reader x your crush (Part 1)

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Kurze Info :
In diesem Teil kennt ihr euch noch nicht persönlich und ihr habt gerade Mittagspause in der Schule.

Deine Sicht :
Ich schaute die ganze Zeit in die selbe Richtung, um jemanden zu beobachten. Es war der perfekte Winkel, unauffällig aber ich konnte immer noch alles sehen.
Ich saß mit ein paar Freunden zusammen, an der Wand des teils gläsernen Treppenhauses unserer Schule.
Kinder liefen schreiend an mir vorbei, aber ich konnte meinen Blick von ihm nicht abwenden, denn alles was ich sah war dieser Typ. Mein Blick war gefesselt an ihm. Dieser wurde jedoch durch einen gegen Blick unterbrochen. Verdammt er hatte es bemerkt. Er saß an einem Tisch, direkt auf der gegenüber liegenden Seite des Treppenhauses an der Wand.
Ein erwartungsvoller Blick traf mein Gesicht. Schlagartig veränderte sich mein Gesichtsausdruck von konzentriert nach "oh scheiße ist das peinlich". Mein Blut stieg mir in den Kopf und ich merkte wie rot ich eigentlich wurde. Mein peinliches dahin starren wurde jedoch von einem klopfen an der Glasscheibe unterbrochen und es schien so als wenn er immer noch eine Antwort von mir wollte.
Was soll ich jetzt tun? Vergeblich habe ich mit Handzeichen versucht mich zu entschuldigen. Er lachte nur leicht auf und Ich versank in meinem Scham.
Doch dann fing er an mir auch etwas mit Handzeichen zu sagen. Einige Anläufe hatte es gebraucht bis ich verstand, was er mir eigentlich sagen wollte. Dabei war es mehr eine Frage als eine Aussage. (N/C) hatte mich gefragt, warum ich ihn angestarrt habe, dabei guckte er die ganze Zeit mit einem freundlichen Lächeln zu mir. Ich war mir nicht sicher ob ich nun die Wahrheit sagen oder lieber lügen sollte. Verlegen schaute ich, aus Unsicherheit, zur Seite. Dabei habe ich bemerkt, wie mich meine Freunde anstarrten und zuckte kurz deswegen zusammen. Na toll, jetzt war die ganze Situation noch peinlicher als vorher. Deren Blicke durchbohrten meinen Körper. Ich hielt es nicht mehr aus und rutschte mit dem Stuhl zur Treppenhauswand vor, so dass ich den anderen meinen Rücken zukehrte. Trotzdem spürte ich wie ihre Blicke immer noch auf mir lagen, was schon ein wenig unangenehm war.
Aber um auf (N/C) Frage wieder zurück zu kommen, nahm ich aus meiner Tasche, welche neben mir lag, einen College-Block und einen schwarzen Filzstift heraus, dann fing ich auf einem leeren Blatt an groß zu schreiben :,, Eigentlich schaute ich an dir vorbei. Ich beobachte die kleinen Kinder wie sie Basketball spielen. Ist ziehmlich lustig wenn sie sich aufregen. ". (N/C) kannte mich doch gar nicht, also wie sollte ich ihm gestehen, dass ich ihn mag? Ich musste diese Notlüge erfinden. Hoffentlich hatte er sie mir auch abgekauft. Entschlossen drückte ich das beschriebene Papier an die Fensterscheibe in der Hoffnung, dass er es lesen kann und mir glauben schenkt. (Das mit den Handzeichen wäre mir auf lange Sicht zu anstrengend gewesen, deswegen schrieb ich dann). Er beugte sich vor und kniff seine Augen leicht zusammen, um es besser lesen zu können. Als er meine Handschrift entziffern konnte, gab er mir mit seiner Hand ein Zeichen das ich kurz warten sollte. Er drehte sich kurz um, um etwas rauszuholen, vermutlich auch etwas zum Schreiben. Als er sich wieder zurück drehte, fing er auch an zu schreiben. Er tat es mir gleich und drückte das Blatt auch an die Scheibe worauf :,, Aus irgendeinem Grund kann ich dir nicht glauben. Ich habe schon früher bemerkt, dass du mich immer in den Pausen anschaust. " stand.
Daraufhin wusste ich nicht mehr was ich sagen sollte. Mit einem unter Druck gesetzten Gesicht guckte ich panisch auf den College-Block, der auf meinen Oberschenkeln lag, um zu überlegen. Nach ein paar Sekunden guckte ich wieder in seine Richtung, doch er war nicht da. Leicht enttäuscht guckte ich nach links und rechts, in der Hoffnung, ihn wieder zu finden. Kacke. Ich hörte wie einer meiner Freunde meinen Namen laut sagte. Ruckartig drehte ich mich um und siehe da, (N/C) stand gelassen vor mir. Warum auch immer stand ich auf, wusste jedoch nicht was ich sagen sollte. Alles was ich in diesem Moment spürte war wie sich mein Herzschlag beschleunigte. Hilfe suchend schaute ich zu meinen Freunden runter, doch plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Unterarm, welche mich aus meiner Position wegzog. Das kam alles so plötzlich. Aus Ungeschicklichkeit stolperte ich noch fast. (N/C) zog mich jedoch weiter in einem relativ schnellen Tempo hinter sich her...

Uff, so, ich hoffe der erste Part hat euch soweit gefallen, ich hoffe das ich bald den nächsten Teil raus bringen kann und tut mir leid wegen meiner schlechten Rechtschreibung, ich versuche noch daran zu arbeiten 😅. Trotzdem hoffe ich das es euch gefallen hat.

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