Zemër du bist mein Diamant💍(Azet ff)

Kapitel 36

Adelinas POV:
Ich spürte ein Bett und eine Person neben mir.
Ich öffnete schlagartig meine Augen aber bereute es, als sich wieder alles drehte.
Ich schaute auf die Uhr und merkte, dass es 2:33 Uhr war.
Das Licht war an und ich hörte die Dusche.
Ich sah mich um, und konnte mich erstmal nicht orientieren.
Dann aber traf es mich wie ein Blitzschlag.
Boxpokale und Rappokale.
Granits Zimmer.
Als eine Tür geöffnet wurde kam ein gewaschener Granit raus mir einer Jogginghose und oben frei.
Er sah wirklich heiß aus.
Aber ich ließ mich nicht ablenken und schaute ihn wütend an.
"Was mach ich hier?"
"Du bist umgekippt und ich hab dich mitgenommen."
Sagte er lässig.
"Ich frage mich nur wieso. Immerhin sind wir ja nichts als Freunde. Waren das nicht deine Worte?"
Fragte ich aufgebracht.
"Adelina ich-..."
"Nein Granit. Hör auf zu reden. Wieso sagst du mir nicht einfach, was zwischen dir und Lum ist?"
"Wieso solltest du das wissen?"
Fragte er.
Jetzt kam ich mir total dumm vor.
Er hat Recht.
Wieso sollte er mir das erzählen?
Ich bin nichts für ihn.
Aber etwas störte mich trotzdem.
"Granit, es ist so, ich hab Angst, dass ich etwas damit zu tun hab."
Gab ich dann auf und beichtete ihm meine wahre Sorge.
"Und wer erzählst dir so eine Scheiße?"
Er lachte spöttisch auf.
"Keiner. Aber Viktoria meinte, dass ihr wegen uns in der Scheiße steckt und..."
"Ach und der Bitch glaubst du und mir nicht?"
Fragte er dann verachtend.
"Nein! Lass mich doch ausreden du Idiot. Ich habe Angst ok? Außerdem sagst du mir ja garnicht, ob es an mir liegt. Und wegen dieser Aussage hat sie von mir gestern eine Schelle bekommen also tu nicht so, als würde ich ihr das glauben."
Sagte ich bitter.
"Aber wie es aussieht, schon."
"Was redest du da? Ich frag dich einfach was ist und das willst du mir nichtmal sagen."
"Wieso sollte ich denn auch?"
"Weil ich..."
"Was?"
Schrie er.
Ich konnte nicht mehr.

"Wieso musste es so weit kommen Granit?"
"Verdammt, ich bin nunmal so. Du kannst nichts besseres von mir erwarten. Du kennst mich nicht. Niemand tut das. Ich bin kein guter Memsch aber das verstehst du ja nicht weil du nicht weißt, wie es ist mit Sorgen das Leben zu leben, was dir leider einfach so aufgetischt wird."
Schrie er mich an
"Man kann sich ändern. Ob im guten oder im schlechten, das muss man selbst entscheiden. aber ich hatte Hoffnungen. Hoffnungen, dass du besser bist. Das war dann wohl alles Einbildung."

Sagte ich nur, packte meine Sachen und verschwand aus seinem Zimmer.
Ungewollt stiegen mir Tränen in den Augen.
Da mein Zuhause nicht so weit entfernt war lief ich dahin.
Währenddessen weinte ich und hörte komische Geräusche.
Durch die Geräusche zwang ich mich selber schneller zu laufen.
Als ich vor meiner Haustür war weinte ich noch mehr.
Ich suchte meinen Schlüssel und schloss die Tür auf.
Alle Lichter waren aus.
Anscheinend schlafen alle.
Schluchzend zog ich meine Schuhe aus und lief zur Küche, als das Küchenlicht plötzlich angemacht wurde und ich erschrack als ich...
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Wen hat sie wohl gesehen?😨