Iron Girl--Daughter of Iron Man

[7]Das Monster im Chemieraum

Am Montag in der Schule, 3. Stunde
Taylor's Perspektive
Ich ging grinsend auf Peter, MJ und Ned zu.
„Da bist du ja.", stellt MJ fest.
„Was hat denn solange gedauert?", fragt Peter.
„Wir haben gleich Chemie.", fügt Ned hinzu.
„Ich musste noch etwas aus meinem Spind holen. Und aus MJ's auch.", antworte ich immer noch grinsend und gebe MJ Ihr Chemiebuch.
Sie bedankt sich und wir machen uns auf den Weg zum Chemieraum. Allerdings steht niemand mehr vor der Tür, wie sonst.
„Ich hoffe wir sind nicht zu spät.", murmele ich und öffne die Tür.
Wir vier betreten den Raum und bereuen es so gleich wieder.
Mitten im Raum steht ein riesiges Monster. Die Decke ist durchgebrochen und die Trümmerteile liegen im ganzen Raum verteilt. Es ist grün und hat vereinzelt auch blaue Schuppen. Die Krallen sind riesig und gelb.
„Kein Wunder das niemand hier ist.", murmelt Ned panisch.
Wir wollen uns umdrehen um wegzurennen, aber dieses Monstrum hat andere Pläne.
Es senkt seinen Kopf und schaut uns mit großen Roten Augen an. Es schnaubt einmal und brüllt dann Ohrenbetäubend laut. Dabei entblößt es drei Reihen, schwarz-gelber Zähne, die unfassbar Spitz aussehen.
Mit der einen Krallenhand holt es aus um uns zu fangen, doch Peter drückt uns alle auf den Boden.
„Ned, MJ, Taylor.", sagt er in ernstem Ton, „Lauft! Dreht euch auf gar keinen Fall um!"
MJ will protestieren doch Ned zieht sie mit sich, aus dem Klassenraum raus.
„Was machst du denn noch hier?", fragt Peter jetzt mich.
„Helfen." Und damit drücke ich zweimal hintereinander auf den Kopf meines Adlers.

Allwissende Perspektive
Peter fängt an das Monster mit Spinnenfäden und Netzgranaten zu beschießen.
Das Monster findet das garnicht gut und fängt an zu brüllen.
Währenddessen steht Taylor in einem Rot und Silbernem Iron Girl Anzug da und beschießt das Monstrum mit Laserstrahlen. Allerdings kitzeln die das Monster nur.
Taylor ruft Iron Man an und sagt ihm was gerade Passiert. Allerdings sagt er ihr das er und die Avengers gerade auf der anderen Seite der Welt sind und gegen ein intergalaktisches Monster kämpfen.
Spider-Man schießt weiter mit Taser-Netzen und Netzgranaten.
Iron Girl versucht dem Monster Schäden zuzufügen und zielt auf die Augen. Das erweist sich allerdings schwerer als gedacht, da sie die ganze Zeit dem Monster ausweichen muss.
Spidey und Iron Girl arbeiten Super im Team.
Sie können das Monster in Schach halten, aber es nicht besiegen, da sie nicht stark genug sind und es scheint, als hätte dieses Monstrum keine Schwachstelle.
Wenig später ertönt eine Durchsage: „Alle Schüler und Schülerinnen, sowie die Lehrkräfte und sonstige Personen die sich im Schulgebäude aufhalten werden gebeten es Augenblick zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen!!"
Diese wiederholt sich ein paar Mal. Spidey und Iron Girl sind langsam auch am Ende ihrer Kräfte da dieses Monster echt nicht aufgibt.
Doch Plötzlich donnert es und der Bifröst erscheint an der Stelle wo das Monster steht. Dann ein Ohrenbetäubender Knall, ein Aufbrüllen seitens des Monsters und ein Lachen.
Spidey und Iron Girl bleiben wie angewurzelt stehen und starren nun auf die Person vor ihnen.

Peter's Perspektive
Während des ganzen Kampfes bin ich nicht dazu gekommen meinen Anzug anzuziehen. Ich hoffe nur das mich keiner gesehen hat.
Und jetzt steht da einfach mal Thor.
Taylor sieht genauso überraschst aus wie ich. Sie hat ihren Helm irgendwie zurückgebildet. Scheint als bestehe ihr Anzug aus Nano-Partikeln.
„Ihr habt euch gut geschlagen. Danke.", sagt Thor und lächelt.
„Kein Problem.", meint eine etwas verwirrte Taylor.
„Woher wusstest du von dem Monster und wo ist es hin?", frage nun ich. Anscheinend habe ich Tays Gedanken ausgesprochen, denn sie nickt zustimmend.
„Es ist aus Asgard entwischt. Und ich habe es auch dahin zurückgebracht, deshalb muss ich auch gleich wieder los. Braucht ihr mich noch irgendwie?", beantwortet er unsere Fragen.
Wir beide schütteln mit dem Kopf.
„Na dann. Bis bald ihr mutigen Erdlinge." Und damit verschwindet er durch den Bifröst.
Ich gehe zu Taylor.
„Orbit. Könntest du bitte...", murmelt sie.
Sofort bildet sich ihr Anzug zurück, „Das war krass."
„Da stimme ich dir vollkommen zu.", sage ich, „Bist du verletzt?"
Sie schüttelt den Kopf. „Du?"
Ich schaue an mir herunter. Ich habe ein paar Kratzer am rechten Arm und spüre einen leichten Stich in meinem linken Fuß.
„Ein paar Kratzer. Nicht weiter wild. Lass uns gehen.", schlage ich vor.
Sie nickt zustimmend.
„Hey. Alles ok? Du siehst so unter Schock mäßig, arch...Dingsda du weißt schon was ich meine.", frage ich beim rausgehen.
„Ja. Alles gut. Nur ich bin etwas überrascht.", murmelt sie und fängt schon wieder an zu grinsen, wie vorhin.
„Gut, aber warum zum Teufel grinst du schon wieder so?", frage ich nun etwas verwirrt.
„Ach naja. Ich finde du und MJ, ihr solltet mal reden. Euch eure Gefühle gestehen halt.", grinst sie mich an, „Ich telefoniere jetzt mit ihr. Bis morgen."
Und damit lässt sie mich einfach stehen. Während ich nach Hause trotte denke ich über das nach was Taylor gerade gesagt hat und beschließe schlussendlich Ned anzurufen.