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(𝙑/𝙉) 𝙑𝙤𝙧𝙣𝙖𝙢𝙚
(𝙃/𝙁) 𝙃𝙖𝙖𝙧𝙛𝙖𝙧𝙗𝙚
(𝘼/𝙁) 𝘼𝙪𝙜𝙚𝙣𝙛𝙖𝙧𝙗𝙚
(𝙇/𝙁) 𝙇𝙞𝙚𝙗𝙡𝙞𝙣𝙜𝙨𝙛𝙖𝙧𝙗𝙚

Du hast eine weitere Person gefragt, wo du deine Mutter finden kannst, sie hat dich ein Stück begleitet und dabei auf eine dunkle Tür gedeutet. Nun stehst du alleine in einer dunklen Gang, neugierig und ängstlich zugleich schaust du dich um. Was ist aus ihr geworden?, fragst du dich selbst.

Einige Minuten verweilst du noch, bis du deine ganze Mut zusammennimmst und an der Tür klopfst. Du hörst nichts, weshalb du noch einmal klopfst aber dieses Mal etwas lauter, dennoch tut sich nichts, also legst du deine Hand auf die Türklinke und drückst sie nach unten. Vorsichtig betretest du den dunklen Raum. „Hallo, ist da wer?", fragst du ganz vorsichtig, immer noch nichts. Deine Neugier treibt dich tiefer in das Zimmer. „Hier ist es so dunkel.", merkst du an, während du ganz vorsichtig deinen Weg fortsetzt. Das Licht geht plötzlich, nun kannst du alles vor Dunkelheit verborgene sehen. Vor dir befindet sich eine offene Küche, gegenüberliegend ein Wohnzimmer, eine Treppe, welche nach oben führt. Während du dich umschaust, gehst du zu den Treppenstufen, davor bleibst du stehen und schaust nach oben. Vorsichtig legst du eine Hand auf die Treppengeländer und setzt den einen Fuß vor den anderen.

Oben angekommen schaust du dich in vielen Zimmern um, mit Vorsicht bedacht, um keine bösen Überraschungen zu sehen. Die kleine Wohnung, wenn man das so nennen kann, ist schlicht und luxuriös Ausgestattet. Bei der nächsten Tür, lehnst du dein Ohr „Ich höre nicht, also ist das Zimmer leer.", flüsterst du und drückst auch die Türlinke nach unten. Geschockt bleibst du stehen, denn dein altes Zimmer, befindet sich hier.

Du tretest in das Zimmer und schließt die Tür hinter dir zu, damit du dich etwas genauer umschauen kannst. Als erstes gehst du zum Kleiderschrank und öffnest diese, ohne groß zu überlegen. Darin entdeckst du deine alten Klamotten, jeder von ihnen erinnert dich an dein altes Leben. Sofort fällt dir etwas in den Sinn, ohne Zeit zu verlieren rennst du sofort zum Schreibtisch und durchsuchst die Schubladen. „Da ist sie", flüsterst du glücklich und nimmst die Schatulle in die Hand. Mit dem kleinen Kästchen setzt du dich auf den Stuhl und holst den Schlüssel aus deiner Tasche, um sie zu öffnen.

In dieser Schatulle befinden sich ein paar Briefe, so wie Geschenke von deiner besten Freundin. So verbringst du noch etwas Zeit in deinem Zimmer, doch da du wegen etwas anderem hier bist, verlässt du das Zimmer und suchst weiterhin nach deiner Mutter. „Wie viele Zimmern hat diese Wohnung noch?", jammerst du, bis ein lautes knallen dich zum stehen bleiben bringt. Nun, wird dir klar, dass diese Wohnung noch eine Etage hat und das Treppenhaus hinter einem Tür versteckt ist. Eilig suchst du nach der Tür und wirst auch recht schnell fündig, ohne zu überlegen läufst du die Treppen raus und reist die Tür auf.

Endlich bist in das Zimmer von deiner Mutter angelangt. „(D/N), was suchst du hier?", fragt dich deine Mutter mindestens so geschockt wie du es im Moment bist. Du kannst es nicht glauben, was du zu sehen bekommen hast. Traurig und enttäuscht schaust zu der anderen Person.

Wer sich wohl noch im Zimmer befindet?
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24.03.2019

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