Beyblade Burst || Dragonwarrior

Kapitel 15

Als ich mich umdrehte schrie ich "WAS?!" Nachdem ich ohne zu wissen wer vor mir steht geschrien habe sah mich der jenige an und meinte "Ist das etwa deine neue Art deinen Vater den du vor langer Zeit mal wieder siehst zu begrüßen?" fragte er mich und ich war sehr verwirrt von der Situation. Nach gefühlten Jahren erinnerte ich mich daran das meine Mutter sagte das mein Vater kommen wird. Ich kam langsam von meiner Erstarrung raus und sprang meinen Vater um den Hals. "I-Ich hab dich so vermisst" sagte ich schluchztend. Mein Vater war anscheinend überrascht aber nach ein paar Sekunden umarmte er mich genauso fest wie ich ihn. "Ich hab dich auch vermisst mein kleines Mädchen." sagte er. Es war  zwar nur ein Satz aber ich musste deshalb mehr weinen. Klingt vielleicht übertrieben aber  nicht für ein Mädchen das nach langer Zeit mal wieder ihren Vater sieht. Nach einer langen Zeit lösten wir uns von unserer Umarmung und mein Vater fing an zu reden "Was sollte das gerade werden Kiko? Wolltest du etwa deinen Bey kaputt machen?" "Ein Bey der wieder gegen den gleichen Bey verloren hat ist nicht mehr von Wert. Zumindest hast du das doch immer gesagt." sagte ich kalt. Mein Vater seufzte und meinte "Ja, aber dein Bey ist kein normaler Bey, dein Bey ist ein legendärer Bey und kann sehr stark sein wenn man ihn gut genug trainiert." Ich senkte meinen Kopf den ich wusste das er recht hatte. Außerdem war es meine schuld, wäre meine Hand nicht verletzt, hätte ich Lui schon Dragonwarriors wahre Kraft gezeigt. Unbewusst fasste ich mich am Handgelenk. Mein Vater bemerkte dies und sagte "Du solltest besser mehr trainieren wenn du in der Weltliga gewinnen willst." Und da war sie schon die andere Seite von ihm. "Du wirst dich ab sofort nur auf dein Training konzentrieren und deine Freizeit auch damit beschäftigen." sagte er. Ich sah auf und sagte "Aber..." "Nichts aber" unterbrach er mich. "Du willst doch eine starke Bleyderin sei oder?" "Ja" "Dann musst du mehr trainieren und die versteckte Kraft deines Beys hervorholen." beendete er seinen Satz und sah mich noch einmal an und drehte sich um "Du solltest deine Hand einem Arzt zeigen. Anscheinend hat deine Mutter doch nicht so gut auf dich aufgepasst." sagte er und machte eine Handbewegung die mir zeigen soll das ich mit ihm kommen soll.

Nachdem wir beim Arzt waren fuhren wir nach Hause. Am nächsten Tag war das Halbfinale: Lui gegen Shu.
Bevor der Battle angefangen hatte sah ich noch Shu und die anderen. "Wo warst du gestern? Du warst so plötzlich weg." sagte Valt. "Ach wisst ihr mein Vater ist nach langer Zeit wieder da gewesen und hatte mich nach den Battle abgeholt. Tut mir leid das ihr euch unnötige sorgen gemacht habt." entschuldigte ich mich. "Alles gut. Ich hoffe deiner Hand geht es besser." sagte Shu voller Sorge und zeigte zu meinen Verband. "Oh, ja alles gut. Ist nicht so schlimm wird in paar Tagen schon Heilen." sagte ich und lächelte ihn an. Nach den Battle verlor Shu und Lui teilte Spryzen in zwei. Shu hat mir so leid getan ich wollte so gern zu ihm gehen und ihn in meine Arme nehmen. Shu lief aus dem Stadium und ich lief ihm nach. Er lief zum Strand und setzte sich auf den weichen Sand. Ich setze mich neben ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Ein leichter Wind wehte und Shus Haare bewegten sich bischen. Ohhhhhh maaaannnn sogar wenn Shu traurig ist sieht er sooo süß aus. Ach Shu wärst du nicht traurig und hättest mich auch voller liebe in die Arme genommen. Ich stand auf und stellte mich vor Shu und fing an zu reden "Okay Shu das war eine Niederlage aber es wird noch andere Chancen geben Lui zu besiegen." lächelte ich ihn an. "Danke Kiko das du versuchst mich aufzuheitern aber es bringt nichts." sagte er und lies sich in den Sand fallen. Ich setzte mich neben ihn und sagte zu ihm "Shu wenn du so ein Gesicht ziehst dan tut mein Herz weh." sagte ich ihm mit einem sorgvollen Gesichtsausdruck. Doch Shu erwiderte nichts und sah nur noch zum Himmel. Ich konnte es nicht mehr aushalten und bückte mich zu ihm und gab ihm einen Kuss. Nachdem wir uns lösten lächelte er mich an und nahm meine Hand. "Kiko, ich hab so ein Glück dich als Freundin zu haben denn du kannst mir auch in so einer Situation ein lächeln her zaubern." sagte er und nahm mein Gesicht in die Hand. Kurz streiften meine Augen eine Uhr und dann sprang ich auf. "Kiko? Was ist los?" fragte Shu verwirrt. "Oh man tut mir soooo leid Shu aber ich muss schnell nach Hause." Shu sah mich an und lachte dann. "Ist schon okay." "Ayyyy Danke Shu." sagte ich und gab ihm noch einen Kuss und ging. Ich sah das Auto meines Vaters und bevor ich hinein stieg sah ich noch zu Shu. Ach der Arme es tut mir so weh ihn dort alleine zu lassen. Aber als ich sah das Valt zu ihm angerannt kam war ich beruhigt. So Valt ich hoffe du kannst seine Laune besser machen. Dachte ich und stieg mit einem fröhlichen lächeln ein.