Teil 20

80 6 0
                                    

i: Und jetzt möchtest du mich erschießen oder was willst du damit bezwecken. Du machst... machst mir keine Angst. Ich war schon für ein paar Minuten tot. Und war schon des öfteren kurz davor und jetzt doppelt davor.

Ich schaute zu Taddl der sichtlich erschrocken über meine Worte war. Dann schaute ich zu Paul dem man auch den schock ansehen konnte und ich glaube sogar dass er sprachlos war.

i: Wenn du mir nicht glaubst dass ich keine Angst habe dann schieß mir in den Fuß.

P: Du wirst schon sehen wieviel Angst du vor mir hast.

Anstatt mir in den Fuß zuschießen schoss er mir in die rechte Seite meines Bauches.

i: Sag mal spinnst du ich sagte Fuß nicht Bauch...

Ich machte eine Pause und spuckte das Blut aus was sich in meinem Mund gesammelt hat.

i: Nur weil du mich jetzt angeschossen hast hab ich nochlange keine Angst vor dir...

Ich machte wieder eine Pause und spuckte wieder das Blut aus.

i: ...Soll ich dir mal was sagen?

P: Was den?

i: Ich sage die jetzt eins wenn ich wegen dir wieder Leukämie bekomme dann bringe ich dich höchst persönlich um. Und jetzt...

Ich machte wieder eine kleine Pause um dass angesammelte Blut auszuspucken.

i: ...Und jetzt hast du zwei Möglichkeiten. Erstens du glaubst mir nicht und schießt mich einfach noch einmal an. Zweitens du lässt mich jetzt durch und ich kann ins Krankenhaus oder drittens du schießt mich nochmal an dann realisiest du erst was du eigentlich hier tust und lässt mich dann durch. Siehst du meinen Arm schau dir meine Adern an.

Er schaute meinen Arm an und erschrack sichtlich denn als er es vorher gesehen hat war es noch nicht so schlimm. In der Zwischenzeit spuckte ich nochmal das Blut aus.

P: Ich sehe es und jetzt?

Fragte er kalt. Doch ich wusste, dass er lügte.

i: Wenn dass Gift mein Herz erreicht und dass geschieht bis in 25 Minuten dann sterbe ich malwieder nur diesesmal wache ich nicht mehr auf also was ist deine Entscheidung?

P: Ich nehme drittens.

i: Dann los schieß aber bis in 18 Minuten brauche ich ein Gegengift.

Ich stellte mich hin und er schoss mir wieder in den Bauch man konnte er sich nicht meinen Fuß aussuchen? Obwohl dann könnte ich nicht mehr tanzen naja lieber so als, dass ich nicht mehr tanzen könnte.

i: Zufrieden und jetzt lass mich durch.

Ich unterdrückte meine Tränen und zog Taddl am Handgelenk heraus. Der mich schon nach zwei Schritten stützen musste.

P: Hey stop.

Wir hielten an und drehten uns zu ihm um.

i: Was denn noch?

Fragte ich genervt. Und ehe ich mich versah schoss er in Richtung Taddl. Ich konnte nicht zulassen dass er Taddl erschoss. Deshalb schuckte ich Taddl beiseite und was sollte sonst passieren traf er mich am rechten Arm. Ich schrie auf.

P: Ahh was sollte das den reicht es dir nicht, dass du mich schon zweimal angeschossen hast musst du dann auch noch meinen Bruder versuchen anzuschießen. Lass uns gefälligst in ruhe. Komm Taddl bitte lass uns weiter gehen.

Wir liefen aus dem Garten und ich zeigte Taddl die Richtung und es herrschte Stille die Taddl auf der hälte des Weges brach.

T: Danke, dass du mich gerettet hast und die Schmerzen auf dich genommen hast. Du bist das stärkste und selbstbewussteste Mädchen das ich kenne und ich bin stolz darauf dich meine Schwester nennen zu dürfen. Und ich finde es sau mäßig cool, dass du der Gefahr ins Auge geblickt hast und keine Angst hattest.

Alles ist ZerstörtDove le storie prendono vita. Scoprilo ora