Kapitel 12

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"Kiko geht es dir gut?" fragte mich Valt als er vor mir stand und ich meinte mit einem lächeln "Ja, es geht mir bestens, hab nur meine Hand umgeknickt" "NUR!" sagte Valt erschreckt. Ich versuchte ihn zu beruhigen und meinte es würde mir gut gehen.

Nachdem wir zurück gekommen waren und sich jeder von jedem verabschiedet hatte, wollte ich nach Hause gehen doch jemand ergriff meine Hand "Du solltest lieber deine Hand einem Arzt zeigen." sagte Shu "Nein muss nicht sein es geht mir gut" "Nein, sonst würde ich mich nicht wohl fühlen." erwiderte er und ich konnte nichts mehr tun als zu nicken, denn er hatte so ein süßes leuchten in seinen roten Augen. Auf dem Weg zum Krankenhaus musste ich immer an den Kuss denken und ich merkte nicht einmal das ich und Shu die ganze Zeit Hand in Hand gegangen sind.

Nach dem Krankenhaus besuch hatte ich einen Verband um mein Handgelenk und ging mit Shu Richtung mein Haus "Shu musst du nicht in die Andere Richtung gehen?" "Ja, aber ich möchte erst sehen das du heil  angekommen bist" "Danke" sagte ich schüchtern und fragte ihn mit einer sehr leisen stimme die ich kaum selber hören konnte "Was ist jetzt eigentlich aus uns?" "Was aus uns ist? Sagen wir mal mehr als zwei Freunde" sagte er mit einem lächeln woraufhin ich ihn auch schüchtern anlächelte. Als wir dann an meinem Haus ankamen verabschiedete ich mich mit einem "Bis morgen" "Bis morgen" sagte auch Shu und gab mir einen Kuss auf die Wange, woraufhin ich rot anlief und mich schnell umdrehte und in das Haus ging. (Ja sie wohnt in einem Haus)

"Mama ich bin wieder da" sagte ich. "Oh hallo Kiko und wie war..." sagte meine Mutter, die gerade aus der Küche kam aber sie konnte ihren Satz nicht beenden denn ihr blick blieb an meinem Handgelenk stehen und sie meinte daraufhin "Was ist mit deiner Hand passiert?" Ich konte ihre Sorgen um mich in ihrer Stimme hören. "Ist das wegen dem beybladen passiert? Hast du wieder so lange trainiert? Ich wusste das das beybladen nicht gut für dich wäre." "Müssen meine Verletzungen für dich immer einen Zusammenhang mit dem bleyden zu tun haben?!" schrie ich sie an. Sie guckte mich verwundert an und seufzte und ging ins Wohnzimmer und setzte sich hin und meinte ich solle mich neben sie setzen. "Also, weshalb ich mir solche Sorgen um dich mache ist das ich nicht will das du das selbe Schicksal wie ich erleidest." "Was meinst du mit 'das selbe Schicksal'?" fragte ich verwundert.

"Also, als ich in deinem Alter war, war ich auch eine Bleyderin wie du, doch mein Bey übernahm die Kontrolle über mich und machte mich böser und ich hatte die Lust anderen Bleydern schaden zuzufügen die sie niemals vergessen würden. Danach beschloss ich nie mehr etwas mit Beys zu tun zu haben. Als ich dann auf deinen Vater traff konnte ich es nach einigen Jahren nicht mehr aushalten, weil du weißt das die Arbeit deines Vaters mit Beys zu tun hat, damals hatte er auch was mit Beys zu tun und mir wurde es zuviel. Ich hatte mit deinem Vater auch darüber geredet und wir einigten uns das wir uns scheiden lassen sollten, er meinte das wäre das beste für uns beide."

Ich war überrascht und konnte es nicht wahrnehmen ich sprang meiner Mutter um den Hals und meinte "Das tut mir so leid..." nachdem ich mich von ihr löste setzte ich meinen Satz fort "Aber ich kann nicht mit dem Bleyden aufhören. Vor allem nicht wenn mich ein legendärer Bey auserwählt hat, aber ich verspreche dir ich werde vorsichtiger sein." erst sah sie mich überrascht an und dann umarmte sie mich ganz fest. Also jetz weiß ich den Gründ der Scheidung meiner Eltern heißt das also sie lieben sich immer noch? Ich bin einfach nur erleichtert das sie nicht wegen mir sich scheiden gelassen haben.

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