Kapitel 4

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...ich drehte mich um und...

Seine Augen blickten tief in meine. Ich dachte ich schmelze dahin. Berlins Hände lagen auf meinen Oberarmen. Ganz leicht, wie kleine Federn. Sofort lieg mir ein Schauer den Rücken runter. Gott dieser Mann.
„Du solltest schlafen. Wir lernen morgen wie man Geiseln ruhigstellt. Das solltest du nicht verpassen." Seine Stimme war weich aber mit einem bedrohlichen Unterton.

Mir wurde klar wie ich vor ihm stand. Außer einem dünnen Spitzenslip hatte ich nichts an. Ich meine in dem Kleid hätten meine Brüste mit BH ja noch weniger Platz gehabt. Obwohl ich glühte war mir kalt. Berlin ließ von mir ab und ging zu seinem Schrank. Er nahm ein Hemd vom Bügel und hielt es mir hin. Jede seiner Bewegungen war als hätte er sie schon vorher genau geplant, so sanft und fließen.

„Zieh das an und hör auf mich anzustarren." das klang hart. Die Gesichtszüge genauso hart wie das eben gesagte. Ich nahm vorsichtig das Hemd aus seiner Hand und zog es an. Ich knöpfte es zu und stand wieder etwas verloren im Raum. Mir war schlecht und schwindlig und meine innere Stimme brüllte mich an und wollte wissen was ich hier überhaupt mache. Ich wusste die Antwort auch nicht.

„Komm Prinzessin, ich bring dich ins Bett." In meinem nicht ganz nüchternen Zustand habe ich nicht bemerkt wie Berlin wieder ganz nah vor mir stand.

„Prinzessin?" ich zog meine rechte Augenbraue hoch, was für ein kleines Grinsen seinerseits sorgte. „Seit wann sind wir schon bei Kosenamen Berlin?" „Wer kam den hier mit Berlini um die Ecke?" jetzt musste ich lachen. Stimmt da war ja was.

Berlin hob meine Schuhe und mein Kleid auf und nahm meine Hand. Langsam, bedacht nicht hinzufallen folgte ich ihm aus der Tür raus und in mein Zimmer. Kurz ließ er meine Hand los, nicht ohne sich zu versichern, dass ich nicht umkippe, und legte mein Kleid vorsorglich über einen Stuhl am Fenster. Die Schuhe legte er darunter. Er nahm wieder meine Hand und führte mich zum Bett. Ich glitt ins Bett und wurde sofort von meiner Decke bedeckt. Es fühlte sich an als würde eine dicke fette Bleidecke auf mir liegen. Meine Augenlieder wurden ebenfalls schwer und ich merkte wie ich gleich einschlafen würde.

Berlin lehnte sich über mich und kam mir einen kleinen fast gehauchten Kuss auf die Stirn. „Gute Nacht Prinzessin. Schlaf gut"

Er entfernte sich und ging ins Richtung Tür.

„Berlin!" Der angesprochene drehte sich um und schaute mich erwartungsvoll an.

„Danke" er lächelte und ging aus dem Zimmer. So wie die Tür zufiel, fielen auch meine Lider zu und ich war eingeschlafen. Natürlich nicht ohne noch fix den Anker zu werfen.

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Hallo Leute, entschuldigt bitte die lange Wartezeit. Ich bin einfach nicht dazu gekommen zu schreiben. Mich freut es sehr, dass ihr meine Geschichte gern lest. Ich gebe mir Mühe schneller weiter zu schreiben.

Sweet Bad Ass - Haus des Geldes -Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora