My favourite Enemy - Kapitel 11

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"Hey, alles in Ordnung?"

Ich drehte meinen Kopf zu Nate und nickte kurz. Ich war ein wenig in Gedanken versunken und hatte nicht mehr reagiert.

"Ich war in Gedanken versunken."

"Oh tut mir Leid, ich wollte dich nicht stören."

Nate war wirklich süß, er konnte keiner Fliege was zu Leide. Bei so etwas musste ich immer lachen und fragte mich immer ob er es ironisch meint.

"Schon in Ordung."

"Okey...Du bist in der Elften oder?"

"Hatten wir das Gespräch nicht schonmal?"

"Sorry."

"Du solltest aufhören dich immer zu entschuldigen."

"Ja, tut mi-....Ich merks schon." lachte er jetzt auch.

Wir schauten einfach weiterhin von der Veranda aus in den bereits dunklen Himmel. Kurz wendete icg meinen Blick zu ihm und musterte ihn. Er trug ein dunkelblaues Shirt auf einer schwarzen Jeans und es sah sogar ziemlich gut aus. Sein Körperbau war eher schmal. Nicht viele Muskeln, ich bezweifle dass er einen Sixpack oder so hatte.

Das war eigentlich gar nicht so schlecht, aber Muskeln waren mir schon lieber irgendwie. Das heißt aber nicht das keine Muskeln ein Problem wären. Ich mochte sie eben nur. Er hatte aber außerdem dunkelblondes, verstrubbeltes Haar dass ihm unglaublich gut stand und ein süßes Gesicht. Er hatte ein wenig von einem kleinen Jungen. Trotzdem sah er gut aus, nur halt auf die niedliche Art.

Ich nahm plötzlich ein fettes Grinsen war woraufhin ich meinen Kopf wegdrehete da Nate mich gerade erwischt hatte.

"Hey Nate!" rief plötzlich jemand weshalb wir beide aufsahen.

Dort stand ein blonder Typ mit einem Football in der Hand. Ernsthaft?

"Lust ein wenig zu spielen, oder bist du beschäftigt?" fing Blondi wir bekloppt an zu grinsen.

Da mir dir Situation zu unangenehm wurde beschloss ich mal nach Zoe zu schauen.

"Kylie, geht-"

"Ja ja ich wollte sowieso nach Zoe schauen." lächelte ich und er zurück.

"Okey, wir sehen uns."

"Okey, bye."

Er lächelte noch einmal und ging zu dem Typen der ihm sofort mit dem Ellenbogen in die Seite stieß und irgendetwas lachte.

Ich machte mich einfach auf den Weg zu Zoe, die ich auch kurz darauf bei einen handvoll Footballern entdeckte. Natürlich nur wegen Jase. Ich wunderte mich allerdings darüber dass die nicht auch mit Blondi und Nate spielen waren.

"Kylie, komm her." lachte Zoe und ich merkte jetzt erst, dass ich mitten im Weg stehen geblieben war. Also setzte ich noch ein paar Schtitte vor und war bei ihr angelangt.

"Wo hast du denn Nate gelassen?" grinste sie auf einmal verschwörrerisch.

"Der ist draußen Football oder so spielen."

"Dann bleib bei uns."

"Ich wollte eigentlich noch ein wenig an die frische Luft."

"Und warum bist du dann hier her?"

"Na ich wollte schauen ob es meiner besten Freundin noch gut geht." Auch wenm wir erst seit der fünften so dicke waren, liebte ich sie jetzt schon so sehr.

"Keine Angst, ich pass auf sie auf." sagte Jase und legte einen Arm um sie.

"Aww." meinte Zoe und schaute mit einem liebevollen Blick zu ihm herrauf welchen er erwiederte.

"Okey, ich wollte eigentlich fragen ob du Lust hast noch mit ein wenig raus zu gehen?"

"Nein danke ich passe, ist das okey?"

"Klar, ich geh dann mal."

Also machte ich mich alleine auf den Weg die Haustür zu passieren. Draußen war es einwenig kühl was aber nach der stickig warmen Luft gut tat. Ich wanderte ein wenig um das Haus als ich jemanden hinter mir hörte.

Aufgrund meiner leichten Angst vor so etwas aus Horrorfilmen, früher liebte ich sie, war es ein Reflex dass sich mein Schritt beschleunigte. Aber ich drehte meinen Kopf und erkannte bloß Shane. Ich blieb stehn und musterte ihn kurz, er mich eben ebenfalls.

"Was machst du hier." fing er plötzlich an zu grinsen und kam auf mich zu. Er schwankte eher.

"Ich geh jetzt wieder rein." sagte ich bloß und wollte gehen doch ehe ich mich versah hatte er meinen Arm gegriffen und mich zu sich gezogen.

"Du solltest nicht alleine hier sein." raunte er mir ins Ohr und fing an zu kichern.

"Shane, bitte lass mich einfach los."

"Warum denn, immer wenn wir alleine sind werden wir gestört."

"Shane, bitte." Irgendetwas stimmte nicht mit ihm, und ich meinte nicht den literweisen Alkohol den er wohl auch in sich hatte.

"Deine Lippen sind noch ungeküsst, nicht wahr?" grinste er wieder und eine Gänsehaut überzog mich.

"Shane, nicht."

"Pscht!" kicherte er nur wieder. "Warum denn nicht?"

"Weil ich deine Hurenlippen sicher nicht auf meinen haben möchte!" zischte ich und erschrack.

Das war mit einfach so raus gerutscht doch sein Blick verdunkelte sich sofort.

"Sh-Shane d-da-..."

"Du solltest nicht so frech sein, weißt du das?"

Er bückte sich ein runter doch ehe er etwas tun konnte hatte ich ihm mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen.

Erschrocken stolperte ich eim Stück und sah ihn ängstlich an. Sein Blick wandelte ins Schwarz bevor er tonlos seine Hand erhob und ich meine Arme vor dem Gesicht kreuzte.

*******

Hallihallo :)

Tut mir Leid dass gestern kein Update kam, wollte ich eigentlich aber ich hatte Geburtstag also....nehmt es mir bitte nicht übel.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr drückt fleißig aufs Sternchen.

Ach ja, bevor ich vergesse:

Vielen Dank dass ich täglich Narichten von neuen Votes bekomme! :***

Eure Little_x

My favourite EnemyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt