Kapitel 12

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Shoto zog sich in Windeseile an und sprang zum Fenster und riss die Fenster auf. Erneut kam ein starker Windstoß und die Fenster knallten erneut gegen die Wand und seine Haare peitschen in sein Gesicht. Er sah kurz in den Himmel und betrachtet den Mond und schloss kurz die Augen und ging dann schnell aufs Balkon und sprang auf den Geländer und sah zu Boden. Es war wie gestern, als er hier herunter fiel und flog. Das tat er wieder. Er schloss die Augen und ließ sich diesmal nach vorne fallen und stellte sich vor wie er auf den Boden aufkommen würde und dabei dann mit den Rücken auf den Boden liegen würde. 

Er stellte sich vor wie seine Knocken brechen würden. Wie es war zu sterben, an den menschen sterben konnte. Oft hatte er sich die Frage gestellt, wie es einfach wäre, einfach so leicht sterben zu können wie Menschen. Er wollte kein Vampir mehr sein, er wollte es nicht sein. Er wollte lieber ein Mensch sein, jeden Tag aufzuwachen und einfach den Tag genießen, selbst wenn es ein grauenvoller Tag war, in die Sonne gehen und neues entdecken. Einfach nur raus gehen und nicht an etwas denken zu wissen und jemand sein zu müssen der er nicht war und alles perfekt machen müssen. 

Sein Vater wollte das er anders war, aber er wollte nicht. Sein Vater sagte Vampire sollen die Sonne hassen, aber sie sollten viel mehr die Werwölfe hassen. Doch keins von beiden wollte Shoto hassen. Er wollte die Sonne wie die Menschen spüren und die Werwölfe nicht hassen, sondern als Freund betrachten und sie nicht mehr so behandeln als wären sie Ungeziefer. Aber all diese Gedanken kann er seinen Vater nicht mitteilen, da er zu stur war um das jemals zu verstehen, er war sogar zu Stur um zu verstehen das sein Sohn niemals das sein wird, was er möchte. Sondern jemand anderes. 

Jemand mit seinen eigenen Wünsche und Träume. Doch kurz bevor er auf den Boden aufschlug verwandelte er sich. Wie immer. Das war ein Instinkt und meist verwandelte man sich einfach, selbst wenn man es nicht will. Er flog wieder und folgte den Ruf. Sein Blick nach vorne gerichtet wartete er drauf das der nächste Ruf erschallen wird und er dann die vorgegebene Richtung fliegen. Mit Leichtigkeit flog er an den Bäumen vorbei und hielt nach einen blonden Werwolf Ausschau. Eine Weile fand Shoto nichts und flog etwas umher, als er auf den Platz kam, an seinen und Katsukis Platz. 

Da war er. Katsuki. Er saß mitten auf der Fläche und schien auf jemand zu warten. Mit einen lächeln verwandelte sich Shoto zurück und landete elegant vor den Älteren. ,,Du hast mich doch gerufen", lächelte Shoto und stellte sich vor ihm und Katsuki verwandelte sich auch zurück in eine menschliche Gestalt und stand auf und sah den Jüngeren etwas aggressiv an, aber sah dann wieder weg. ,,Nerv mich nicht du Nerd! Ich wollte nur sehen ob du wirklich so dumm bist und kommen würdest!", zischte der Blonde nur gereizt und verschränkte die Arme vor der Brust und sah weg. 

Shoto musste aber dann nur breiter lächeln. Er wollte was sagen, aber dann hörten sie ein erneutes Heulen................................................................................................................

Not allowed LoveWhere stories live. Discover now