24#Die schwarze Hölle

640 30 0
                                    

„Mina! Da bist du ja. Und? Bereit?" Lächelte Minho mich an und ich ging mit ihm zusammen in mein und Cryas Schlafzimmer, nachdem ich mich vonJungkook verabschiedet hatte.

„Naja..-"Meine Bedenken kamen wieder zurück doch dann dachte ich an Jungkooks Worte und ich lächelte. „Ja. Ich bin bereit."

Minho nickte und zeigte auf einen Platz auf den Boden. Dort lag eine Matratze und um diese herum standen in einem Kreis bereits brennende Kerzen.

„Müssen wir das alles jetzt jede Nacht tun?"

„Nein ich denke ein mal wird reichen. Wenn ich deine Dämonen bis dahin bekämpft bekomme. Wir müssen vor Mitternacht anfangen, sonst habe ich zu wenig Zeit. Leg dich bitte auf die Matratze."

Ich tat was er mir sagte. „Und denk dran ich werde auf dich aufpassen, Mina. Gute Nacht."

Ich wollte gerade etwas erwidern, da begann er etwas zu murmeln undaugenblicklich wurden meine Augenlider schwer und als hätte ich Jahre lang nicht mehr geschlafen, schlief ich schließlich ein.

~*~*~

Ich rannte. Ich wusste nicht wieso, aber ich konnte einfach nicht stehen bleiben. Ich wusste auch nicht wo ich war. Es war eine fremde Stadt,mit dichten Gassen und kleinen Häusern dessen Türen und Fensterebenfalls ziemlich gleich schienen. Plötzlich hörte ich es laut Krachen, was immer lauter wurde. Ängstlich, noch während ich lief drehte ich mich um und ich erblickte wie die Welt hinter mir anfingunter zu gehen. Die Straße bekam Risse, die Häuser begannen zu wackeln, die einzelnen Autos begannen von alleine nach hinten zu rollen, bis alles schließlich in ein schwarzes Loch hinter mir fiel.Ich wurde panisch da das Loch mir immer näher und näher kam, meine Kräfte langsam schwankten und ich das Gefühl hatte immer langsamer zu werden.

Ich rannte dennoch weiter und weiter, versuchte irgendwie einen Orientierungspunkt zu finden, herauszufinden wo ich war oder wenigstens einen Ausweg aus dieser Hölle zu finden, doch dort warnichts. Keine Idee oder ein Vorschlag, nur dieser eine Gedanken der schrie:"Renn!"

Plötzlich blieb ich stehen. Ich konnte nicht mehr weiter. Eine Wand versperrte mir den Weg. Ich saß in der Patsche. Die schwarze Hölle kam immer näher und näher. Verzweifelt versuchte ich die Mauer hoch zu klettern. Ich rutschte ab, landete wieder auf dem harten Steinboden und versuchte erneut hoch zu klettern. Nun war sie direkt unter mir.Ich kletterte immer höher. Langsam zog sie die Mauer in sich hinein. Mein Wille zu überleben brachte mich aber weiter dazu weiter zu klettern obwohl ich wusste das ich ihr nicht mehr entfliehen konnte.

Sie war mir so nah, ich wollte nicht aufgeben und kletterte höher. Plötzlich schien mir die Wand viel höher als sie eigentlich war. Sie ragte bis hoch in den Himmel. Meine Kräfte verließen mich schlussendlich und ich konnte mich nicht mehr halten und ich fiel.

Ich spürte wie Dunkelheit mich umhüllte, Einsamkeit meinen Namen riefund die ewige Finsternis mich immer tiefer zog. Doch plötzlich erschien eine Hand über mir, die mich packte und schlussendlich aus der düsteren Hölle zog. Ich wurde aus dem Loch, in de Himmel gezogen und dort erblickte ich schlussendlich Minho, der mich weiterhin fest hielt und mich anlächelte.

„Danke."

ꀤꈤꎇꀤꈤꀤ꓄ꌩWo Geschichten leben. Entdecke jetzt