*Noah - (Now United)

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Noahs Lächeln im Spiegel beobachtet mich die ganze Fahrt über.

×××

Ich habe alle im Team kennengelernt und sie sind mir sofort ans Herz gewachsen.
Trotzdem habe ich ein bisschen mehr mit Sina, Heyoon, Josh und Noah zu tun.

Als es dann Abend wird, laden die vier mich noch zu einem Essen ein, was ich sofort annehme.
...Essen!
Wie auf das Stichwort knurrt mein Magen, was Josh bemerkt und nur grinst, statt einem Kommentar abzugeben.
»Wir gehen in diesen Burgerladen! Der war der Hammer!«, schwärmt Noah und alle nicken zustimmend, während ich nur nett lächle.

Das Restaurant ist nicht das größte, aber sehr nett eingerichtet, was es irgendwie den eigenen Style gibt.
An einem Tisch nehmen wir alle Platz und ich will nach der Karte greifen, doch Noah streckt genau im selben Moment die Hand aus, weshalb sich unsere Finger berühren.
Mit geröteten Wangen ziehen wir uns zurück.
»Tschuldige.«, murmeln wir gleichzeitig, was ins beiden ein Lächeln auf die Lippen schlägt.
Als ich langsam den Kopf drehe, erkenne ich die anderen Drei mit einem Pedoblick im Gesicht zu uns starren und schlucke.
»Was?«, frage ich etwas wacklig, doch fange mich und hebe sogar noch eine Augenbraue.
»Wir wissen schon, dass wir euch irgendwann verkuppeln müssen.«, lacht Josh und die Mädels stimmen mit ein.
Meine Augen landen wieder auf Noah, der mich die ganze Zeit angesehen hat.
Meine Wangen beginnen zu glühen...

Zeitsprung

Ich habe mich nun richtig eingelebt und die anderen Mitglieder auch besser kennen gelernt.
Mit Noah verstehe ich mich am besten, doch die Gefühle in meinem Körper, immer wenn er in meiner Nähe ist, bringen mich fast um.
Er selbst macht immer solche Andeutungen, die ich entweder richtig oder falsch verstehe.
Mein Herz macht das irgendwann nicht mehr mit.
»Hey.«
Der braunhaarige Junge taucht neben mir auf und nimmt sich seine Trinkflasche, während wir beide den Anderen zu gucken.
»Hellooo.«, erwidere ich mit einem Grinsen, was Noah erwidert.
»Hast du heute noch etwas vor?«
Mein Herz beginnt schneller zu schlagen.
»N-Nein... Eigentlich nicht, warum?«
»Na ja... Die Jungs wollten heute irgendwo mit mir hin und da dachte ich, ihr Mädels unternehmt auch was.«
Ich glaube, meine Schultern sind zu schnell nach unten gesackt, da Noah kurz die Brauen zusammenzieht, doch nicht sagt.
Bevor er antworten kann, lege ich mein Zeug weg und mische mich wieder unter meine Mitgliedschaft.
Verdammt Gefühle....

×××

Nach dem Training holen mich Sofya und Any ein.
»Hey Antonia?«
»Ja?«
Mit einem freundlichen Gesicht drehe ich mich zu ihnen um und werde etwas langsamer.
Die Mädchen sehen sich kurz an.
»Du bist ja jetzt schon eine Weile bei uns, deswegen wollten alle Mädels Mal etwas unternehmen. Heute Mittag? Vielleicht in zwei Stunden?«
Überrascht wandern meine Brauen in die Höhe, doch ich nicke und öffne den Mund.
»Oh...Ja! Klar! Finde ich wirklich cool. Dann sehen wir uns in zwei Stunden!«
Als ich weiter gehe, kommt mit wieder das Gespräch zwischen Noah und mir in den Sinn.
Wie es aussieht, habe ich doch etwas vor.

×××

Pünktlich stehe ich vor Sinas und Heyoons Zimmer, doch niemand ist zu sehen.
Geklopft habe ich schon, doch da macht niemand auf.
Plötzlich kommt Heyoon um die Ecke gelaufen.
»Oh! Antonia! Sorry, dass du so lange warten musst, aber wir brauchen Ewigkeiten. Any hat ihre Mutter gerade am Telefon und die redet und redet.«
Flink öffnet sie die Tür und schubst mich mit hinein.
»Warte du schnell hier. Bin gleich wieder da ich muss.....Sina im Badezimmer abholen!«
Danach ist sie wieder aus der Tür und ich sehe dem Mädchen verwirrt hinter her, doch sie ist schon weg.

Zehn Minuten später geht die Tür erneut auf.
»Hat Anys Mutter endlich aufge-«
Ich stocke, als Noah vor mir steht und mich verwirrt ansieht.
»Antonia? Ich dachte ihr Mädels seit schon weg?«
»Nein. Wir müssen noch auf Any warten.«
»Achso. Okay. Naja ich hatte hier mein Mütze vergessen.«
Mit einem knappen Nicken läuft er an mir vorbei und greift nach der Schule schwarzen Mütze auf dem Bett.
Wenige Sekunden später, steht er wieder vor der Tür.
»Na ja... Dann bis später.«, murmelt er etwas zurückhaltend und will klinken, doch die Tür geht nicht auf.
»Was ist los?«, frage ich verwirrt und stelle mich neben ihn.
»Keine Ahnung... Die Tür oder so klemmt...«, zischt er und rüttelt mehrmals.
Oben Erfolg.
Das berühmte Ping eines Handys erfüllt den Raum und ich sehe Noah dabei an, wie er sein Handy in die Hand nimmt.
Sein Gesicht verzieht sich.
»Was ist los?«
Zögernd dreht Noash das Handy und ich lese Joshs Nachricht:

Wir lassen euch erst raus, wenn die Gefühle raus sind ;)

Mein Herz hört auf zu schlagen und Noah geht es nicht anders.
Sein Gesicht ist blass, doch er wirkt noch relativ ruhig.
»Oh.«, ist das Einzige, was ich heraus bekomme.
»Ehm....«, brummt Noah und sieht durch den Raum, doch bleibt nicht bei mir hängen.
Und wie lange soll das jetzt dauern?...

Es fühlt sich an wie zwei Stunden, dabei sind es gerade Mal zehn Minuten....
Noah lehnt an der Tür und sieht auf seine Schuhe, während ich auf dem Bett hocke und und auf Noah sehe.
»Noah?«
Langsam hebt er den Blick.
...ich weiß nicht Mal, warum ich gerade seinen Namen gesagt habe...
»...Sollten....Vielleicht....Tuen wir so, als hätten wir was gesagt?«
Gott ist das kompliziert...
Noah sieht wieder auf seine Schuhe.
»Okay.«, sagt er nach einer Weile und holt sein Handy aus der Tasche.
Trauer überzieht meinen Körper, doch ich bleibe standhaft.
Plötzlich stoppt er in der Bewegung und steckt sein Handy wieder weg.
»Nein. Die wollen mir nur helfen...«
Langsam steht er auf und kommt auf mich zu.
»Okay. Ich mache es einfach ganz schnell, dann können wir hier raus...«, murmelt er und ich halte den Atem an.
».... Antonia. Ich mag dich wirklich verdammt sehr und ich würde...was heißt hier mögen, ich liebe dich Antonia.......... So jetzt rufe ich Josh an.«
Noah wendet sofort den Blick ab und holt sein Handy aus der Tasche.
Endlich kann ich wieder denken und lege meine Handy auf seine.
Er stoppt und sieht mich an.
»Willst du gar nicht meine Seite wissen?«
Noahs Augen leuchten kurz auf und es sieht so aus, als freut er sich.
»Ich liebe dich auch...Noah. Ich hätte dir es auch zu gern eher gesagt, weil deine Andeutungen haben mich fast in den Wahnsinn getrieben, aber jetzt....«
Meine Stimme wird leiser, als ich seine Augen so auf mir spüre und ich schlucke.
Langsam lehnt sich Noah vor, bis unsere Lippen sich treffen und er sieht mich enger an sich.
Als wir uns lösen, grinst er bis zu beiden Ohren.
»Träume ich?«, haucht er und ich muss lachen.
»Nein. Alles ist real.«
Darauf drückt er mir noch einen Kuss auf die Lippen und zieht mich enger an sich.
Plötzlich geht die Tür auf und alle Anderen sehen in den Raum.
Josh tritt vor und breitet die Arme aus.
»War das jetzt so schwer?«, fragt er mit einem sarkastischen Unterton.
Noah und ich müssen lachen, doch dann verstummen wir beide.
Woher wissen sie das?????




A/N: HEIII
okay sorry, aber ich werde wieder inaktiv...
Na ja, ich wollte euch nur sagen, dass ich jetzt erstmal alle Imagines schreibe, wo ich ein Bild/ Idee davon habe. Also nicht wundern, wenn eure Imagine erstmal nicht dabei ist. Ich habe keine vergessen!!!!
-Anne

 𝗡𝗲𝘅𝘁 : 𝗗𝗶𝗲𝗴𝗼 - 𝗧𝗨𝗔

𝐢𝐦𝐚𝐠𝐢𝐧𝐞𝐬Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt