Ein mysteriöses Mädchen

Angriff des neuen Drachen. (2)

Seitdem ersten und letzten Mal, wo sie etwas gesagt hat, ist nichts mehr passiert. Es ist wieder Abend und Hicks sitzt bei ihr. Seitdem hat er mit den Anderen besprochen, dass die Drachen erstmal von ihr wegbleiben sollten, da sie nicht wissen wie sie auf Drachen reagiert. Ob sie Angst hat, da sie wie es aussieht auch von Drachen angegriffen wurde. Hicks wartet auf Astrid, die ihn ablösen soll. Auf einmal ziehen viele Wolken auf und schon bald ertönt ein lauter Hilfeschrei. Schneller als ein Blitz rennt Hicks raus und schwingt sich dann auf Ohnezahn. Er trifft auf dem Dorfplatz schon auf seine Gefährten. „Was ist los?", fragt Fischbein die anderen, aber schon in diesem Moment beantwortet sich diese Frage von selbst. Sie schauen Richtung Meer, wo ein riesiger Tornado aus Wasser entsteht."Wiee...", fängt Rotzbacke an. „...ist das möglich?", beendet Astrid den Satz. Fischbein holt ein Fernglas und schaut sich den Tornado genauer an. Auf einmal ist er erschreckend still. „Was siehst du?", fragt Hicks aufgeregt. „Ein... Ein... EIN DRACHE", beantwortet Fischbein aufgeregt. „Was könnte es denn für einer sein, der solche Tornados erzeugt und den Himmel verdunkelt?", fragt Hicks. „Auf jedenfalls keinen den wir kennen! Wuhu ein neuer Drache!", entfährt es Fischbein begeistert. „Ein Drache der gleich ganz Berg vernichten kann. Toll", gibt Rotzbacke dazu. „Ist der cool! Ich will auch so einen", hört man nur von Taffnuss und Raffnuss. „Schluss jetzt zu aller erst müssen wir Berg vertei....", bleibt es Astrid im Hals stecken als der fremde Drache sich auf einmal mit Blitzen auflädt und diese an den Wassertornado weitergibt. „Wie hat er das gemacht ohne das er selbst gegrillt wird?", fragt sich Fischbein begeistert. „Wie ein Skrill nur cooler!", staunt Taffnuss mit weit offenen Augen. „Es ist egal wie der das gemacht hat. Was wichtig ist, dass der Tornado, welcher jetzt tödlich elektrisch aufgeladen ist, auf Berg zu kommt und jeden hier noch töten wird", schreit Astrid die anderen an. Der Drache fliegt immer weiter um den Tornado herum und treibt ihn so irgendwie in seine gewünschte Richtung vorwärts. „Hat Jemand eine Idee?", fragt Hicks verzweifelt. „Wir können nicht dahin mit unseren Drachen fliegen sie würden bei dem Sturm hin und her geschleudert werden. Da kommt wieder die Frage wieso dieser Drache nicht?", sagt Fischbein. Auf einmal löst sich der Drache von dem Tornado und fliegt direkt auf Berg zu. Er Tornado bewegt sich jetzt langsamer, aber immer noch auf Berg zu. „Und jetzt?!", fragt Rotzbacke hektisch. Der Drache ist in Rekordtempo Richtung Berg. „Er ist schneller als jeder Drache, den wir bis jetzt kennen!!", stellt Fischbein voller Bewunderung fest. „Könntest du deine Verliebtheit in diesen Drachen so lange zurückstellen bis er uns alle kaltgemacht hat?", fragt Raffnuss spöttisch. Der Drache ist schon über Berg angekommen und fängt an alle Häuser zu zerstören. „Was tut er da? Er verletzt niemanden er zerstört bloß alles", fragt Rotzbacke. „ER SUCHT ETWAS!", erwidern Hicks und Fischbein fast gleichzeitig. „Aber was?", fragt Astrid. Jetzt kommt der Drachen fast direkt auf die Drachenreiter zu. Ihnen fällt auf, dass alle in seiner Nähe erstarren. „Er erstarrt Leute wie der leuchtende Tod!", stellt Fischbein fest. Der Drache ist jetzt nur noch ein paar Meter entfernt. Die anderen Drachen werden unruhig, doch irgendwas ist komisch an diesem Drachen. Gerade als er wohl zu einem Angriff startet hört man einen Schrei. „MIDNIGHT" schrillt es durch die Dunkelheit. Das fremde Mädchen springt aus Hickshütte und der Drache schaut sich um. Er jagt mit riesen Tempo auf sie zu und die Anderen schlucken schon. Aber das Mädchen streckt ihre Hand uns und auf einmal ist sie auf dem Drachen. „Sie reitet auch auf Drachen?!", stellen alle fast zusammen fest. „Das macht sie nur noch schöner! Bitte nehm mich mit und heirate mich!", kommt von Taffnuss. Aber sie kommt nicht. Sie und der Drache fliegen so schnell davon, dass die anderen keine Chance haben sie zu verfolgen. Der Himmel erhellt wieder und der Tornado ist verschwunden. Das einzige was man noch hört ist eine liebliche Stimme, welche sagt „Ich schulde euch einen Gefallen!".