch Leo sah zu mir hoch und war anscheinend verwirrt. "Sie ist billig.", sagte ich und lächelte ihn an. Er nickte nur und drückte sein Gesicht wieder in meine Halsbeuge. Ich spürte seine warmen Tränen auf meiner Haut.

In meiner Wohnung rief ich den Lieferservice an um uns Pizza zu bestellen. Eins war klar dort würde ich nicht noch mal essen gehen, außer vielleicht wenn Kitty endlich mein war. "Warum hast du mich von ihr weg gezogen?", fragte Leo nach einer weile. "Hättest du sie umgebracht dann würdest du im Knast landen und dann würde ich...", ich unterbrach mich selber und sah zu Boden. Ich kann ihm nicht sagen das ich ihn nicht mehr sehen würde und das ich ihn dann vermissen würde. Ach verdammt bin ich ein feiges Schwein. Nach dem die Pizza kam aßen wir schnell und machten uns dann wieder ans Putzen. Plötzlich ging Leos Handy los, er seufzte genervt als er auf das Display sah. "Wer ist es?", fragte ich und ging zu ihm. "Meine Mum. Sie will bestimmt wissen was der scheiß sollte.", auch wenn ich merkte das er keine Lust hatte mit ihr zu reden ging er trotzdem ran. "Was gibts Mum?" "Mum hör auf zu schreien. Meine Fresse ey, sie ist selber Schuld. Sie macht wieder die selbe scheiße wie vor einem Jahr. Ist doch klar das ich der kleinen Hure an die Kehle gehe.", wieder war vom anderen Ende nur Geschrei zu hören. Aber verstehen konnte ich leider nichts. "Ganz ehrlich du hast mir doch gesagt ich soll das Beschützen was mir gehört und mehr habe ich nicht getan. Außerdem hat sie es doch überlebt...", schrie Leo zurück. Dann legte er einfach auf und machte weiter als wäre nichts passiert.

Ich ging auch zurück und machte in der Küche weiter. Dabei ließ ich mir noch mal das durch den Kopf gehen was er gesagt hatte und dann traf es mich wie ein Blitz. Er hatte gesagt das er nur das Beschützt hat was ihm gehört. "Beschützen was mir gehört.", wiederholte ich seine Worte. "Hast du was gesagt?", Leo kam in die Küche. "Nein...", sagte ich schnell und sah mit hoch rotem Kopf zu Boden. Ich gehöre also ihm, ICH GEHÖR IHM. Das war das einzige was mir grade durch den Kopf ging. Einer Seits war ich Happy, Happy von hier bis zum Mond und wieder zurück, aber andere Seits waren da meine Zweifel wieder. Meinte er das Ernst? Liebt er mich? Sind wir nun Zusammen? Hat er das nur gesagt um sein Handeln zu begründen? Was denkt er über mich? Bereut er das was er gesagt hat?

Am Abend so gegen 18 Uhr kamen die ersten Geste, schnell wurde es immer voller und ich war damit Beschäftigt alle zu begrüßen. Leo war in der Küche und gab jedem was zu Trinken. Die Musik war Laut und die Leute gut gelaunt. Recht schnell waren viele Angetrunken und Tanzten, auch ich war schon bei meinem 7 Bier. Leo blieb die meiste Zeit in der Küche oder bei mir. Auch er trank und das nicht grade langsam, als er schon anfing leicht zu taumeln machte ich mir noch mehr sorgen um ihn als eh schon. Ich hatte angst das ihm was passiert oder er etwas tun würde was mir gar nicht gefallen würde. So gerne würde ich ihm sagen das ich ihn liebe und ihn küssen, aber ich hatte einfach zu große angst. Angst davor das er mich morgen verlassen würde und mich auf ewig hasst. Dabei liebe ich ihn so unglaublich sehr. Wieder kamen mir die Tränen und durch den Alkohol war ich sowieso noch viel sensibler als normal schon. Die ersten Tränen bahnten sich ihren weg meinen Wangen hinunter.

909 Wörter (überarbeitet)

Hallööööchen, na was glaubt ihr was noch so schönes auf der Party geschieht? Ich möchte mich auch einmal bei euch allen für die über 300 reads bedanken :)

LG Eure Mitze

Don't love a Badboy Buch 1Where stories live. Discover now