fσurth

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p.jm

Lautes Gebrabbel und Musik weckten mich am nächsten Morgen aus meinem beruhigenden Schlaf, weshalb ich leicht das Gesicht verzog. Vermutlich war es noch unglaublich früh und eigentlich auch noch nicht meine Uhrzeit, aber im nächsten Moment erinnerte ich mich an dieses Fest. Deshalb könnte meine Laune direkt in den Keller sinken, aber als ich mein Gesicht leicht zur Seite drehte und in Taehyungs schlafendes Gesicht sah, lächelte ich leicht.

Wie von selbst hob sich meine Hand und strich ihm sanft eine Haarsträhne aus der Stirn, bevor meine Fingerspitzen über seine Wange bis hin zu seiner nackten Brust glitten. Die Decke bedeckte nur halb seinen Körper, sodass ich schließlich bei seinem Bauchnabel halt machte und kreisend darum fuhr. Es dauerte nicht lang und Taehyung begann erst zu schmunzeln, bis er dann sogar leise kicherte und mein Herz deshalb aufging. Ich hatte nie einen Menschen wie ihn in meinem Leben kennengelernt, aber ich hatte immer gewusst, dass es sich gut anfühlte in seine Nähe zu sein. Doch trotz allem fehlte mir irgendetwas - nur wusste ich zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht was.

»Kleiner, aufstehen jetzt«, lachte ich schließlich leise und legte meine Hand an seine Wange, als er seine Augen blinzelnd öffnete. Sie funkelten mir glücklich entgegen und wie selbstverständlich rutschte er näher an mich heran, um mich kurz aber sanft zu küssen. »Müssen wir?«, schmollte er allerdings schon im nächsten Moment, weshalb ich kurz die Stirn runzelte. Vorsichtig drückte er mich an meinen Schultern zurück, sodass er sich auf meine Mitte setzen und seine Hände somit auf meiner Brust abstützen konnte.

Mit großen Augen sah ich der Decke dabei zu, wie sie langsam von seinem nackten Körper glitt und ich deshalb freie Sicht auf seine Erektion hatte. Meine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, bevor ich mir langsam über diese leckte und meine Hände auf seinen Oberschenkeln platzierte. »Taehyung, du bist derjenige, der sich das Fest ansehen wollte«, erwiderte ich und hatte wirklich Mühe, meine Erregung zurückzuhalten. Wieder begann er zu schmollen und sich jetzt reizend auf meiner Mitte zu bewegen, weshalb ich meinen Griff kurz verfestigte und ihn neben mich legte.

Somit konnte ich mich über ihn beugen, belächelte seine vor Schreck geweiteten Augen und gab ihm einen ebenfalls kurzen, aber in meinem Falle verlangenden Kuss, bevor ich mich löste. »Du wolltest dahin, also gehen wir uns jetzt frisch machen. Heute Abend muss ich wieder arbeiten, das weißt du ganz genau.«

Als ich meine Füße aus dem Bett schwang und mich aufrichtete, hörte ich hinter mir ein resigniertes Schnauben, das ich aber ignorierte und nackt wie ich war aus meinem Zimmer ging. Ständig musste ich dem Kleinen Grenzen aufzeigen, was andererseits ganz aufregend war. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich aber noch nicht, dass der heutige Tag mein Leben von Grund auf verändern würde.

𝐅𝐨𝐫𝐛𝐢𝐝𝐝𝐞𝐧│ᴊɪɢɢᴜᴋWhere stories live. Discover now