Kapitel 26

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Am nächsten Morgen wachte ich auf und war dezent aufgeregt. Ich schnappte mir eine kurze blaue Jeans und ein weißes Oberteil mit etwas längeren Ärmeln und Spitzen. Meine Haare ließ ich heute wieder offen. Danach schaute ich auf die Antworten von gestrigen Post und die Meisten meinten einfach sagen. Na gut. Dann los. Heute traf ich als letztes beim Frühstück ein und wir besprachen den Tagesplan. Palle und Manu planten den Mittag, Dado und ich den Abend und Zombey kochte. ,,Ähm... Paddy ich habe jetzt länger darüber nachgedacht und ich möchte mit dir darüber reden. Es ist so... also ich habe Angst vor deiner Reaktion aber... ich möchte das du es weißt." ,,Ich könnte nie sauer auf dich sein, Rose. Du bist mein Ein und Alles." ,,Okay... also es ist so... ich habe Jemanden kennengelernt und bin sehr glücklich mit ihm. Ich traue mich aber nicht in dir vorstellen... also als meinen Freund." ,,Du hast einen Freund? Seit wann?", fragte er locker. Zombey und Maudado wirkten leicht nervös, während Manu genauso verwirrt war wie Paddy. ,,Ein paar Tage." ,,Oh okay. Ich möchte nur, dass du glücklich bist... wie habt ihr euch denn kennengelernt und wie ist er so und vorallem wie alt?" ,,Kennengelernt über Internet... aber getroffen haben wir uns schon mehrfach. Es ist humorvoll, liebevoll, klug... er hat Ähnlichkeiten von dir... charakterlich... von Aussehen garnicht... naja fast nicht. Und er ist ähhh... vierundzwanzig." ,,Vierundzwanzig!", platzte es aus Paddy: ,,Bitte was?!" ,,Beruhige dich, Liebling.", versuchte es nun Manu: ,,Wenn sie glücklich ist. Und er so ist wie du... dann kann er nicht so schlimm sein. Lern ihn doch erstmal kennen. Dann kannst du beurteilen, ob er gut für Rose ist oder nicht." ,,Du hast ja recht, Mänjuel. Aber ich weiß nicht. Würdest du ihn mir vorstellen, Rose... also nach dem Urlaub... wenn ihr euch wieder seht." ,,Das ist so eine Sache..." ,,Wie meinst du das?" ,,Naja, er ist nicht so weit entfernt wie du glaubst." ,,Wie ich verstehe nicht." ,,Als ob?!", machte es nun bei Manu klick: ,,Ich wusste es!" ,,Was wusstest du?" ,,Und Zombey weiß es schon länger, so wie er reagiert.", meinte Manu nun aufgeregter. ,,Kann mich mal wer aufklären...", antwortete Paddy nun: ,,Irgendwie checkt es ja jeder außer ich." ,,Na gut... Paddy... du hattest recht." ,,Womit recht?" ,,Ich bin seit Tagen mit... naja Maudado zusammen." ,,MAUDADO!", kam es lauter von Paddy. ,,Liebling... beruhige dich bitte.", versuchte es Manu erneut. ,,Unser Maudado? Wie um alles in der Welt!" ,,Es ist einfach so passiert. Ich meine, ihr seid mit Schuld. Wir hätten sonst nie ein Zimmer geteilt und somit nie soviel Zeit verbracht. Aber wir sind glücklich so, wirklich. Paddy, ich bitte dich." ,,Ich muss darüber erstmal klarkommen. Aber es wird schon in Ordnung gehen.", meinte er und richtete sich an Maudado: ,,Wenn du sie auch nur einmal verletzt, dann lauf... denn dann hast du ein gewaltiges Problem!" ,,Ich verspreche es dir, Paluten." ,,Danke, Paddy.", freute ich mich und umarmte meinen Bruder. ,,Du bist mein Ein und Alles. Wie gesagt, ich möchte, dass du glücklich bist. Und wenn es mit Maudado ist, dann muss ich das akzeptieren." Ich grinste weiter und wir beendeten das Frühstück.

528 Wörter

Willst du mein Schneckchen sein? ~ Maudado FanFiktion Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin