Kapitel 19

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Vorab: In diesem Kapitel wird eine Kopie
              eines echten Traums aus meinem
              Traumtagebuch sein, damit der Traum authentischer wirkt und weil ich fand, dass der Traum sehr gut zur Geschichte passt. Außerdem finde ich das Thema Träume sehr interessant und Teile diese gerne. Achtung!  Es gibt Menschen für die Träume von anderen verstörend wirkt! Wenn du denkst oder weißt, dass dies der Fall ist, dann überspringe den Teil, den ich auch kennzeichnen werde. Und jetzt, viel Spaß beim Lesen🌹

Alex P.o.V

... Und jetzt wusste ich auch woher.

Ich war mir sicher. Ich hatte sie schonmal bei einem Einsatz behandelt. Oder waren es vielleicht sogar schon zwei? Auf jeden Fall hatte sie sich irgendwie bei mir eingebrannt. Die Behandlung war ziemlich schwierig gewesen.

,, Ich denke ich sollte wirklich deine Eltern benachrichtigen", sagte ich mit einem Tonfall, der ihr bedeuten sollte, mir endlich Auskunft zu geben. Stattdessen zog sie nur ihre Augenbrauen zusammen und neigte ihren Kopf leicht zur Seite.
,, Ich denke das wird ein Problem"
Sie schaute so, als würde sie sich ernsthaft über etwas den Kopf zerbrechen. Was meiner Meinung nach in ihrem Zustand gar nicht mehr möglich sein konnte.
,, Warum wird das ein Problem? "
,, Es geht einfach nicht"
,, Warum? "
,, Darf ich gehen? "
,, Nein. "

Caroline P.o.V

Ich konnte nicht denken. Meine Gedanken wirbelten durch meinen Kopf, sodass ich keinen klaren Gedanken fassen konnte. Bisher war ich dem immer entkommen, mein Geschichte erzählen zu müssen, aber nun fragte ich mich, ob ich noch eine Wahl hatte. Wie sollte ich sonst begründen, dass ich keine Eltern hatte? Sie würden es der Polizei weitergeben und die würde dann rausfinden, dass ich doch einen Vorgesetzten hatte. Und dann musste ich zu ihm zurückkehren.

,, Ich kann nicht... " Meine Stimme brach.
,, Warum nicht? "
Jetzt klang er einfühlsam.
Ich senkte den Blick und zog scharf Luft ein.
,, Ich möchte gehen", sagte ich, während ich versuchte die Tränen zurück zu halten.
,, Das geht nicht. Du bist stark alkoholisiert, hast vielleicht sogar eine Intoxikation. Wir nehmen dich erstmal mit ins Krankenhaus. Danach sehen wir weiter. "

(Evtl. Überspringen ab jetzt)

Ich sitze in der Schule. Es ist alles total normal. Doch plötzlich ertönt ein lauter Signalton, ein Alarm. Alle springen auf und laufen in unterschiedliche Richtungen. Nur ich bleibe sitzen und bin einen Moment später auch schon allein im Raum. Der Alarmton ist genauso schnell wieder weg, wie er gekommen ist. Ich stehe auf. Mir ist schwindelig und ich stütze mich am Tisch vor mir ab. Ich muss hier raus.
Als mein Kreislauf sich wieder beruhigt hat, verlasse ich schnellen Schrittes den Klassenraum. In den Gängen ist kein Mensch. Ich bin allein.
Ich trete aus dem Gebäude, doch weiter  komme ich nicht. Es ist eine Mauer hinter dem Ausgang aufgebaut, die noch nie da gewesen ist. Ich drehe mich um, um aus dem Nebenausgang hinaus zu gehen. Doch auch dort bleibe ich kurz stehen. Auf dem Hof stehen sicher um die 6-7 Rtw's. Und eine Menge Sanitäter und Notärzte, die sich um irgendwelche Patienten kümmern.
Mein Herz setzt einen Moment aus. Das ist der letzte Weg hinaus. Gestresst sehe ich mich nach einem Ausweg um. Dann scheint mich ein Sanitäter zu bemerken.
,,Hey!", schreit er. Dann scheinen sich meine Beine selbstständig zu machen. Ich laufe einfach geradeaus. Ich laufe im Zick-Zack, als hätte ich Angst, jemand könnte auf mich schießen. Wenige Augenblicke später befinde ich mich in einem Wald. Ich verspüre keine Form der Anstrengung vom Laufen. Weder habe ich Atemnot, noch brennen meine Beine. Dennoch weiß ich, dass ich erschöpft bin und lehne mich an einen Baum. Einen Abhang unter mir, sehe ich Rtw's, Nef's und einige Sanitäter.
'In Filmen kann man sich doch immer so lange ausruhen' denke ich, bevor ich weiterlaufe.
Ich renne aus dem Wald heraus, auf ein Feld. Ich weiß, dass sie mich verfolgen, also renne ich erneut im Zick-Zack Muster. Doch plötzlich werde ich langsamer. Meine Beine scheinen doch langsam müde zu werden. Jemand steht vor mir. Es ist ein Notarzt, das weiß ich sofort, obwohl ich nicht auf sein Rückenschild geschaut habe.
Ich weine und weiche ihm aus. Doch ich bin umzingelt. Also werfe ich mich einfach zu Boden.

(Evtl. ab hier weiterlesen)

Ich schreckte hoch.
Es war nur ein Traum.

Ich fuhr mir mit der Hand über Stirn und Haare. Alles war feucht und klebrig. Mir war unglaublich heiß und ich rang nach Luft.
Als meine Augen sich an das Licht gewöhnt hatten, erkannte ich wo ich war.
Nicht im Ernst.
Eine Welle an Emotionen überkam mich und ich fing einfach an zu heulen.

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Ich hab es mal wieder geschafft haha😂
Das Kapitel war irgendwie mal was Anderes habe ich das Gefühl... Also lässt mich bitte wissen wie ihr das Kapitel fandet. Negative Kritik ist natürlich auch erwünscht. 🌹 Das mit dem Traum war eine spontane Idee. Gründe habe ich oben schon genannt, jedoch kommt auch dazu, dass ich mal wieder ein Kapitel hochladen wollte, jedoch nicht so viel Zeit habe zu schreiben und ich deswegen das Kapitel irgendwie füllen wollte. Ich hoffe die Idee war nicht zu scheiße😂💜
Bis bald🥀

(849 Wörter)

Broken  (ASDS/KAS)Where stories live. Discover now