Zemër du bist mein Diamant💍(Azet ff)

Kapitel 76

In meinem Zimmer zog ich mich erstmal um und schminkte mich ab, dazu putzte ich natürlich meine Zähne und machte mich bettfertig.
Als auch Grant fertig war und sich gegenüber von mir setzte, nahm er meine Hände in seine und starrte mir in die Augen.
Sie waren mutmachend und voller Neugierde.

„Ich wurde heute von einer anonymen Nummer angeschrieben."

Sagte ich und atmete laut aus.
Er wurde wütend und spannte sich an.
Ich umarmte ihn einfach, da ich das brauchte und da ich Umarmungen liebte.

„Weißt du wer das ist? Ich weiß es glaub ich schon."

Sage er mir Bescheid.
Ich nickte.

„Es ist Lum."

Sagte ich und an seinem Gesichtsausdruck hatte sich auch sein Verdacht bestätigt.

„Ich hab mich umgesehen, nachdem er diese Nachricht geschrieben hatte und da habe ich ihn im Laden gesehen. Er hat mich angegrinst."

Sagte ich und ekelte mich jetzt schon wieder.
Wieso verfolgte er uns?

„Wieso macht er das?"

Fragte ich ihn.
Er seufzte.

„Keine Ahnung. Aber er wird dir nichts mehr tun können. Ich verspreche es dir."

Er küsste mich und ich erwiderte es.
Ich hoffe er tut mir nichts und ich hoffe er tut Granit erst Recht nichts.

„Lass uns schlafen, okay?"

Er lächelte mich leicht an aber irgendwie stimmte da was nicht.
Ach egal Adelina, hör auf immer alles zu hinterfragen.
Ich legte mich hin und ich spürte seinen Arm um meinen Bauch geschlungen.
Ich beruhigte mich und dann schlief ich auch schon ein.
Am nächsten Morgen machten wir nichts.
Wir hängten mit Granits Familie ab.
Wir waren hier mittlerweile schon seit einer Woche und in zwei Wochen würden unsere Eltern kommen, das bedeutet, dass wir uns seltener sehen werden, da ich mit meiner Familie die restlichen Ferien verbringen werde und er mit seiner aber wir haben noch eine Woche zusammen am Strand.
In drei Tagen fahren wir nach Albanien zum Strand.
Heute habe ich mit Granits Familie viel gelacht.
Morgen packen wir dann die Koffer und fahren zum Strand und ich freute mich unendlich, denn ich habe den Strand vermisst.
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3 Tage später:

Wir hatten 7 Uhr morgens und Granit fuhr gerade los auf dem Weg nach Albanien.
Granits Familie war traurig, dass wir sie jetzt schon verließen.
Sie waren alle einfach so süß.
Und lustig, das dürfte nicht fehlen.
Während des Weges hörte ich Granits Lieder und sang mit.
Koka war ein gutes Lied und Fast Life auch.
Das hatte er jetzt vor Kurzem rausgebracht.
Er war jetzt sehr gut mit Ghassan befreundet, sodass Ali, Granit und er zu dritt meist rappten und Tracks rausbrachten.
Irgendwann sang auch Granit mit und wir fuhren so zwei ganze Stunden.
Und irgendwann, nachdem qualvolle vier Stunden vergangen waren suchten wir ein Hotel.
Danach liefen wir schon sofort zum Strand und Granit machte mich natürlich die ganze Zeit nass.
Und nachdem da am Strand 3 weitere Stunden vergangen sind, liefen wir zum Hotel und duschten uns.
Wir machten uns hübsch für die Stadt abends und dann suchten wir ein Restaurant zum Essen.
Als wir eine gute Pizzeria gefunden hatten, aßen wir dort Pizzen.
Wir liefen zusammen durch die Stadt in Albanien und genossen unsere Zeit.
Es klang kitschig aber ich wusste, dass er die Liebe meines Leben ist, da er mich immer glücklich macht, mich immer zum Lachen bringt, mich versteht, mir vertraut, mich liebt und vieles anderes.
In der Stadt liefen wir noch zur Kirmes.

„Willst du da drauf?"

Er zeigte auf etwas, was extrem nach oben ging und dann wieder runter geschleudert wurde.
Ich weitere meine Augen schockiert.

„Nein Granit."

Er aber grinste nur teuflisch und bezahlte für zwei Personen, dabei ignorierte er meine Drohungen und Warnungen.
Und schon saßen wir hier drinnen, während mein Herz gerade sowieso schon Achterbahn fuhr.
Es schlug so schnell, wie immer bei Granit, was mich zum Schmunzeln brachte.
Aber als dieses Ding sich plötzlich bewegte und immer schneller wurde, hielt ich mich krampfhaft an Granits Arm fest und kreischte drauf los.
Mir wurde übel und ich bekam ein Flattern im Magen, als wir nach unten geschleudert worden.
Granit rief immer nur ein
„Juhu"
Und hatte Spaß, während ich hier versuchte nicht zu sterben.
Er wird gleich sein blaues Wunder erleben, wenn wir ausgestiegen sind.
Wenn wir lebend ausgestiegen sind.