Kapitel 2: Erste Begegnung

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Eren's POV:
Ich wache auf, und bemerke fürs erste: Mein Kopf schmerzt irgendwie. Ich schaue zu meinen Händen, und merke erschrocken, dass ich angekettet bin! Wieso zur Hölle kettet mich jemand an? Und wo bin ich hier überhaupt? Plötzlich vernehme ich Schritte. Und einige Sekunden später, steht eine Frau mit roten Haaren und Brille vor mir, und grinst mich an: "Hallo, Süßer!" wirft sie mir gegen den Kopf. "Ähh..." Ich weiß irgendwie nicht, mit der Situation umzugehen... "Shitface, lass das Blag in Ruhe. Du verstörst ihn." vernehme ich auf einmal eine sehr angenervt Stimme. Die Stimme klingt sehr dominant. Wer könnte das sein? Dann höre ich wie Schritte auf meine Zelle, in der ich zu sitzen scheine, zukommen. Die komische Frau mit der Brille dreht ihren Kopf in die Richtung, wo die Schritte herkommen. Plötzlich stehen zwei weitere Personen vor den Gitterstäben der Zelle. Verdutzt schaue ich sie an: Vor mir steht ein großer blonder Mann mit äußerst komischen Augenbrauen. Und neben ihm steht ein kleiner Mann, mit schwarzen Haaren und Undercut. Sein Gesichtsausdruck ist mörderisch und gleichzeitig gelangweilt. Ich schaue ihn leicht verwirrt an. "Bist du auch endlich mal zu dir gekommen? So schlimm war mein Schlag auf deinen Schädel jetzt auch nicht." erzählt er genervt. Ich starre ihn mit großen Augen an. Ich hatte gedacht, die dominante Stimme gehört dem großen Mann, mit den Augenbrauen, aber sie gehört tatsächlich dem winzig kleinem Mann, der mindestens einen Kopf kleiner ist, als ich. "Was starrst du mich so an? Hab ich irgendwo Flecken auf meiner Kleidung oder was?" schauzt er mich an. "Sie sind ziemlich klein." stelle ich fest. 'Super, Eren! Das einzigste was dir zu seinen Worten einfällt, ist ihn auf seine Körpergröße aufmerksam zu machen. Das er klein ist, weiß er bestimmt auch selber! Echt gut gemacht, Eren!' meckert mich mein Unterbewusstsein an. Ich schaue erneut zu dem schwarzhaarigen Mann und erschrecke mich, wie noch nie im meinem Leben zuvor. Der Mann hat vielleicht einen Killer-Blick drauf! Wenn Blicke töten könnten, wäre wahrscheinlich kein Mensch mehr am Leben, sondern Mause-Tod! "Wag' es noch einmal solche Wörter in dein vorlautes Maul zu nehmen, und ich dreh dir den Hals um!" 'Das glaube ich ihm aufs Wort!' ruft mein Unterbewusstsein. "E-endschuldigung!" stottere ich nervös vor mich hin. 'Der Type macht mir echt Angst!' Nach ein paar Sekunden Schweigen, traue ich mich etwas zu sagen: "Tut mir leid dass ich frage, aber wo bin ich hier eigentlich, und wer seid ihr?" frage ich, und erhoffe mir eine Antwort.

Zwischen Mensch und Monster (Ereri/Riren) (BEENDET)Where stories live. Discover now