Kapitel 28

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,,...mit Maudado. Ich wollte nie so ausrasten die ersten Tage. Aber irgendwie hatte ich schon so ein Gefühl. Und wie du siehst, hat mich mein Gefühl nicht getäuscht." ,,Wie recht du doch hast. Aber sag mal... wie läuft es denn mit Manu?" ,,Manu und ich sind glücklich. Wenn es kein Problem darstellt, würde er nach dem Urlaub direkt mitkommen, damit wir schauen können, wie wir umräumen und was wir neu kaufen." ,,Kein Problem. Wieso auch?" ,,Vielleicht findest du es überstürzt..." ,,Nein. Ich mag Manu. Er tut dir gut. Du bist seit über zehn Jahren Single, Brüderchen. So langsam wirds Zeit." ,,Ja, du hast recht. Ich hab mein halbes Leben schon hinter mir. Und was dich und Maudado angeht. Du kannst ihn so oft besuchen, wie du möchtest... solange die Schule nicht auf der Strecke bleibt." ,,Wird sie nicht. Danke. Wollen wir langsam zurück?" ,,Können wir. Mal schauen wie weit Zombey ist. Er wollte Auflauf machen, glaube ich." ,,Ja wollte er." Wir stiefelten los und unterhielten uns noch eine Weile über den Urlaub. Bald kamen wir in der Hütte an und Zombey war fleißig am Schnibbeln, während Manu und Dado quatschten. ,,Hey. Da seid ihr ja endlich.", meinte Zombey: ,,Hatte schon Angst, dass ihr meinen Auflauf nicht essen wollt und noch länger weg bleibt." ,,Du schneidest doch noch die Zutaten.", antwortete Paddy darauf. ,,Ja trotzdem." Ich stellte mich zu Zombey, während Paddy den anderen Beiden Gesellschaft leistete. ,,Na, Zimbelmann. Freust du dich schon auf Chessie?" ,,Du glaubst garnicht wie sehr." ,,Da hast du wohl recht. Ein bisschen sieht man es dir aber an." ,,Echt?" ,,Dezent.", lachte ich: ,,Kann ich helfen?" ,,Wenn du willst." ,,Dann helfe ich dir." ,,Danke. Du bist froh, dass es vorbei ist oder?" ,,Was genau meinst du?" ,,Die Heimlichtuerei wegen Maudado." ,,Ja, das stimmt. Ich bin echt froh darüber, dass Paddy das halbwegs locker aufgenommen hat. Aber ich denke Manu ist da nicht ganz unschuldig." ,,Wie darf ich das verstehen?" ,,Ich glaube, wäre Paddy nicht so verliebt in Manu und hätte er nicht so lange darauf warten müssen, dann würde er jetzt nicht so locker mit Dado und mir umgehen." ,,Gute Denkweise.", lachte Zombey. Kurz darauf stellten wir das Essen in den Ofen und unterhielten uns weiter. ,,Ich glaube ich Poste unsere Beziehung. Ich möchte mich nicht verstellen in der Öffentlichkeit. Ich muss deinen Namen auch nicht erwähnen, Dado..." ,,Doch... das kannst du ruhig machen. Ich möchte aber, dass wir kitschiger sind als Manu und Palle.", fügte er lachend hinzu. ,,So soll es sein.", antwortete ich. ~ So Leute, es ist raus. Aber erstmal Danke für eure Ideen. Was meine ich mit es ist raus? Ich meine, dass ich meinem Bruder endlich gesagt habe, dass ich seit Tagen einen Freund habe. Und nun sage ich es euch. Ja, es ist offiziell. Ich bin vergeben und ich könnte nicht glücklicher sein. Von Anfang an bzw. ab dem Beginn dieses Urlaubs habe ich euch davon berichtet, dass ich meine wahre Liebe finden möchte. Und was soll ich sagen... sie war näher als jemals erwartet. Nach all den Jahren Freundschaft hat es sich dazu entwickelt. Wir sind uns die letzten Tage immer näher gekommen und sind uns einig, dass das mit uns eine Zukunft haben wird. Und ja Einige werden denken, dass es eh nicht klappen wird. Aber das ist mir egal. Meine Freunde und Familie akzeptieren ihn und ich bin unendlich glücklich. Mittlerweile sollte einigermaßen klar sein, wenn ich meine... aber um es kurz nochmal zu sagen... ich liebe dich, Maudado. ~

582 Wörter

Willst du mein Schneckchen sein? ~ Maudado FanFiktion Where stories live. Discover now