Schwarze Blüten

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Nägel kratzen über kaputtes Sandpapier,
seelenlose Töne
ertrinken in salzigem Meer.
Heiße Regentropfen
auf rissiger Haut,
zerbrochene Spiegel
reißen die Augen auf.
Und mein Körper friert,
aber es ist eine innere Kälte.
Und meine Augen weinen,
aber es sind getrocknete Tränen.
Und die Angst bittet sich selbst herein;
nicht gut,
nicht genug,
schrecklich einsam zu sein.
Glücklich
glücklich
glücklich
bleiben.

Aber schwarze Blumen erblühen in meinen Gedanken,
Wurzeln wachsen,
in den Tiefen verankert.
Und es hebt den Kopf,
bleckt seine Zähne,
schmiedet lautlos Angriffspläne.
Schwäche.
Scharfe Klauen durchbohren mich
und ich versuche zu atmen,
doch ihre Blüten
machen aus meinen Wunden
schwarze Narben.

SchwerelosWhere stories live. Discover now