Kapitel 14

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Danke nochmal, an jeden Kommentar unter meiner Info😊
Es ist klar dabei rausgekommen, dass ich die 2. FF zuerst veröffentlichen werde!🤗

Caroline's P.o.V

...Bis ich irgendwann garnichts mehr spürte.

Es rüttelte.

Was war das? Und konnte es mich nicht bitte schlafen lassen?

Ich öffnete meine Augen, kniff sie aber sofort wieder zu, da es sehr hell war. Nach ein paar Mal blinzeln, konnte ich die Situation und meinen Standort dann aber doch einschätzen.
Und das passte mir ganz und garnicht.

Ich befand mich in einem Krankenwagen.

Schnell schaute ich an mir herab. Ich
war festgegurtet.
Zitternd stieß ich Luft aus und versuchte, nicht gleich wieder komplett auszurasten.
Nicht so einfach.
Ich hörte, wie das Piepen bestimmt das Doppelte an Geschwindigkeit drauflegte. Daraufhin drehte sich ein Sanitäter um, checkte zuerst die Parameter und sah denn mich an.

,,Bist du wach?"

Nein, ich hatte nur so die Augen aufgemacht und hektisch versucht meine Umgebung wahrzunehmen.

Ich beschloss einfach garnichts mehr zu sagen. Ich würde schweigen, wie ein Grab.

,,Okay, Caroline. Wir bringen dich eben in die Klinik zurück. Du warst nicht lange bewusstlos, aber trotzdem warst du vorher dort angemeldet..."

Er schien zu überlegen.

Ich schaute nur nach oben.

,,Wir sind auch schon da. Du hast es ja nicht besonders weit geschafft.", lächelte er.

Am liebsten hätte ich sarkastisch zurück gelächelt, doch das sparte ich mir jetzt lieber mal.

In der Klinik wurden wir von einem Arzt in Empfang genommen, mit dem ich leider schonmal Bekanntschaft gemacht hatte.
Peinlich.

,,Servus, hi, ich bin der Frederik", stellte er sich mir vor.

Zum Glück, er hatte mich vergessen!

,,Aber... wir kennen uns doch, oder?", verbesserte er sich.
Mist. Wäre ja auch nur zu schön gewesen.

Ich schaffte es die Versprechung an mich selbst einzuhalten.
Ich sagte kein Wort. Auch wenn ich dringlichst darum gebeten wurde, schaffte ich es die klappte zu halten, auch wenn ich Angst hatte, dass es Ärger geben würde.
Ich hatte meinen Körper in eine Starre versetzt. Ich wollte Panikattaken und peinlichen Situationen aus dem Weg gehen und das schien so auch ganz gut zu funktionieren.

Ich wurde von der Trage abgeschnallt und umgelagert.
Die Krankenschwestern wuselten um mich herum, um mich an die Geräte anzuschließen und ich musste mich ernsthaft beherrschen nicht aufzuspringen. Es kotzte mich extrem an.
Nachdem Arzt und Notarzt sich besprochen hatten, wandte sich Dr. Seehauser mir zu.
,,Du warst ja eigentlich... noch hier gemeldet... Wie kommt es denn dazu, dass du jetzt hier wieder eingeliefert wirst? Bist du rausgegangen, oder..?"

Ich kaute an meiner Lippe herum und senkte den Blick.

Verdammt. Was sollte ich denn jetzt sagen?
'Ja, genauer gesagt bin ich abgehauen, weil ich euch, erstens, alle hasse und zweitens, keine Lust hab, dass mein Adoptivvater mich findet. Ach ja, und ich hab ne scheiß Angst vor euch allen. Das wollte ich nur mal erwähnt haben. Darf ich jetzt bitte gehen?'
Ganz bestimmt nicht.

,,Sag doch mal!", ermutigte mich die eine Krankenschwester.

Vier Leute standen um mich herum und schauten erwartungsvoll auf mich herab.
Das piepen reagierte sogleich mit einer Beschleunigung.

,,Ich musste halt mal raus", flüsterte ich eingeschüchtert.

,,Da bist du aber ganz schön weit weg gegangen. Und außerdem solltest du noch garnicht aufstehen.",tadelte mich der Arzt.

Ich nickte nur.
Dr. Seehauser seufzte und fragte mich, ob ich noch irgendwo Schmerzen hatte oder, ob ich Veränderungen bemerkt hatte, die vorher nicht da gewesen waren.
Ich schüttelte den Kopf.

,,Okay, gut."

Daraufhin wurde ich wieder auf Station gebracht.

Nun war ich wieder genau da, wo ich angefangen hatte.
Na toll.

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Sorry, dass es immoment nicht so spannend ist. Das wird noch😊
Kommentare sind erwünscht❤
Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche.🤗

(614 Wörter)

Broken  (ASDS/KAS)Where stories live. Discover now